Hallo,
An sich mag der neue Gesetzesentwurf eine gute Idee sein, aber mir bereitet das Ganze ein wenig Kopfschmerzen, gerade in Bezug auf Fahrpraxis bzw. Fahrerfahrung. Wenn ich mir die jüngere Generation so anschau, welchen Fahrstiel die schon mal an den Tag legen, auch mit Einsatzfahrzeugen kleineren Ausmaß, wird mir einfach unwohl.
Ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich muss mich der Meinung von hannibal anschließen. Es kommt immer wieder zu Unfällen mit Einsatzfahrzeugen, egal ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder sonst was... egal ob 2,8 Tonnen, 7,5 Tonnen oder 13 Tonnen. Da stellt sich für mich die Frage, wie gut die Kraftfahrerausbildungen, Unterweisungen und Co. wirklich sind... (Schuldfrage mal außen vor gelassen)
Wie oft sehe ich Einsatzfahrzeuge mit bald 70 Stundenkilometer und mehr in eine Kreuzung einfahren, frei nach dem Motto "wird schon gut gehen!". Da stelle ich jede Kraftfahrerausbildung, Unterweisung und auch die Eignung des Fahrzugführers in Frage. Und gerade die jüngere Generation wird bei den ersten Einsatzfahrten noch recht unsicher, aufgeregt, übermütig wirken und wahrscheinlich noch nie ein Fahrzeug in dieser Gewichtsklasse gefahren sein...
Gruß