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Thema: Schnellangriffsverteiler nachrüsten?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Schnellangriffsverteiler nachrüsten?

    Hallo,

    Wir spielen in unserer Löschgruppe zur Zeit mit dem Gedanken einen Schnellangriffsverteiler nachzurüsten. Jedoch sind wir uns bei der Unterbringung noch nicht ganz einig. Nun ist meine Frage, ob hier vielleicht jemand Erfahrung mit dem Nachrüsten bzw. der Unterbringen einer solchen Einrichtung hat und ob das Ganze auf einem LF 8-6 noch Sinn macht?

    Meine Gedanken gehen in Richtung Staukasten in der Nähe des B-Seitenabgang (siehe Foto 1). Eine andere genannte Möglichkeit wäre eine Schlauchbucht (siehe Foto 2). Für Staukasten ist natürlich ein wenig Arbeitsaufwand erfordlich, um solch einen Kasten nachzurüsten.

    Gruß
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  2. #2
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    Moin,

    wir haben das so gelöst:


    sehe ich so auch als am einfachsten und sinnvollsten an. Und bietet so bei euch ja auch an.

    Mehr Bilder: http://ff-westerrade.net/include.php.../sub.php&cid=7
    Gruß
    L-S

  3. #3
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    Geht nur nicht so einfach, wenn kein Traversenkasten vorhanden ist. ;)

    Wie sieht es auf der anderen Fahrzeugseite aus?
    Wie oft würdet ihr einen Schnellangriffsverteiler einsetzen?

    Ich würde es in dem Fall nicht auf Teufel komm raus darauf anlegen, auch wenn SAV sicher sinnvoll sind. Bei einem LF 8/6 muss bei einem Innenangriff eh zunächst die Wasserversorgung stehen, in diesem Fällen und in allen Fällen von Kleinbränden im Freien hat man auch die Zeit, einen Rollschlauch vom Fahrzeug aus auszuwerfen, den Verteiler aus dem Fahrzeug zu nehmen, an ein Ende des Schlauches anzukuppeln und damit loszulaufen. Meiner Meinung nach geht es hier um wenige Sekunden, die im Einsatzablauf eh keinen Unterschied machen. Zumal man mit der Lösung unabhängig von der Fahrzeugseite ist.

    Ich nehme bisweilen auch einen Rollschlauch und den losen Verteiler, weil ich keinen Bock habe, den SAV wieder ins Gerätefach zu buchten. ;) Mal ehrlich, meistens kommt es darauf nicht gerade an.

    edit: Den hohen Standort im G2 würde ich schon aus Gründen der Unfallverhütung vermeiden wollen. Das Prinzip "Verteiler greifen und loslaufen" führt dann irgendwann dazu, dass die Kupplung herunterfällt und ggf. jemanden oder etwas trifft.

  4. #4
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    Hallo,

    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Geht nur nicht so einfach, wenn kein Traversenkasten vorhanden ist.
    Deshalb habe ich Bedenken, was das Nachrüsten eines Traversenkasten angeht. Da unser Fahrzeug technisch ausgeladen ist, sind keine wirklichen Gewichtsreserven mehr vorhanden. Vollbesetzt sind wir schon überladen!

    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Wie sieht es auf der anderen Fahrzeugseite aus?
    Wie oft würdet ihr einen Schnellangriffsverteiler einsetzen?
    Ich persönlich habe bisher noch keinen Schnellangriffsverteiler gebraucht, da ich mit Rollschlauch und losem Verteiler weitaus besser arbeiten kann. Macht der Gewohnheit halt. Für die andere Fahrzeugseite, siehe Foto.

    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Ich würde es in dem Fall nicht auf Teufel komm raus darauf anlegen, auch wenn SAV sicher sinnvoll sind. Bei einem LF 8/6 muss bei einem Innenangriff eh zunächst die Wasserversorgung stehen, in diesem Fällen und in allen Fällen von Kleinbränden im Freien hat man auch die Zeit, einen Rollschlauch vom Fahrzeug aus auszuwerfen, den Verteiler aus dem Fahrzeug zu nehmen, an ein Ende des Schlauches anzukuppeln und damit loszulaufen.
    Bei kleineren Bränden im Freien nutze ich, nach Möglichkeit und örtlicher Begebenheit, den Schnellangriff mit Pistolenstrahlrohr - dafür ist das Ding ja auch gedacht. Die Idee mit dem Schnellangriffsverteiler wurde bei einem Leistungsnachweis laut, wobei ich hier ehrlich gesagt keinen Zusammenhang sehen kann und will.

    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Ich nehme bisweilen auch einen Rollschlauch und den losen Verteiler, weil ich keinen Bock habe, den SAV wieder ins Gerätefach zu buchten. ;) Mal ehrlich, meistens kommt es darauf nicht gerade an.
    Dazu habe ich mich dazu ja schon weiter oben geäußert ;). Vielen älterrn Kameraden geht es aber nicht anders. Fakt ist, je mehr Veränderung am Fahrzeug vergenommen werden, um so mehr muss man sich auch wieder daran gewöhnen.

    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    edit: Den hohen Standort im G2 würde ich schon aus Gründen der Unfallverhütung vermeiden wollen. Das Prinzip "Verteiler greifen und loslaufen" führt dann irgendwann dazu, dass die Kupplung herunterfällt und ggf. jemanden oder etwas trifft.
    Sehe ich genauso!

    Gruß
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  5. #5
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    Zitat Zitat von Löwe-SE Beitrag anzeigen
    wir haben das so gelöst
    Ihr habt ja auch einen Ziegler-Aufbau, bei dem die Traversenkästen mittlerweile zum Standart gehören bzw. auf Wunsch verbaut werden. Das war bei unserem Fahrzeug zum Beschaffungszeitpunkt leider nicht möglich.

  6. #6
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    also wenn ihr eh schon überladen seit, würde ich auch nicht weitere Anbauten oder Einbauten hinzufügen. das Limit ist ja eh erreicht.

  7. #7
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    Ja, so gewaltig ist der Vorteil eines SAV nicht gerade.

  8. #8
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    also bei uns ist das so dass wir auf der beifahrerseite unter G4 einen Traversekasten haben und in diesem einen B-Schlauch in Buchten gelegt und einen Verteiler dran...
    Wird eigentlich immer genutzt wenn n verteiler gesetzt werden soll...der schlauch muss dann nur noch an den B-Abgang angeschlossen werden und man kann loslaufen...

    gruß

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