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Thema: CB-Funk

  1. #1
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    CB-Funk

    Malzeit!

    Mein Problem: Ich habe nun ein Mobiles Cb-Funkgerät und würde dieses gerne Daheim betreiben! Aber wie bekomm ich das am einfachsten hin?

    Sinnvolle Antworten Erwünscht ;-)
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  2. #2
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    Kauf Dir ein vernünftiges Netzteil und eine anständige Feststationsantenne und fertig ist die Mühle. Ich hab´s früher genauso gemacht. Ich hatte ein 13A Netzteil und eine Antenne am Schornstein. Es gibt aber zig verschiedene Antennenarten, z.B. zur Montage am Balkongeländer, oder wo man eben sonst die Möglichkeiten dazu hat. Realisierbar ist theoretisch so ziemlich alles.
    mfG Christian

    Mach mit, machs nach, machs besser
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  3. #3
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    Danke. dachte mir sowas schon fast. Antennen hab ich.
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  4. #4
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    Was möchtest Du noch wissen?
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  5. #5
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    Ich frage mal so,was sollte ich vllt noch wissen?!
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  6. #6
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    Das es sich beim Netzteil um ein stabilisiertes Netzgerät handelt, am besten Trafo.
    Nimmst du ein Schaltnetzteil kann es sehr wahrscheinlich nur Rauschen (verursacht durch das Netzteil) auf allen Kanälen bedeuten.

  7. #7
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    danke. hab einen bekannten elektriker...der sollte sowas sicher noch da haben
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  8. #8
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Kowalski Beitrag anzeigen
    Nimmst du ein Schaltnetzteil kann es sehr wahrscheinlich nur Rauschen (verursacht durch das Netzteil) auf allen Kanälen bedeuten.
    Naja...so pauschal kann man das heute nicht mehr sagen.
    Wenn man ein richtig billiges Chinateil (z.B. solche ATX-Würfel mit 300W für <10€) nimmt, oder ein absolut unterdimensioniertes Steckernetzteil, dann haut man sich sicherlich viel Müll rein.
    Nimmt man aber was anständiges, hat man solche Probleme garnicht bzw. kaum.
    Und unter "anständig" verstehe ich nicht sündhaft teure Schaltnetzteile jenseits der 500€.

    Nö...füttere meine Kurzwellenkiste (1,6-30Mhz Allmode, 100W) momentan über dieses Teilchen ohne jegwelche Störungsprobleme:
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...69;PROVID=2402

    Für normalen CB-Funk reicht allerdings locker sowas hier:
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...82;PROVID=2402

    Wichtig ist halt eben nur, das die Funkanlage anständig aufgebaut ist.
    Also Antenne und somit auch Funkgerät gut geerdet sind - sicherheitshalber nochmal extra Erdung am Funkgerät.

    Wer gerne ein geschlossenes Gehäuse drumm haben will, muss allerdings noch ein paar Scheinchen drauflegen:
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...59;PROVID=2402

    Ich versuche weitestgehend seit Jahren auf lineare Netzteile (Trafos) zu verzichten, da der Wirkungsgrad und somit der unnötige Stromverbrauch auf einen Haushalt gerechnet schon immens sind.
    Gute "Trafos" sind groß, schwer, teuer und kommen gerade mal bis knapp 60% Wirkungsgrad.
    Gute Schaltnetzteile sind klein, leicht, preiswert und bleiben (bei ordentlicher Dimensionierung) dank >80% Wirkungsgrad schön kalt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  9. #9
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    Moin Moin,

    ich da mal eine Frage zu den Antennen, kann man rein theorietisch auch eine Aufsteckantenne an einem Mobilgerät betreiben?
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  10. #10
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    Hallo!

    Zitat Zitat von DavX51 Beitrag anzeigen
    ich da mal eine Frage zu den Antennen, kann man rein theorietisch auch eine Aufsteckantenne an einem Mobilgerät betreiben?
    Nunja, das ergibt folgende Effekte / Nebenwirkungen:

    1.: Beim senden wird das Funkgerät sehr warm -> SWR unter aller Sau.
    2.: Die Reichweite wird über die eines Handfunkgerätes mit dieser Antenne niemals kommen.
    3.: Du wirst dir im Zimmer reichlich Störungen produzieren aufgrund der Feldstärke.

    Sowas kann man machen, wenn man das Gerät notdürftig als "Portabelgerät" gebraucht.
    Die PAN Multitop war das glaube ich, wozu es optional eine Schultertasche mit Akkufach und Teleskop-Sufsteckantenne zu gab.
    Hat aber erst hinreichend funktioniert, wenn man sich nen 2,5-2,7m langen Draht ans Funkgerätegehäuse schraubte und den Rest hinter sich her zog beim wandern.
    Das hat die effektive Reichweite etwa verzehnfacht und somit das Funkgerät als Portabelgerät ansatzweise brauchbar werden lassen.

