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Thema: Selbsteinbau Digitalfunkgeräte

  1. #1
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    Selbsteinbau Digitalfunkgeräte

    Hallo Leute,

    nach mehreren wiedersprüchlichen Aussagen hätte ich mal eine Frage. Kann man die neuen Digitalfunkgeräte, also die MRT´s und HRT´s mit Aktivhalterung selbst einbauen. Ich meine damit das die Geräte selbst im Fahrzeug eingebaut werden sowie an die dann ebenfalls zu montierende Antenne angeschloßen werden.

    Einerseits wird behauptet, das dies nur Fachwerkstätten können, da die Antenne dem Gerät einprogrammiert werden muss, andererseits heißt es, das man es durchaus selbst erledigen kann, wie es z.B. die zentralen Werkstätten der Polizei machen werden.

    wäre für jede Ausage hierzu dankbar.

    LG

    Elmar

  2. #2
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    Hallo.
    Einem Selbsteinbau, denke ich, steht erstmal nix im wege, solange man über das entsprechende Fachwissen und den erforderlichen Meßgeräten verfügt.
    Ich denke mal, das in den zentralen Werkstätten der Polizei auch entsprechende Facharbeiter ihren Dienst machen.
    9 von 10 Mißerfolgen haben die gleiche Ursache: Mangelnde Vorbereitung

  3. #3
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    Hallo,

    das mit den Antennen wurde mir so gesagt, das es welche mit z.B. 0 DB Gewinn oder z.B. 3 DB Gewinn gibt. So steht es auch in der Bestelliste des Landes. Die Antennen werden dann entsprechend den Gegebenheiten ausgewählt und dem Endgerät würde dann gesagt, das es eine Antenne mit x DB angeschloßen hat.

    Kam mir im ersten Moment auch etwas spanisch vor, aber beim Digitalfunk ict ja (leider) alles möglich.

  4. #4
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    Antennengewinn muss in den Sepura-Geräten nicht programmiert werden. Ob es irgendwo Vorschriften gibt (bspw. seitens der Migrations-/Einführungsverantwortlichen), die einen Einbau in einer qualifizierten Fachwerkstatt fordern, weiß ich nicht...

  5. #5
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    auf der einen seite kan ich ja verstehn, dass die geräte nur von jemanden eingebaut werden sollen, der auch was davon versteht von dem was er da gerade macht. aber auf der anderen seite, wäre dass ja ein rießengroßer aufwand dafür. wenn man mal hochrechnet in einem landkreis wie unserem mit 105 Feuerwehren, abzüglich den Feuerwehren ohne Fahrzeug mit Funk immer noch 80. mit im schnitt 3-4 fahrzeugen wären dass ja dann grob gesagt 300 Geräte die verbaut werden müssten. und da jedes fahrzeug anders ist, braucht man ja für eine ordendliche Arbeit einen Tag... also das ist meiner meinung nach so nicht umsetzbar
    Mfg
    lubof

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    je mehr käse, desto mehr löcher. je mehr löcher, desto weniger käse. also: je mehr käse desto weniger käse.

  6. #6
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    Zitat Zitat von lubof Beitrag anzeigen
    auf der einen seite kan ich ja verstehn, dass die geräte nur von jemanden eingebaut werden sollen, der auch was davon versteht von dem was er da gerade macht. aber auf der anderen seite, wäre dass ja ein rießengroßer aufwand dafür. wenn man mal hochrechnet in einem landkreis wie unserem mit 105 Feuerwehren, abzüglich den Feuerwehren ohne Fahrzeug mit Funk immer noch 80. mit im schnitt 3-4 fahrzeugen wären dass ja dann grob gesagt 300 Geräte die verbaut werden müssten. und da jedes fahrzeug anders ist, braucht man ja für eine ordendliche Arbeit einen Tag... also das ist meiner meinung nach so nicht umsetzbar
    Servus!

    Das ist sehr wohl umsetzbar.
    Es ist ja nicht so, dass hier ein kompletter Landkreis sofort an einem Tag alle Fahrzeuge umstellt. Das wird sich ja schon aufgrund kommunaler Selbstverwaltung dementsprechend hinziehen, bis alle Gremien die Ausschreibungen und Beschaffungen abgesegnet haben. Das dauert ja erfahrungsgemäss, denn hier gibt es in den Gemeinde-/Stadträten ja immer viel zu diskutieren.
    Und bei so einer Umrüstaktion wäre ein Jahr ein sehr optimistischer Zeitrahmen für eine Umstellung.

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Quietschphone Beitrag anzeigen
    Das ist sehr wohl umsetzbar.
    Es ist ja nicht so, dass hier ein kompletter Landkreis sofort an einem Tag alle Fahrzeuge umstellt.
    das wollte ich damit auch nicht sagen. ich meinte damit, dass sich der einbau allein schon sehr in die länge ziehen würde. beschaffungsmaßhamen, kommunale beschlüsse und so weiter hiervon ausgenommen. und bei uns sind die funkfachfirmen auch nicht in massen vorhanden. wir haben meines wissens 2 stück im umkreis von 70km und dass sind auch nur ein mann firmen die vll noch nen azubi mit haben.

    aber zurück zum thema:
    der einbau jedes funkgerätes in fahrzeuge kann nicht außschließlich durch funkfirmen durchgeführt werden. viel mehr sollte es so sein, dass der einbau auch selbst vorgenommen werden kann. und zur inbetriebnahme eine fachfirma mit anwesend ist.
    Mfg
    lubof

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