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Thema: BOS auf Kurzwelle

  1. #31
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    Hallo!

    Zitat Zitat von mixery Beitrag anzeigen
    hoffentlich fällt das auch niemand ein. vor allem nicht im ernstfall. kann mir das gemaule schon vorstellen, wenn die 10-15 jahre stillgelegte geräte eingeschaltet werden und keines ist in resonanz oder gar tot gelagert.

    elkos hochohmig, ausgetrocknet oder ausgelaufen. schalter und potis oxydiert und die schleifer geben keinen kontakt mehr. quarze weggedriftet... oh mein herz trauert =(
    Oh...wo denkst du hin?
    Hast du ne Ahnung was da für Geräte eingesetzt werden, und wie verflixt langlebig die sind?

    Klar altern Quarze...aber in Grenzen kann man die Folgen mit entsprechendem Schaltungskonzept durchaus abmildern. Ebenso ist ein Abgleich der Referenzfrequenz gerade bei anständigen Kurzwellengeräte sogar problemlos unter "Schützengrabenbedingungen" möglich - man braucht nur primitives Werkzeug nebst Antenne.

    Aber auf keinen Fall darf man solche komerziellen Geräte vergleichen mit Konsumerware.
    Meinen Alinco DX-77 kann ich alle 1-2 Jahre nachregeln...bis zu 1xxHz driftet der.
    Die stinkalte und garnicht pfleglich behandelte SEG-15D die hier rumsteht, musste ich niemals abgleichen. Die muss nur 5-10 Minuten warmlaufen und hält sich dann innerhalb von schlappen 40Hz Drift.
    Guter vergleichstest bezüglich Drift auf der Schnelle:
    Bei allen Vergleichsgeräten Shannon Volmet auf 5505kHz USB einstellen und Tonlage vergleichen. Hört sich da was "anders" an, weis man welches Gerät mal wieder abgeglichen werden will..:-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #32
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    Zitat Zitat von mixery Beitrag anzeigen
    hoffentlich fällt das auch niemand ein. vor allem nicht im ernstfall. kann mir das gemaule schon vorstellen, wenn die 10-15 jahre stillgelegte geräte eingeschaltet werden und keines ist in resonanz oder gar tot gelagert.=(
    Nene so wild ist es nicht, wird schon noch gepflegt, aber es ist halt heute nicht mehr so ein wichtiges Mittel.....
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  3. #33
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    jo, heute setzten alle auf internet bzw vernetzung. was ist, wenn mal das netz ausfällt? siehe t-mobile. analog bleibt unersetzlich.
    firesale lässt grüßen :D

  4. #34
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    Kein ziviler Mobilfunk auf KW ? - Stimmt so nicht

    Irgendwer schrieb:

    Dortige Auskunft: "Es gibt in Deutschland defacto keinen Mobilfunk auf Kurzwelle. Grundsätzlich sind im zivilen Bereich nur mobiler Flugfunkdienst und Festfunk zulässig."

    Das kann ich so nicht bestaetigen. Im Amateurfunkdienst ist mobiler Betrieb ausdruecklich erlaubt und die Kurzwelle nicht ausgenommen.

    Im Anhang ein Bildchen von meiner mobilen KW-Station. Inzwischen ist noch ein Antennchen fuer 5 Mhz dazugekommen...
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  5. #35
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    das wäre mir aber zu umständlich, den TX-Ein/Ausschalter ständig auf dem Knie zu betätigen :-)
    mein Name ist Programm

  6. #36
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    Zumindest bei uns in AT ist mit ~26Mhz schluss. Auf die Schnelle für Firmen gibts "noch" 27,68 MHz - 27,99 MHz mit max. 0,2 Watt
    und: 27,68 MHz - 27,99 MHz max. 5 Watt e.r.p.

  7. #37
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    Kleiner Nachtrag zum Thema “Ortung“:
    Leute, heute reicht es locker, weniger als eine Sekunde zu tasten und schon ist man im “Sack“. Das geht zwar aktuell nur, wenn auch speziell nach solchen Signalen gesucht wird, dafür reicht u.U. schon ein einziger Messstandort aus (mit entsprechender Antennentechnik und Topographie).
    Also “obacht“, keinen Blödsinn machen 😉
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  8. #38
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    Klar aber auch nur wenn man es Stationär macht. Wenn ich einen ordentlichen Empfänger im Rucksack habe oder sogar mit einen VHF/ UHF Gerät unterwegs bin können die mich gerne orten aber Ich bin schneller *gg*.

  9. #39
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    Kurze Aussendungen auf KW

    Zitat Zitat von alpha01 Beitrag anzeigen
    ---

    Hallo Jürgen,



    ich kann mich da nicht ganz so weit aus dem fenster lehnen, da ich bei einem anderen "sicherheitsdienstleister" arbeite, aber soweit ich informiert bin wurde zumindestens an unseren ausbildungsstätten mobilbetrieb mit geübt, also sowohl stationär als auch mobil. praktisch genutzt wird der mobilbetrieb aber vermutlich wirklich nur ins ausland, da es im inland auch andere möglichkeiten der (sicheren) kommunikation gibt. und die sind dann sogar ionosphären unabhängig ;-) UND aus den gründen, die du schon in erfahrung gebracht hast. leider ist die gesetzgebung hier wohl so...



    aaaaalso, praktisch genutzt wird das system nur dann optimal, wenn eben dieses sicherheits feature durch den netz-admin eingestellt wird, dann besteht eine wirklich sichere verbindung, die auch den aktuellen sigint-diensten (elektronische funkaufklärung meist militärisch) probleme bereitet. durch das sekunden kurze aussenden in einem kurzwellen bereich von theoretisch 2 - 30 MHz ist das mitschneiden und dekodieren schon anspruchsvoll, vorallem wenn dann jede frequenz nur einmal genutzt wird. das bezieht sich natürlich nur auf einen aktuellen einsatz, beim nächsten einsatz können die selben frequenzen natürlich erneut genutzt werden, dann z.b. in einer anderen reihenfolge etc.

    militärisch wird es jedenfalls so gemacht. ob die Bundespolizei dies auch so nutzt wage ich ebenfalls zu bezweifeln. nichts desto trotz darf man natürlich nur den frequenzpool nutzen, auch als admin, der einem zugeteilt wurde. aber selbst wenn es dann "nur" 10 kanäle / frequenzen pro band sind, alles besser als "klartext auf einer frequenz" durchzuführen... :-)

    hoffe die fragen halbwegs geklärt zu haben?! :-)
    greetings
    alpha01
    Na ja, unabhaengis davon wie kurz und nach welchem Verfahren - etwa zu jener Zeit oder auch noch viele Jahre davor als die obigemn Zeilen geschrieben wurden gabs mal bei R&S eine Vorfuehrung der damaligen SDR Technologie. Auch ein beliebiges Frequenz-Hopping Signal auf KW wurde als Beispiel vorgefuehrt und da waren "im nu" die zusammengehoerigen impule gelistet mit Azimuth. Auch wenn man nichts entschluesseln konnte - durch das Zusammenschalten mehrere Peiler war ebenfalls der Standort mehr oder weniger sofort bereit gestellt. Also die Aussendungsdauer ist heutzutage erst recht kein Hindernis mehr fuers Aufspueren von Signalen und Standorten. Allerdings ist es wohl immer noch so dasz ein Entschluesseln laenger dauert als der Nachrichteninhalt an zeitlichem Wert hat. Aber all die anderen in ZUsammenhang setehenmdenm Informationen sind oft genauso viel Wert insbesondere zeitlich aktuell.

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