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Thema: BTO54 Software?

  1. #1
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    BTO54 Software?

    Hallöle!

    Hab hier eine BTO54 welche ich prog. will.

    Die Daten stehen in einem 2764 Eprom.
    Ich habe teilweise die Unterlagen von dem Teil, aber leider nicht die Software mit der man
    das HEX-File erzeugt.
    Und mit dem HEX-Editor nach den try&error Verfahren ist das ein bisschen mies.

    Hat da jemand einen Tipp?

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    Hallo!

    Thema hat sich erledigt, mit Try&Error soeben Ziel erreicht.
    Wer dieses Thema hier findet und auch wissen will was das Eprom wissen will, darf mich gerne ansprechen..:-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  3. #3
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    Warum schreibst es nicht gleich hier her? In drei Jahren hat jemand eine Frage dazu und Du bist nimmer erreichbar. ;)
    Grüße Chris

    Das Drama aller Zeiten hat eigentlich nur ein einziges Thema gehabt: die Unfähigkeit der Menschen, miteinander zu leben. Zitat von Gerhard Bronner

  4. #4
    Farin80 Gast
    Weil ers so besser verkaufen kann..

  5. #5
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    Zitat Zitat von Farin80 Beitrag anzeigen
    Weil ers so besser verkaufen kann..
    Oder einfach weil es manchmal einfach sehr kompliziert und langwierig ist eine Anleitung so abzufassen das der andere ohne die Möglichkeit nachzufragen alle Informationen die er braucht auch versteht... Das können ein paar Stunden arbeit sein.

    DA ist es einfache rauf eine Mail mit der Frage :
    Wie richte ich den Decoder auf die Schleife 12345 ein zu antworten:
    Editiere das HEX File und schreibe an Stelle 00201h: FF AB CD EF DC BA ....

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Oder einfach weil es manchmal einfach sehr kompliziert und langwierig ist eine Anleitung so abzufassen das der andere ohne die Möglichkeit nachzufragen alle Informationen die er braucht auch versteht... Das können ein paar Stunden arbeit sein.
    Naja, dieser Fall ist zum Glück nicht so komplex geworden das eine Abhandlung nen paar Stunden brauchen.
    Ist nur immer soein Krampf...man hat ja keine Unmengen an 27C64 Eprom's rumfliegen.
    Daher wird der originale original gelassen, und mit dem einen 27C64 den ich noch in der Schublade fand dauert's halt bissel.
    Mal eben nen Byte ändern, brennen, ausprobieren, dann 10 Minuten Zwangspause zwecks UV-Löschung.
    Das hat sich gestern halt bissel hin gezogen...soweit das ich hinterher erstmal drüber schlafen musste bevor ich mir ne Abhandlung dazu schreibe..:-)

    Also hier nun meine sortierten Erkentnisse mit angehängter Grafik...:
    Von 0019h bis 001Dh (unten rot Markiert) steht die Vorgabe für den Rufgeber.
    Im gezeigten Beispiel unten sind die ersten beiden Stellen vorgegeben (26) und die drei nachfolgenden Stellen (FF) sind die Stellen, die man per Tastatur eingeben muss.
    Wer also beispielsweise überhaupt keine Vorgabe möchte, sondern frei alle 5 Stellen über die Tastatur eingeben will, braucht nur alle 5 Bytes mit FF auffüllen.

    Die eigene Auswerteradresse steht direkt dahinter, von 001Eh bis 0022h, im Bild grün markiert.

    Ein weiterer Bereich liegt zwischen 0064h und 007Ch.
    Hier können Adresstellen angegeben werden, welche bei Auswahl nicht einfach, sondern dreifach nacheinander Ausgesendet werden sollen. War damals üblich für Anrufmelder/FME's.
    Das unten abgebildete Beispiel bewirkte also, das alle ausgehenden Rufe die
    2615X
    2616X
    2617X
    2618X
    262XX
    automatisch je Auslösung drei mal nacheinander Ausgesendet wurden.
    Ist einem sowas wurscht, kann man auch hier alles auf FF setzen.

    Und nochwas, für den Fall das tatsächlich noch jemand sowas nutzen möchte:
    Da sitzt ein TDA2003 als NF-Endstufe drinn.
    Damals als preiswerter Alleskönner mit Schutzschaltungen und allem PiPaPo angepriesen, sind diese Dinger aber heute bekannt als Mogelpackung.
    Die Dinger fangen bei falscher Belastung LS-Impedanz) an zu Schwingen und legen dabei gerne die volle Betriebsspannung auf den Lautsprecher.
    Mit zunehmenden Alter fangen die Dinger auch bei richtiger LS-Impedanz zu schwingen (ohrenbetäubenes Brummen bis Kreischen) und töten sich dabei.
    Die volle Betriebsspannung liegt dann am Ausgang (Lautsprecher) und am Eingang (in diesem Fall der NF-Ausgang des Funkgerätes)...

    Sollte sowas noch ernsthaft in Verwendung gebracht werden solange es noch funzt, empfehle ich schleunigst zwei Elkos (220-470µV/35V) an Eingang und Ausgang des TDA2003 zu schalten - mit + Pol richtung TDA2003!

    Ist's schon kaput, darf man TDA2003, Lautsprecher, und einige Teile um den TDA herrum austauschen, und schleunigst ein Stoßgebet gen Himmel schicken, das dass angeschlossene Funkgerät die Fremdspannung auf der NF-Leitung überlebt hat.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
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  7. #7
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Farin80 Beitrag anzeigen
    Weil ers so besser verkaufen kann..
    Hmm...verkaufen...was?
    Die Info, oder die BTO54?

    Also sowas würde ich heute keinem Kunden andrehen, den ich wiedersehen möchte:-)
    Wenn überhaupt, taugt sowas heute noch zum basteln.

    Möchte ein Kunde sowas in der Art, biete ich ihm was aktuelles von Funktronic an.
    Major 4a@Co.

    Aber du wirst lachen:
    Was ich regelmässig in Altanlagen sehe sind eher sehr profane Lösungen.
    Uralte Bedienmikrofone die auf nem Tisch liegen oder an ner Wand hängen.
    Daran hängen dann xXXm Vieldraht und daran dann das Fug.

    Richtige Funkpulte sieht man eher selten. Vornehmlich da wo's lange Zeit nicht um Geld ging (Komunen/Behörden/Industrie) und im unteren Mittelstand zeugt sowas eher von Steuergründen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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