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Thema: Freifeld-Adapter

  1. #31
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Hi,


    Ich könnte dir ne Kettensäge leihen - ist zwar nicht genau das was gesucht wurde, erfüllt aber denselben Zweck und ist VIEL billiger ;-)

    Und über den Preis fürs Alibi werden wir uns auch schon einig...

    Gruß
    Carsten

    :-O

    Ich denke es wird schwer werden, "sie" bei dieser Kälte in den Garten zu locken :-)
    Glaub mir, so eine Sauerei willst Du nicht im Haus haben ...

    M

  2. #32
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    Zitat Zitat von bastelheini Beitrag anzeigen
    Was genau ist so eine Messzelle? Quasi nur ein kleiner EMV Messraum="perfekt" abgeschirmter Raum mit einem Sender und einem Empfänger?
    Jain.
    Prinzipiell möchte man in einem geschirmten Raum ein homogenes und reproduzierbares Feld erzeugen, um qualitative Aussagen über die Empfängerempfindlichkeit treffen zu können.
    Meistens kämpft man damit, daß für jede Lageveränderung und vor allem für jeden Meldertyp andere Werte gelten, obwohl die Auswerteempfindlichkeit lt. Datenblatt bei allen Geräten annähernd gleich ist.
    Idealerweise hat man eine sog. TEM-Zelle, die, wenn man nur DME testen möchte, auch noch halbwegs bequem auf den Tisch paßt.
    Diese Teile werden aber selbst im abgelutschten Zustand noch zu Preisen angeboten, die manchmal über dem eines kompletten Funkmeßplatzes liegen. Warum auch immer.

    Hier mal ein Beispiel, wobei das Gerät für DME fast schon zu klein ist, da die max. Höhe des Testobjekts nur ca. 23mm betragen darf:

    http://cgi.ebay.de/IFI-CC-108EXX-DC-...-/200466619222

    Das Datenblatt vom Hersteller:

    http://www.ifi.com/web/html/pdfs/IFI%20CC%20Series.pdf

    Was die an kleineren haben weiß ich aber nicht, könnte ich aber bei Bedarf nächsten Mittwoch mal fragen.
    Evtl. sog. GTEM-Zellen:
    http://www.teseq.de/de/de/products_s...ells/index.php

    Kannst ja mal Bericht erstatten ;-)

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  3. #33
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    Wenns dort sowas gibt, soll ich was bestimmtes fotografieren?


    Weil ichs ja wenn nur Miwo sehe und danach Ferien sind:P

  4. #34
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Allerdings glaub ich, dass es dann nicht mehr so viele Interessenten dafür gibt, da alleine die beiden Buchsen sowie der Terminator von Telegärtner ne kleine Hausnummer für sich sind
    Ich denke schon, daß der Bedarf an solchen Boxen annähernd so groß ist, wie der an "Testsendern".
    Mit Sicherheit müssen es aber keine Buchsen von Telegärtner sein, da reicht auch was einfacheres.
    Und den Terminator nimmt man von Suhner:

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT

    Wer es etwas komfortabler haben will, setzt sich noch einen schaltbaren Abschwächer davor:

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT

    So und nun ran an die Kartoffeln...

    MfG

    Frank
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  5. #35
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    @Frank: hab leider noch keine Preisliste von Rosenberger (ok, es fehlen noch die für HF-Krams)...

    Eine Sammelbestellung bei "Big-R" muss für diese Zwecke nicht sein... Für Versuchsaufbau ok, aber...

    MfG Fabsi

  6. #36
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    So war grade im EMV Labor.

    Allerdings ist das "kleinste" was dort zu finden ist schon etwas größer als eine Kühltruhe;)

    Also dann doch nicht das gesuchte;)

  7. #37
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    Im EMV-Labor geht es hauptsächlich darum, die Störausstrahlungen bestimmter Geräte zu messen. Es ist in der Abschirm-"box" also die perfekte (und breitbandige) Empfangsantenne gefordert.
    Wir brauchen eher eine schmalbandige Sendeantenne und haben nur relativ kleine Geräte.
    Es gibt ja auch EMV-Meßzellen, die ganze LKW/Loks aufnehmen...

    MfG

    Frank
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  8. #38
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    Freifeld-Adapter alla Ik??

