2m wird bis auf weiteres nicht umgestellt, daher ist eine Neukonzeptionierung von Grund auf erstmal nicht notwendig. Sowieso hat man - wie du bereits geschrieben hast - eine relativ lange Übergangsphase durch Parallelbetrieb, der das ganze Konzept der Gruppen des Digitalfunks erst einmal aushebelt. Oder bin ich mal wieder nicht stand der Dinge und 2m wird bei euch auch umgestellt? Im 2m Bereich könnte man durch Direktrufe für mittlere Lagen einen "Führungskanal" sparen, nur um mal ein Beispiel zu bringen.
Ja, es hat sich gezeigt, dass man abwarten sollte :) Stichwörter sind Sammelbeschaffungen und evtl. herstellerabhängige Kompatibilität der Geräte untereinander bzw zum Netz.3. Was sollte man bei der Endgeräte Auswahl beachten? Habt Ihr hier schon Erfahrungen gemacht?
Festeinbau von Tetra-Geräten? Warum sollte man das tun? Festeinbaugeräte 4m haben doch nur "Tradition", weil chronische Akkufresser und bis auf Geräte der letzten Jahre das Format eines Backsteins.Wir haben momentan vier Fahrzeuge mit jeweils fest eingebauten 4m Funkanlagen. Wie sollte man das hier machen? Sollten hier wieder festeingebaute Funkanlagen rein oder reicht es demnächst aus wenn man hier ein Handgerät verlastet? Ich denke das wird eine Kostenfrage.
Ein HRT in einer Aktivhalterung mit Außenantenne hat m.E. keine Nachteile. Mit ein wenig Geschick(oder Zubehörteilen - ich bin wie gesagt nicht 100% auf Status Quo) lässt sich sogar eine Freisprecheinrichtung für den Funk einbauen.
Man ist - wenn man will - mobil und ist nicht auf einen Zweithörer im Pumpenstand angewiesen. Führungskräfte mit Tetra-Anbindung müssen eh das Fahrzeug verlassen - brauchen daher ein HRT, der Maschinist ist Erfahrungsgemäß auch nicht zu 99% am Pumpenstand. Daher ist "Ausclipsen & Mitnehmen" besser für beide Fälle.
Zum anderen habt ihr dann keine 2 Geräte, für die ihr Schulungen abhalten müsst, sondern nur ein einzelnes Gerät.