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Thema: Stabakku für FUG10 (Lithium-Ion)

  1. #1
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    Stabakku für FUG10 (Lithium-Ion)

    Hallo,
    hat schon jemmand Erfahrungen mit den neuen Lithium-Ion-Akku-Adapter für Handsprechfunkgerät Typ Bosch FuG10?

    Hier mal ein Link zu der Seite des Herstellers:http://www.hi-e.de/adapter.htm

  2. #2
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    großer gott. diese art von stromversorgung würde ich im bos bereicht nicht zulassen. Li-ion akkus sind viel zu sensibel auf hitze, kälte und mechanischer belastung. in diversen taschenlampen sind solche rundzellen schon explodiert und die lampen waren danach reif für das metal rückgewinnungssystem. maglite (und diverse andere hochwertige hersteller) sind ja mechanisch wirklich sehr stabil.

    interessant bleibt es jedoch trotzem. meine bedenken liegt aber auch in der lagerung. es wird nur eine rundzelle (3,6volt) verwendet. was bedeutet, das ein step-up wandler genutzt wird. auch wenn das Fug selbst ausgeschaltet ist, wird der silberne kasten einen kleinen strom aus der Li-ion zelle saugen. nach ein paar tagen ist der akku leer und keiner hats gemerkt. insgesammt ist das handling mit Li-ion sehr behutsam durchzufüren.

    zitat:
    "Keine Selbstentladung
    Lange Lagerungszeiten führen bei bisherigen Ni-Cd und Ni-MH Akkus zur Selbstentladung
    von bis zu 50% nach bereits 2-3 Monaten. Mit der Lithium-Ion-Zelle erreichen Sie nach
    5 Jahren Lagerzeit noch eine Kapazitätsreserve von 90%."

    die alten Ni-Ca haben kaum selbstentladung. gute Li-Ion auch nicht, setzt aber vorraus, das der runde akku aus dem kasten rausgenommen werden. und was nun, wo sollen denn die einzelteile gelagert werden? Fug, der silberne kasten und der akku selbst.
    Geändert von mixery (07.06.2010 um 10:13 Uhr)

  3. #3
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    Hi,

    Zitat Zitat von mixery Beitrag anzeigen
    großer gott. diese art von stromversorgung würde ich im bos bereicht nicht zulassen. Li-ion akkus sind viel zu sensibel auf hitze, kälte und mechanischer belastung. in diversen taschenlampen sind solche rundzellen schon explodiert und die lampen waren danach reif für das metal rückgewinnungssystem. maglite (und diverse andere hochwertige hersteller) sind ja mechanisch wirklich sehr stabil.
    Naja, Grundsätzlich hast du mit der Empfindlichkeit von Li-Ion Akkus recht. Auch das diese im Fall einer Beschädigung zum Explodieren neigen... Es hat sogar Fälle ohne mech. Beschädigung gegeben wo eine Fehlerhafte konstruktion die Schuld hatte. (vgl. Notebook Brände.) Hoffen wir mal das dies zumindest im Bereich der Markenware Geschichte ist!
    (LiIon aus unebkannten BilligQuellen würde ich NIEMALS anpacken! - zuviele un immer noch wiederkehrende Unfälle)

    Allerdings sind Li-ion Akkus im Funksektor ja nun nichts wirklich neues. Einige Hersteller bieten diese schon länger an. Ist also mit gemischten GEfühlen zu sehen!
    (Wobei man sich der Gefahr des Zerplatzens bei mech. Beschädigung auf jeden Fall bewusst sein sollte! Auch bei ansonsten hochwertiger Beschaffenheit)

    Zitat Zitat von mixery Beitrag anzeigen
    interessant bleibt es jedoch trotzem. meine bedenken liegt aber auch in der lagerung. es wird nur eine rundzelle (3,6volt) verwendet. was bedeutet, das ein step-up wandler genutzt wird. auch wenn das Fug selbst ausgeschaltet ist, wird der silberne kasten einen kleinen strom aus der Li-ion zelle saugen. nach ein paar tagen ist der akku leer und keiner hats gemerkt. insgesammt ist das handling mit Li-ion sehr behutsam durchzufüren.

    zitat:
    "Keine Selbstentladung
    Lange Lagerungszeiten führen bei bisherigen Ni-Cd und Ni-MH Akkus zur Selbstentladung
    von bis zu 50% nach bereits 2-3 Monaten. Mit der Lithium-Ion-Zelle erreichen Sie nach
    5 Jahren Lagerzeit noch eine Kapazitätsreserve von 90%."

    die alten Ni-Ca haben kaum selbstentladung. gute Li-Ion auch nicht, setzt aber vorraus, das der runde akku aus dem kasten rausgenommen werden. und was nun, wo sollen denn die einzelteile gelagert werden? Fug, der silberne kasten und der akku selbst.
    Naja, die Selbstentladung aus dem Spannungswandler sehe ich nicht unbedingt als nicht zu umgehendes Problem an! ICh kenne die hier verwendete Technik nicht, aber es ist durchaus möglich eine Schaltung so aufzubauen das wenn keine Belastung stattfindet der Stromverbrauch auf nA zurückgefahren wird. Damit ist die Selbstentladung kein wirkliches Thema mehr... (Selbst der original Stabakku könnte so eine Schaltung im sleep Modus einige Millionen Std. versorgen - von einer Li-Ion Zelle mal abgesehen...)


    Aber mal ganz etwas anderes:
    Wer zum Teufel investiert für diese alten Geräte noch 90Eur. in ein neues Akkusystem?
    Brauchbare Vielkanalgeräte MIT BOS ZULASSUNG von Nahmhaften Herstellern bekommt man doch mittlerweile für preise um 250Eur und niedriger. Wenn man zu einem BOSCH 10a greift noch für deutlich unter 200 Eur. ...
    Wenn man hier die richtige Wahl trift bekommt man also für nur ein paar Euro mehr gleich ein Gerät das dann alle Kanäle kann, was in der heutigen Zeit mit den immer häufiger eingesetzten verteilten Funkkonzepten, sicher nicht verkehrt ist, für das es noch alle Ersatzteile gibt und für das ein Ersatzakku unter 20 Eur. kostet.
    (Auszug aus einer hier liegenden Preisliste: GP900-11b MTS2010-10b = 18 Eur. , Bosch FuG10a = 16 Eur., MX3013/3010 = 17 Eur-)

    Gruß
    Carsten
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