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Thema: Zellentausch für Akku vom Teleport ES

  1. #1
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    Zellentausch für Akku vom Teleport ES

    Guten Tag allerseits,

    hat jemand eine Ahnung, wie ich das Akkugehäuse vom Teleport ES zwecks Zellentausch öffnen kann?

    Das Abschrauben der am Boden befindlichen Schrauben sodann leichtes Drücken, Klopfen
    usw. läßt das Innenleben aus dem Gehäuse nicht "rutschen"- vielleicht hat jemand Erfahrung.

    Beste Grüße

    Andreas
    katze

  2. #2
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    Hallo,

    ja - ich habe da meine Erfahrung. Ob Du das allerdings so hören möchtest, wage ich zu bezweifeln.

    Der Akku, den ich mal auseinandergenommen habe, war innen ausgeschäumt. Mit Aufschrauben oder so war absolut nichts zu machen. Akku aufgesägt und dann die Zellen auch nur mit brachialer Gewalt aus dem Schaum herausbekommen.

    Sieht also schlecht mit Zellentausch aus.

    Aber ich habe mal gehört, das es Leute geben soll, die hätten soviele von den Akkus da liegen, die müßten sie sogar verkaufen ;-))

    Meines Wissens hat Jan Oppermann noch welche. Ob Axcom die noch hat, weiß ich leider nicht.

    Beste Grüße

    Klaus
    ----------------------------------------------------
    http://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/

  3. #3
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    Hallo Klaus,

    danke schön.
    Ich hatte mir schon fast so etwas in der Richtung gedacht.

    Die beiden Bodenschrauben saßen im Gewinde dermaßen fest, daß ich beim Lösen/
    Schrauben schon das Gefühl hatte, den zarten Schräublein wären die Gewinde ge-
    brochen. Jup, es läßt darauf schließen, daß das gesamte Innenleben mit schönem
    Schaum aufgefüllt ist.
    Ein witziger Trick die beiden Schräubchen ... toll, die gute alte deutsche Wert-
    arbeit (Ja, Du hattest recht, das wollte ich natürlich nicht erfahren).

    Beste Grüße

    Andreas
    katze

  4. #4
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    Zitat Zitat von paffenholz Beitrag anzeigen
    Meines Wissens hat Jan Oppermann noch welche. Ob Axcom die noch hat, weiß ich leider nicht.
    Die Frage ist nur, ob solche alten Akkus überhaupt noch lange durchhalten.
    Auch bei nicht-Benutzung haben die Zellen ja einen gewissen Alterungsprozess....

  5. #5
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    Zitat Zitat von ahk Beitrag anzeigen
    Die Frage ist nur, ob solche alten Akkus überhaupt noch lange durchhalten.
    Auch bei nicht-Benutzung haben die Zellen ja einen gewissen Alterungsprozess....
    Es gibt aber doch auch den Nachbau von www.akkuplanet.de
    Artikelnummer: CPA2800

    Gruß!

  6. #6
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    Hi,
    Zitat Zitat von Schex Beitrag anzeigen
    Es gibt aber doch auch den Nachbau von www.akkuplanet.de
    Artikelnummer: CPA2800

    Gruß!
    Der Preis für diese Akkus ist aber leider extrem heftig!

    Kenne daher so einige Orgs wo diese Geräte schon vor einigen Jahren alleine aufgrund der hohen AKKU-Kosten ausgesondert wurden und durch im verbrauch wesentlich günstigere Geräte wie GP900-11b, MTS2010-10b wo ein Akku <20 Eur. kostetm ersetzt wurden! Dank der "Dummheit" anderer die nur auf den Gerätepreise geschielt haben sogar völlig kostenneutral!
    Akkus sind ja immerhin Verschleissteile und gehören regelmäßig ausgetauscht.

    Würde daher ernsthaft überlegen auch hier diesen Weg zu gehen! Ab mit den Geräten nach Ebay oder Kleinanzeigen und was "besseres" gebraucht kaufen!

    Gruß
    Carsten
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  7. #7
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    Akkus gehören regelmäßig, d.h. mindestens alle 6 - 8 Wochen gepflegt . Wer das nicht macht sollte damit rechnen, dass die Akkus schon nach einigen Monaten ihren Dienst versagen . NIMH ist hier besonders anfällig: wenig benutzt, ansonsten permanent in der Ladehalterung = tot nach ca. 8 bis 12 Monaten. Hoher Innenwiderstand auf Grund interner Oxidation, die mit normalen Mitteln nicht mehr rückgängig gemacht werden kann .

    By the way :

    NICD oder NIMH - Akkus für Funkgeräte ? Was meint Ihr ? Wie sind Eure Erfahrungswerte ? Soll ich einen neuen Thread dazu aufmachen ?

    @ Moderatoren : Bitte evtl . in einen neuen Thread verschieben , wenn genug Resonanz kommt :-)

    Meine Antwort gleich mal vorweg :-)
    Ich bevorzuge NICD oder die NIMH mit neuer Technologie ( ähnlich Eneloop ) , die nicht dauernd im Lader verbleiben müssen .

