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Thema: OT: Frequenzen Minifunkanlagen/moderne Wanzen

  1. #1
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    OT: Frequenzen Minifunkanlagen/moderne Wanzen

    Hallo, ich habe zwar schon Google durchkämmt, aber nicht wirklich das richtige gefunden. Moderne Wanzen, in welchen Frequenzbereich arbeiten die ?? Weiss das einer ? Es gibt ja sicher semi pro. und richtige also profes. Wanzen ... Kennt sich einer damit aus ?
    Alle hier gemachten Infos berufen sich auf frei zugängliche Informationsportale und Unterliegen keinerlei Geheimhaltung
    Text wurde aus 100% chlorfrei gebleichten, handelsueblichen,
    freilaufend, gluecklichen Elektronen erzeugt.

  2. #2
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    Darüber wirst Du hier garantiert nichts lesen ;-)
    Via Google wirst Du - wenn überhaupt - auch nur Infos über veraltete Technik finden. Der Kreis der wirklich "professionellen" Anwender mit entsprechender Technik ist klein . Die heute eingesetzte Technik gibt es nirgends "offiziell" zu kaufen , die Hersteller haben sehr hohe Auflagen zu erfüllen und aus gutem Grund kommen darüber auch keinerlei Informationen in die Öffentlichkeit .

    M

  3. #3
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    Hallo,

    da solche Technik ja nicht erlaubt ist, gibt es sie natürlich auch nicht ;-))

    Frequenzen - alles mögliche, was zu gebrauchen ist, am wenigsten stört und am schwierigsten zu finden ist.

    Immer abhängig vom gewünschten Ergebnis. Weitere Entfernungen mehr niederfrequent, kurze Strecken im höheren Bereich.

    Und auch Digitalisierung und Verschlüsselung bis hin zu Frequenthopping bekommt man heutzutage auch schon sehr gut miniaturisiert.

    Aber die richtigen Experten dazu trifft man am ehesten in Pullach .......

    Beste Grüße

    Klaus
    ----------------------------------------------------
    http://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/

  4. #4
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Bendix_4123Reloaded Beitrag anzeigen
    Moderne Wanzen, in welchen Frequenzbereich arbeiten die ?? Weiss das einer ? Es gibt ja sicher semi pro. und richtige also profes. Wanzen
    Du müsstest erst einmal definieren welche Gruppe der Wanzen du suchst.
    Die richtig professionellen, worauf die bisherigen Antworten hier abzielen, sind richtig herbe Technologien. Die "Sendefrequenz" solcher Teile interessiert da nicht. Interessieren tun (dem Anwender) nur Reichweite, Funktionalität und Unauffälligkeit.

    Und dazu zählt heute halt auch, das man die Teile noch nicht mal mehr mit einem sündhaft teuren Spektrumanalyzer findet.

    Daneben gibt es aber auch reichlich "semiprofessionelle" Wanzen die auf dem Stand der frühen 90'er Jahre hängen geblieben sind.
    Diese halten sich generell nicht an Frequenzzuweisungspläne.
    Sie senden halt irgendwo zwischen 20MHz und 5Ghz ein gut ortbares Signal aus.

    Die gehobene "Mittelklasse" solcher Teile nehmen z.B. gerne den TV-Rundfunkbereich zwischen grob 500-700MHz.

    Gibt aber dem Hörensagen nach auch noch KFZ-Ortungssender die auf ganz "normalen" BOS-Frequenzen arbeiten sollen. Stichwort 8m...

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    ich mein jetzt die Behörden, sondern eher so die Privatwirtschaft, die einem so ein Ding in die Wohnung hängen oder irgendwelche Privatschnüffler oder so was in der Art
    Alle hier gemachten Infos berufen sich auf frei zugängliche Informationsportale und Unterliegen keinerlei Geheimhaltung
    Text wurde aus 100% chlorfrei gebleichten, handelsueblichen,
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  6. #6
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    Die findest du wohl so ziemlich alle mit einem "Spionfinder"...

    Ausser natürlich die "Firma" heist "CIA" *g*

    MfG Fabsi

  7. #7
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    ... die auf ganz "normalen" BOS-Frequenzen arbeiten sollen. Stichwort 8m...

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Gibt es das 8m Band überhaupt noch in der Nutzung?

    Letzte bekannte Anwendung war doch der Bunkerfunk
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  8. #8
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    Zitat Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
    Gibt es das 8m Band überhaupt noch in der Nutzung?

    Letzte bekannte Anwendung war doch der Bunkerfunk
    Hallo,

    neben den alten Luftschutzfrequenzen wurden früher auch Relaiszubringerstrecken teilweise über das 8m-BOS Band abgewickelt.

    Ein Teil der Frequenzen wurde dann vor Jahren zurückgegeben -fielen glaube ich dann an die Bundeswehr.

    Die verbliebenen Kanäle gehören auch heute noch den BOS. Sie werden teilweise auch heute noch für Telemetrie-Anwendungen genutzt.

    Aber da mal reinzuhören ist absolut uninteressant, da man - wenn man denn mal was findet - mit dem tüdelüt absolut nichts anfangen kann.

    Beste Grüße

    Klaus
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  9. #9
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Bendix_4123Reloaded Beitrag anzeigen
    sondern eher so die Privatwirtschaft, die einem so ein Ding in die Wohnung hängen oder irgendwelche Privatschnüffler oder so was in der Art
    Also unterstes semiprofessionelles Level.
    Da muss man sehr kritisch differenzieren, weil sich die Bereiche bissel überschneiden.

    Privatdedektive und Journalisten z.B. gehen hauptsächlich analog über UHF-TV Frequenzen 500-700MHz.
    Störungsarm, hochwertige Übertragungsqualitäten, hohe Reichweite.
    Anderer Weg der seit Jahren gerne genutzt wird: Modifizierte GSM/UMTS-Handys mit automatischer Rufannahme und totgelegtem Display/Klingel.

    Doch sobald eine Detektei nicht nur privatschnüffeleien macht, sondern auch Kunden hat in Richtung Automobilindustrie, Siemens, AEG usw., schwimmen die Ausstattungsmässig zwangsweise im obersten professionellen Level mit.
    Sprich extrem breitbandige und hochgradig verschlüsselte Übertragung - selbst mit einem Spektrumanalyzer erst "erahnbar" wenn man mit der Suchantenne schon auf wenige Millimeter rann kommt.

    Im Bereich Industriespionage steckt verflixt viel Geld. Was da abhörtechnisch die letzten Jahrzehnte abgeht, gleicht einem Wettrüsten: Immer kleiner, immer verschlüsselter, immer unauffindbarer. Denn nur der Schnüffler mit der "besten" Wanze bekommt langfristig die meißten Informationen damit herraus.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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