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Thema: Frage zu Empfindlichkeitsangabe

  1. #1
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    Frage zu Empfindlichkeitsangabe

    Hallo,

    Heckmann Funkmeldeservice teilte mir heute mit das meine Skyfire 2 nach der Umquarzung und dem Abgleich eine Empfindlichkeit von 110db hat. Leider kann ich den Wert nicht einordnen um zu sagen ob das jetzt gut oder mittelmäßig oder schlecht ist.

    Kann mir da einer weiterhelfen?

    Grüße Bastian

  2. #2
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    Ich glaube, Du hast uns da ein Vorzeichen unterschlagen. 110 dB bedeutet ungefähr Faktor 316227. Das dürfte ungefähr die Auslöseempfindlichkeit eines Pflastersteins sein. Oder eines Leergehäuses ;-)

    Sicherlich hat man Dir mitgeteilt, daß es -110 dBV sind, also etwa 3,16µV.
    Das ist ein Wert, der im Bereich des üblichen liegt (bei 512 Bd).

    MfG

    Frank
    Geändert von F64098 (11.05.2010 um 17:58 Uhr)
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  3. #3
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    Hi, naja in der E-mail standen wirklich 110db, nehme aber mal an das du recht hast das da das minus fehlte.

    ok die 3,16µV müssten für einen Skyfire ja eigentlich ganz in ordnung sein nehme ich an oder?
    Der Melder ist nicht digital daher wunder mit deine Angabe mit dem 512er Baud...:-)

  4. #4
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    Zitat Zitat von bastian11441 Beitrag anzeigen
    ok die 3,16µV müssten für einen Skyfire ja eigentlich ganz in ordnung sein nehme ich an oder?
    Für nen Skyfire II ? *lach* bei -110dBV wüsst ich, das ich was falsch gemacht hätt beim Abgleich...

    Da würd ich eher so in die Richtung -110dBm gehen...

    MfG Fabsi

    P.S.: Wobei dann noch die Frage im Raum stünde, ob dies mim Messplatz direkt eingespeist oder im Freifeld gemessen haben...

  5. #5
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    Wenn ich die Spannung ausrechne, die ich benötige, um an 50 Ohm ein Milliwatt Leistung umzusetzen und davon -110dB nehme, komme ich auf 7,07nV.
    Das wäre mir etwas zu wenig...
    (Oder ich habe völlig Murks gerechnet ;-)

    MfG

    Frank
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  6. #6
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    Also kann ich draus entnehmen das der Wert in euren Augen eher schlecht ist?

    Wundert mich da der Melder bei Heckmann umgequarzt und eingestellt wurde... Sollte dann ja eigentlich vernünftig sein. Wovon ich eigentlich auch ausgehe.

    Grüße Bastian

  7. #7
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    Zitat Zitat von bastian11441 Beitrag anzeigen
    Also kann ich draus entnehmen das der Wert in euren Augen eher schlecht ist?
    NEIN, der "Wert" von Heckmann ist genauso gut wie mein Toaster hier daheim, denn er sagt über NICHTS über deine Empfängerempfindlichkeit aus...

    dB oder auch Dezibel ist eine Hilfsmaßeinheit, vergleiche:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bel_(Einheit)

    Und sagt lediglich etwas über das Verhältsniss von irgendwas zu irgendwas aus...

    Einmal muss natürlich das Formelzeichen falsch sein, sprich es fehlt ein - (Minus)

    Dann fehlt noch die Bezugsgröße

    Eine Übersicht mit den überwiegend wichtigsten findest du im Wiki unter "Verwendung mit anderen Maßeineiten, Anhängsel"

    Wichtig für uns wären hier für Empfängermessungen:
    dBm oder dBV (laut Frank)
    Ich würde für "Volt" eher dBµ in Betracht ziehen, weils der Pegel der elektrischen Feldstärke mit der Bezugsgröße 1µV/m ist

    @Frank: Es sind 707nV... Aber das n halt weniger ist wie µ ists ok
    Um die 0,707µV haben ältere FuG7b meist ihren SINAD mit 20dB :)

    7,07nV... Uffff, hast du so nen Empfänger? *g* ich glaub, soweit geht nicht mal mein Speky runter :D
    (wobei *rechne* ne, -160,79 dBm schaff ich glaub ich nicht, wobei mir nur die Antenne um DAS zu testen einfach zu teuer ist inkl. Feldfreiem raum :D)

    Aber mach dir nix draus Frank, hast mich eben auch gut verunsichert... Ich dacht zuerst ich hätt nen flüchtigkeitsfehler drin nach tage langen Ausläuchtungsmessungen :)


    Fazit:
    -110dBV wären nur 3,16µV ---> Zurückschicken, die sollen den Abgleich richtig machen ^^
    -110dBm sind ok für nen Skyfire II (das wirds vermutlich auch sein)

    MfG Fabsi

  8. #8
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    danke für die ausführliche Antwort, damit ist mir geholfen. :-)

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