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Thema: Freifeld-Adapter

  1. #1
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    Freifeld-Adapter

    Hallo allerseits,


    diesmal wende ich mich mit meinem Anliegen gezielt an die Profis.
    Nachdem mein derzeitiger "Freifeld-Adapter" http://www.funkmeldesystem.de/foren/...0&postcount=20 von Joe aus Hö schonmal belächelt wurde und mir die straff magnetische Ankopplung auch nicht so richtig gefällt (spricht da eigentlich generell was dagegen? Auf dem Swissphone-Adapter für Quattro und Co. wird es zumindestens ähnlich gelöst), würde ich gerne mal wissen, was da an Eigenbau- und Fertiglösungen so existiert. Google ist wenig hilfreich und verweist nur auf dieses Forum ;-) und gebrauchte TEM-Zellen werden nur zu abenteuerlichen Preisen gehandelt.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  2. #2
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    und gebrauchte TEM-Zellen werden nur zu abenteuerlichen Preisen gehandelt.
    Was daran liegen könnte, dass alleine die korrekte Berechnung einer solchen einfach nur viel viel Aufwand bedeutet ;)

    Ich denke mal, du weist wie eine TEM-Zelle arbeitet ;)
    Für alle die es nicht wissen:
    Man stelle sich ein Coax-Kabel vor bei dem der Schirm gaaanz weit aufgebogen ist und das Dielektrikum überwiegend aus Luft besteht...

    Wenn ich zu komme, mach ich mal Bilder von dem Eigenbau hier :) (Ein Dank an Dennis für die Idee)

    Besteht im Wesentlichen aus einer runden Keksdose, 2 N-Einbaubuchsen, einem Stück Draht, natürlich dem Abschlusswiderstand sowie passendem Füllstyropor als "immer gleicher Einsatz der Prüflinge"...

    So, jetzt dürft ihr mal spekulieren, bis ich morgen die Bilder gemacht hab *g*

    Nur soviel: Ich hab bisher doch recht plausible Werte bekommen bei Q96 sowie Memo... Mehr hatte ich bisher noch nicht drin...

    MfG Fabsi

  3. #3
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    Da ich immer gerne was neues lerne: Was macht man mit so einem Adapter?

    Gruß

  4. #4
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    Naja, du kannst einen FME/DME ja einmal über die Antennenbuchse am Ladegerät testen... Oder halt über die interne Antenne vom Melder...

    Und mit einem Freifeldadapter bringst du für jeden Melder gleiche Verhältnisse beim Test...
    Keine anderen Aussendungen auf benachbarten Frequenzen... immer gleiche Position zum "Auslösemedium"...

    usw. ;)

    MfG Fabsi

    P.S.: Geh jetzt Bilder machen *g*

  5. #5
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Und mit einem Freifeldadapter bringst du für jeden Melder gleiche Verhältnisse beim Test...
    Genau das haut bei mir eben nicht hin:

    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...0&postcount=20

    Von daher meine Frage. Ich habe u.a. eine Keksdose mit Streifenleiter, eine professionelle Abgleichhalterung und eine "Leckleitung" unter Halterungen

    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...0&postcount=14

    im Einsatz und komme weder annähernd auf die Datenblattwerte von ca. 4,5µV/m noch auf reproduzierbare Ergebnisse.

    MfG

    Frank
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  6. #6
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    Hallo zusammen,

    @Fabsi: Hast Bilder schon gemacht? Will ja nicht drängeln, aber Deine Lösung mit der Keksdose würde mich doch schon interessieren ;) ...Und ne Dose würde zum Umbau auch bereit stehen :)

    Wir koppeln die HF momentan über eine Ladeschale in die Quattros ein. Eine "lose" Einkopplung würde ich aber auch gerne mal versuchen.

    Hat noch jemand Infos speziell zu Streifenleitern bzw. Schlitzkabel/Leckkabel in Bezug auf Bemessung für 50 Ohm?
    Gruß
    Sebbel2

    Sebastiand(..)funkmeldesystem.de

    __________________________________________________ _______
    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)

  7. #7
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    Zitat Zitat von sebbel2 Beitrag anzeigen
    Hat noch jemand Infos speziell zu Streifenleitern
    http://www.leiton.de/leiton-tools-im...alculator.html

    Microstrip: 1,5mm Leiterplattendicke, 35µm Cu und 3mm Breite ergeben für FR4 exakt 50 Ohm.


    MfG

    Frank
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  8. #8
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    Jaaa, ihr habt ja recht mit den Fotos *g*

    Wobei: Soooo viel sieht man auch nicht, da ja die Styroporplatten unter/über sowie um den Draht (ich glaub 1,5² wars) geklebt sind, dass der nicht verbogen wird...