    Servus zusammen,

    danke Euch allen für die Inspiration, vor allem FABICARD für die wertvollen Tipps und Beschreibungen!
    Auf Lebkuchen essen hatte ich keine Lust, also mal kurz gegoogelt und beim schwedischen Möbelhaus doch wirklich was passendes gefunden. Hier gabe es drei Dosen 302.454.64
    für 19,99... was will man mehr!

    Anbei ein paar Bilder!

    Also.... ran an die Dosen!
    Lg
    Torsten
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  9. #39
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    Auf Grund der Lackierung der Box hat doch der Deckel gar keine elektrische Verbindung zur Box, also zu Masse. Dann ist doch die Box als ganzes gar nicht "dicht", oder?

    Hab von HF keine Ahnung, entschuldigt die Laienfrage. :-)

    Gruß Joachim

  10. #40
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    @Torsten: sieht ja schon mal nicht schlecht aus, du solltest nur wirklich noch etwas daran verbessern ;)

    Zuerst mal sieht es so aus, als ob der Draht nicht wirklich gerade durch die Dose führt.

    Dann mal ein Tip zu dessen "Sicherung":
    Ich hab damals Schaumstoff in den Boden geklebt, der dann an der Stelle des Drahtes ausgelassen wurde und noch eine Platte darüber. Die dann wieder komplett durch ging, um zu Verhindern, das man versehentlich den Draht verformt...

    Die Verbindung der N-Buchsen zur Dose sehen eher "isoliert" aus ;)
    Entferne den Lack an der Innenfläche und leg zwischen die Dose und die U-Scheibe jeweils eine Zahnscheibe.
    Wobei du auch zwischen Schraubenkopf auf der Außenseite und Buchse noch je eine Zahnscheibe packen solltest, damit die Buchse eine gute elektrische Verbindung zur Dose bekommt...

    Den Lack an der Oberseite zu entfernen, macht wegen Oxidation natürlich nicht viel Sinn...
    Somit fahr am besten mal bei der nächst größeren Elektrofirma vorbei, die haben ggf. noch ein Erdband von bsp. Fa. Rittal da und schenken dir eins *g*
    http://www.rittal.com/de-de/product/...ductID=2412310
    Das kannst du dann mit kleiner Schlaufe an Deckel und Dose festlöten (oder sogar schrauben).
    Du bekommst den Deckel noch ab, nur hat er eine gute Verbindung.
    Durch die Überlappung von Deckel und Dose ist nicht unbedingt eine ganz flächige Verdindung von Nöten.

    MfG Fabsi

  11. #41
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    @Torsten: sieht ja schon mal nicht schlecht aus, du solltest nur wirklich noch etwas daran verbessern ;)

    Zuerst mal sieht es so aus, als ob der Draht nicht wirklich gerade durch die Dose führt.

    Dann mal ein Tip zu dessen "Sicherung":
    Ich hab damals Schaumstoff in den Boden geklebt, der dann an der Stelle des Drahtes ausgelassen wurde und noch eine Platte darüber. Die dann wieder komplett durch ging, um zu Verhindern, das man versehentlich den Draht verformt...

    Die Verbindung der N-Buchsen zur Dose sehen eher "isoliert" aus ;)
    Entferne den Lack an der Innenfläche und leg zwischen die Dose und die U-Scheibe jeweils eine Zahnscheibe.
    Wobei du auch zwischen Schraubenkopf auf der Außenseite und Buchse noch je eine Zahnscheibe packen solltest, damit die Buchse eine gute elektrische Verbindung zur Dose bekommt...

    Den Lack an der Oberseite zu entfernen, macht wegen Oxidation natürlich nicht viel Sinn...
    Somit fahr am besten mal bei der nächst größeren Elektrofirma vorbei, die haben ggf. noch ein Erdband von bsp. Fa. Rittal da und schenken dir eins *g*
    http://www.rittal.com/de-de/product/...ductID=2412310
    Das kannst du dann mit kleiner Schlaufe an Deckel und Dose festlöten (oder sogar schrauben).
    Du bekommst den Deckel noch ab, nur hat er eine gute Verbindung.
    Durch die Überlappung von Deckel und Dose ist nicht unbedingt eine ganz flächige Verdindung von Nöten.