    NICD :
    Meiner Erfahrung nach sind das die Arbeitspferde schlecht hin . Sie verkraften auch eine schlechte Behandlung , denn in den meisten Fällen können sie durch die richtige Lade / Entladetechnik wieder fit gemacht werden . Gute Spannungslage , niedriger Innenwiderstand ( der sich vor allem nicht so schnell erhöht wie bei den NIMH ) , das gute Temperaturverhalten ( vor allem bei Kälte ) und die geringe Selbstentladung sind Vorteile , die ich bei NIMH vermisse. Wir haben NICD - Akkus die schon gute 6 - 8 Jahre alt sind , noch ca. 90 % Kapazität und einen niedrigen Innenwiderstand ( ca. 250 mOhm ) haben ; es sind überwiegend GP900 - NICD - Akkus von Alexander, orginale Akkus von Motorola und ein paar von Axcom sind dabei . Alle noch tiptop in Ordnung. Gepflegt werden sie regelmäßig , d.h. spätestens alle 2 Monate werden sie mehrfach entladen und geladen. Ansonsten stehen sie in Wetech-Ladehalterungen , die permanent bestromt sind.

    NIMH :
    Schlechtes Temperaturverhalten , gerade bei Kälte; der Innenwiderstand ist von Haus aus höher als bei NICD , das langsame Ansteigen des Innenwiderstandes lässt sich auch durch noch so gute Pflege kaum vermeiden . Der Killer Nr. 1 ist das ständige "auf Spannung halten" ( auch genannt : "Erhaltungsladung" ) , wie es üblicherweise in allen Fahrzeug-ladehalterungen geschieht. Die Vorteile der höheren Kapazität sind zwar nicht von der Hand zu weisen , allerdings kommt man , wenn man die Akkus regelmäßig prüft und misst , schnell darauf dass die NIMH das ständige Laden recht ungnädig mit irreversiblem Kapazitätsverlust bestrafen . Der Kap - Vorteil gegenüber NICD ist recht schnell dahin. Und die hohe Selbstentladung... ein NIMH - Akku , der schon 12 Monate oder mehr auf dem Buckel hat , hat sich nach ca. zwei bis drei Wochen "Liegezeit" soweit selbst entladen dass er nicht mehr zuverlässig einsatzbereit ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass fast alle NIMH nach spätestens drei Jahren schrottreif sind , egal wie gut man sie pflegt. Wir verwenden für die Akkupflege sehr gute Ladetechnik ( ALC 8500 e.t.c. )
    Trotz aller Liebe sind NIMH nicht lange am Leben zu erhalten, weil der Innenwiderstand permanent ansteigt.
    Hoher Innenwiderstand = signifikanter Spannungseinbruch bei Last -> Funkgerät geht aus sobald Sendetaste gedrückt wird. Im Winter werden solche Akkus unberechenbar , also reif zur Ausmusterung . Hoher Innenwiderstand = hohe Selbstentladung.
    Von der sonst so angepriesenen NIMH - Technologie bin ich ein wenig entäuscht , wenn ich erhrlich bin. Ob der hohe Akkuverschleiß an NIMH im Vergleich zu NICD wirklich umweltfreundlicher ist , kann ich nicht beurteilen - aber ich wage es zu bezweifeln. Die Dinger herzustellen kostet auch Energie e.t.c. - aber darum soll es hier nicht gehen.

    Zur Zeit sind die neuen Akkus mit Eneloop - Technik im Test , bisher bin ich begeistert . Näheres folgt , sobald die Langzeiterfahrungen da sind und Interesse besteht .

    M

    Na dann mal los , wie sind Eure Erfahrungen ?
    Geändert von Melderprofi (26.05.2010 um 22:19 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler

  8. #8
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    wenn es die gehäusegröße irgendwie zulässt, würde ich sanyo eneloop zellen empfehlen. hochstrom fähig, kaum selbstentladung, geringe herstellungstolleranzen - also gut für akkupacks geeignet, kälte resistent, wärend der entladung überdurchschnittlich hoche zellenspannung im vergleich zu herkömmlichen NiMh zellen...
    eigentlich DER AKKU schlecht hin. zur zeit gibt es die jedoch nur als herkömmliche rundzelle, micro bis mono. mit und ohne lötfahne.

  9. #9
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    @ Melderprofi:

    Kann es sein, dass ihr schlechte NiMh Zellen im Einsatz habt, oder aber sie nicht richtig pflegt bzw. durchs "pflegen" schädigt (glaube ich ehrlich gesagt bei den geschilderten Effekten eher)?
    Hoher Innenwiderstand = hohe Selbstentladung stimmt übrigens nicht, die beiden Effekte sind unabhängig voneinander.
    Wir haben hier eine gute Suchfunktion - es wäre schön, wenn sie auch benutzt würde...

  10. #10
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    Hallo Carsten!

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Würde daher ernsthaft überlegen auch hier diesen Weg zu gehen! Ab mit den Geräten nach Ebay oder Kleinanzeigen und was "besseres" gebraucht kaufen!
    Naja, ob sich "gebraucht" kaufen noch wirklich lohnt?
    Das 2m Band wird wohl noch lange genug durch die BOS genutzt werden, das Neuanschaffung durchaus überlegenswert ist.

    Denke da an Vertex VX-925E Fug11b. So preiswert ist (neu inkl. Garantie usw.) an kein anderes Fug11b ran zu kommen.
    Und fabrikneue, originale Ersatzakkus gibt's ab rund 23€.

    Dummer weise hinkt Motorola aber gerade mit der Lieferbarkeit hinterher...:-(

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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