    Desweiteren hab ich mich bei den Buchsen geirrt, der 1. Versuch war noch mit BNC *G*

    Also:

    1. Bild ist die Dose von oben ohne Deckel, mit Terminator und Einsatz für einen Quattro (ohne Gehäuse)
    2. Bild das Selbe nochmal von der Seite
    3. Bild Dann mal ohne Einsatz (der Draht geht genau gerade zwischen den beiden Buchsen durch.... exakt mittig durch die Dose und auf ca. 1/3 von unten in der Höhe...
    4. Bild Ein vorbereiteter Einsatz noch nicht verklebt, damit man nach und nach das rausschneiden kann, wo der Prüfling hin soll ;)

    MfG Fabsi
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  9. #9
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    Ja, nicht schlecht das Ganze!
    Kommt funktionell einer TEM-Zelle nahe und ist sowohl klein, als auch extrem einfach und günstig herzustellen.
    Konntest Du mal die Impedanz messen?

    MfG

    Frank
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  10. #10
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    Hi,

    @Fabsi,

    sach mal - so wie ich das sehe und deine anderen teilweise vorhandenen Messmittel kenne:

    Gibt es überhaupt noch Keksdosen bei euch in der Gegend? Oder müssen die jetzt teuer Importiert werden ;-)

    Gruß
    Carsten

    (P.S. Nicht das es falsch verstanden wird: Fachlich finde ich die Lösung nicht schlecht und in der Funktion als Hilfsmittel zu Ermittelung von Referenzwerten auch super geeignet. Wenn man einmal den Vergleich mit einer richtigen Zelle gemacht hat, kann man auch gut umrechnen... Auch eine andere Keksdosenlösen von Fabian kenne ich und ahbe die auch schon durchgemessen. Kommt an die Komerzielle Lösung sehr nahe ran. Bei einem Promille der Kosten!)
    ***Wichtig***
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    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

  11. #11
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    sach mal - so wie ich das sehe und deine anderen teilweise vorhandenen Messmittel kenne:

    Gibt es überhaupt noch Keksdosen bei euch in der Gegend? Oder müssen die jetzt teuer Importiert werden ;-)
    @Carsten: Das Erste was mir dazu eingefallen ist, darf ich hier nicht schreiben, sonst müsste ich mich gleich selbst verwarnen ;)

    Was du sonst so meinst, ist sicherlich der Ringkoppler, wobei der derzeit umgebaut wird...
    Bleibt zwar in ner Keksdose aber mit anderen Buchsen und leicht anderem Innenaufbau... *G*

    @Frank: Da muss ich jetzt zugegebener Maßen passen... denn der Abschlusswiderstand der dran hängt hat schon nicht genau 50 Ohm *g* (reichelt)...
    Der Aufbau war ja ein 1. Versuch und wird wie die beiden Ringkoppler vermutlich über Weihnachten umgerüstet direkt auf N-Buchsen von Telegärtner...

    MfG Fabsi

  12. #12
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    Die Idee mit der Keksdose als TEM-Zelle gefällt mir immer mehr.
    Man müßte sich nur mal Gedanken machen, ob man das Septum nicht aus (Messing-)Blech anfertigt und dessen Form der Dosenform so anpaßt, das man sich der idealen TEM-Zelle annähert. Hier sind aber echt die Profis gefordert.

    MfG

    Frank
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  13. #13
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    Ähm, wenn du damit den Aspekt "Kostengünstig" nicht Ad Absurdum führst ;)

    Bedenke: Andere Materialien erhöhen die Abschirmung, machen das ganze vom Bau her natürlich auch schwerer... (dicke Messingplatten ordentlich verschweißt z.B.)

    Die "falsche" Form der Dose ist nur wegen der geringen Abmessungen recht unkritisch für die HF-Felder...

    Somit musst bei einem größeren Objekt auch immer genauer die Winkel usw. einhalten...
    (Ganz abgesehen von der "Tür" sowie der Ablage für die Gegenstände...)

    Ganz trivial ist das nicht, machbar sicherlich aber kostet trotzdem eine menge Geld...

    Die Frage ist halt immer: Was will ich damit machen?

    Für Melder und ähnlich große Empfänger sicherlich dicke dicke ausreichend...

    Um Handfunken im Sendebetrieb mit ihrer Antenne zu testen sicherlich das falsche ;)

    MfG Fabsi

  14. #14
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    Ich dachte nur daran, den Innenleiter (=Septum) von der Form her so an das Gehäuse anzupassen, daß es nicht zu Impedanzsprüngen kommt.

    MfG

    Frank
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  15. #15
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, du weist wie eine TEM-Zelle arbeitet ;)
    Für alle die es nicht wissen:
    Man stelle sich ein Coax-Kabel vor bei dem der Schirm gaaanz weit aufgebogen ist und das Dielektrikum überwiegend aus Luft besteht...

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    Besteht im Wesentlichen aus einer runden Keksdose, 2 N-Einbaubuchsen, einem Stück Draht, natürlich dem Abschlusswiderstand sowie passendem Füllstyropor als "immer gleicher Einsatz der Prüflinge"...
    Ich finde die Idee und die Umsetzung an und für sich genial.
    Würd ich mir gerne selbst mal bauen :)

    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, muss vom Prinzip her der Innenleiter vom Coaxkabel einfach gerade durchgeschleift sein (Kupferlackdraht?), der Schirm geht über die Keksdose an die zweite Buchse, Abschlußwiderstand ran und feddich?

    Wäre ja fast zu einfach...

    Grüße aus Oberfranken!

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