    MfG Fabsi

    Hallo Fabsi,

    du hast RECHT, mir ist wohl ein Fehler beim markieren des Bohrpunktes unterlaufen,
    die N-Buchse auf der einen Seite ist fast 1cm aus der Mitte heraus!
    - Erdungsband von Rittal ... hört sich gut an (sind nur 40km)
    - den Lack unter den N-Buchsen hatte ich aber bereits mit einem Dremel entfernt

    Sag mal, was wäre denn ein optimal Gehäuse ? Kann man mit einen von denen hier was anfangen? Wie sollten die Gehäuse beschaffen sein? (Material)


    http://www.ebay.de/itm/Metallgehause...71368791&rt=nc

    http://de.picclick.com/Metallgehause...431450274.html

    Bin immer Dankbar für deine Tipps!
    Lg
    Torsten

  12. #42
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    Das ist doch mal interssant.

    Gibt es da erfahrungswerte wieviel abstand der Draht zwischen den Wänden und Boden der Box haben sollte, und wie dick der Schaumstoff zwischen Melder und Draht sein darf?
    Oder geht zwischen draht und Melder auch so 3-4 mm Kunststoff?


    Gruß
    Markus

  13. #43
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    Args, ich weis ja nicht ob ihr beiden das Prinziep überhaupt verstanden habt ;)

    Also mal von Grund auf, was versuchen wir überhaupt mit einer Freifeld-Box ?

    Zum einen versuchen wir Äußere Einflüße nahezu komplett draußen zu halten und zum anderen versuchen wir im Inneren dieser Box ein halbwegs definiertes elektrisches Feld zu erzeugen.

    Das erreichen wir dadurch, das wir "quasi" ein Koaxialkabel im Mantel aufweiten.

    Stellt euch Gedanklich einfach vor, ihr hättet ein Koaxialkabel welches im Mantel immer dicker und dann wieder dünner wird.

    Richtige Kisten kosten mehrer 10k €, nicht nur weil davon meistens sehr wenige gebaut werden, sondern auch weil die Berechnungen und Simulationen dafür im Vorfeld also in der Planung schon sehr viel Geld verschlingen.

    Da wir das aber nur für kleine Geräte benötigen und uns keine extravaganten Schweißkonstruktionen leisten oder selbst herstellen können, nutzen wir vorhandene Gegenstände...

    So, daraus folgt: Eckige Dosen / Kisten / Schaltschränke sind GANZ Schlecht !

    Schon alleine deshalb, weil wir das Verhalten der elektrischen Wellen an den Ecken nicht wirklich vorher berücksichtigen können ;)

    Die runde Keksdose aus Aldi/Lidl/Edeka/Rewe usw. ist dahingehend nur ein Kompromiss, da sie am oberen und unteren Ende eben auch Eckig ist und vollständig rund und nicht leicht oval...

    ---
    Daraus folgert dann auch, wenn der Draht nicht GENAU gerade durch die Dose geht, das wir nach links und rechts teils andere Abstände haben, wo sich die Wellen eben "falsch" ausbreiten...

    Den Lack mit dem Drehmel entfern... Schonmal gut, nur wie macht man das mit der Wärme bei Kühlkörpern von der CPU ? Richtig, da selbst ganz glatt geschliffene Metalle immer noch nicht perfekt aufeinander passen, macht man das entweder mit Zahnscheiben die sich in die materialien Hineindrücken oder aber mit dem Lötkolben.
    So kann sich dann auch keine Oxidschicht zwischen unsere beiden Metalle absetzen und die elektrische Verbindung stören...

    "Kunststoff" ? Bitte definiert sowas genauer, denn als Dielektrikum ist Schaum immer besser!
    Je luftiger der Schaumstoff, desto besser und ebenso kommt es auf dessen chemische Zusammensetzung an, die wir hier aber mal nicht näher beleuchten wollen.

    Als Abstand des Drahtes gebe ich hier definitiv keine genauen mm oder cm an.
    Da wir aber ja am Kompromisse eingehen sind, nehmen wir einfach folgende Näherungswerte:
    1/3 Abstand der Dosenhöhe vom Boden zum Draht und das DUT (Device under Test / Messobjekt) dann in die Mitte der anderen 2/3...

    MfG Fabsi

  14. #44
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    Danke für die genau erklärung.

  15. #45
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    Freifeld-Adapter die ZWEITE

    Hallo Fabsi,

    danke für die super Erklärung!
    Ich habe mich gleich mal an den Freifeld Adapter 2.0 ran gemacht :-))
    Habe deine Tipps hoffentlich richtig berücksichtigt.
    Anbei mal die Bilder "Teil1"
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