    Nein - wenn du mit dem Funkgerät nicht nur um zwei Häuserecken kommen willst, brauchst du irgendeine halbwegs resonannte Antenne drann - sinniger weise ausserhalb eines Gebäudes und ebenso sinniger weise mit annähernd rundumblick.

    Wenn man ein Dachboden hat, kann man sich für ultrawenig Materialkosten einen Lambda/4 Strahler nebst Radialen oder Massefläche zusammen bauen.
    Als Strahler sowie für evtl. Radiale eignen sich z.B. auf Maß geschnittene M3 Gewindestangen aus dem Baumarkt.
    Will man statt Radiale lieber ne Massefläche haben, schaue man im Baumarkt nach Kaninchengitter als Rollware.
    Auf dem Dachboden auslegen bis man ne Fläche von 2,5x2,5 oder größer hat, in regelmässigen Abständen die Einzelmatten elektrisch gut durchverbinden (Lüsterklemmen o.ä.) und in der Mitte dann senkrecht den Strahler.

    Ist ein einfaches, unauffälliges Improvisorium, was aber weit effizienter ist als so manche ubertrieben beworbenen Antennenkrücken wie Boomerrangs und Megasticks usw.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  11. #11
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    Danke für deine Antwort.
    Die Frage kann bei mir nur auf weil ich das bei einigen AFU bzw. BW Geräten gesehen habe.
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  12. #12
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    Hallo!

    Zitat Zitat von DavX51 Beitrag anzeigen
    Die Frage kann bei mir nur auf weil ich das bei einigen AFU bzw. BW Geräten gesehen habe.
    Ahja...du meinst diese kleinen Afu-QRP Funken und was Mil angeht solche Tornisterfunkgeräte?

    Das klappt insofern, das in solchen Funkgeräten entsprechene ATU's drinn sind.
    Die passen das Impedanzverhältniss zwischen Antenne und Funkgerät soweit an, das da überhaupt halbwegs Energie fließen kann.
    Solche ATU's verhindern damit z.B. das die Sendeendstufe zuviele Reflektionen zurück bekommt und durchbrennt.

    Will man aber von diesen vielleicht 5~20W Sendeleistung die da raus kommen auch so effektiv abstrahlen, das man mehr als 1W davon als elektromagnetisches Feld in die Luft bekommt, dann geht das nicht ohne zusätzliche Maßnamen:

    1.: Gegengewicht/HF-Erde
    2.: Wirksamme Antennengröße vergrößern

    Hab da auch soein "Tornistergerät" in etwas betagterer Bauart. Ne SEG-15D.
    Zum Thema "tragbar" sollte man berücksichtigen, das damals halt alles etwas anders definiert wurde - das Teil wiegt soviel wie ein ausgewachsener Funkmeßplatz...:-)
    http://www.dl7awl.de/seg/seg15.htm

    Wenn man das Teil irgendwo in die Natur schleppt und die 2,5m lange Teleskopantenne aufsteckt, kann man diese problemlos auf gute Resonanz abstimmen. Eine ATU würde das automatisch machen, bei der SEG muss man noch selber kurbeln.

    Damit lässt sich ein wenig empfangen, selber gehört werden ist aber eher schwierig bis selten.
    Erdet man das Teil, z.B. ganz schnöde indem man ein Erdungskabel vom Funkgerät an eine Leitplanke o.ä. hängt, denkt man fast der Lautsprecher würde zerfetzen.
    Man hört plötzlich gut 50-70% mehr als vorher, man wird auch häufiger gehört.

    Und ersetzt man dann die Teleskopantenne durch einen Strahler der annähernd eine viertel Wellenlänge aufweist, geht das so richtig ab.

    Wie gesagt...Aufsteckantennen auf tieferen Bändern sind grundsätzlich nur dürftige Notlösungen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  13. #13
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    Und wenn Du denn alles aufgebaut hast und mangels interessierter User keine Gesprächspartner findest, wechselst Du einfach zum Virtuellen CB-Funk. http://www.virtual-cbfunk.de/
    Die Verbindungen sind weltweit möglich und die Software kostet nichts.

    Ich höre da schon länger zu und habe festgestellt, dass viele ehemaligen CB-Funker, angeregt durch die dort stattfindenden Gespräche, ihre alte Ausstattung wieder aufpolieren und ein scheinbar vergessenes Hobby wieder neu aufleben lassen.
    Auf diese weise könnte auch eine eingeschlafene Ortsrunde wieder für den realen HF-Funk reanimiert werden.

    V.G.

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