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Thema: scanner zu testsender

  1. #1
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    Ubc96xlt-2

    Hey,
    ich habe einen UBC69XLT-2 und habe gehört man kann scanner zu sendern umbauen.
    kann mir jemand sagen ob dies bei diesem gerät funktioniert und wenn ja wo ich eine klinke-buchse anlöten kann sodass ich über meinen pc eine 5-tonfolge aussende kann?

    danke :)
    Geändert von kunzebunze112 (21.04.2010 um 16:40 Uhr)

  2. #2
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    will ihn als testsender für meinen fme benutzen,
    ne fehlalarme hat ich net vor :D.....bin selber inner fw un wurde schon mal reingelegt....un ich fands garnet lustig

  3. #3
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    Dürfte bei dem Gerät ohnehin nicht funktionieren. Mir sind nur ältere Geräte bekannt, bei denen diese Möglichkeit besteht, lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren. Aber ich hab bisher nur bei älteren Scannern einen Träger produzieren können...
    Wetterwarnung - Version 3 in der Entwicklung: FMS-Forenthread

  4. #4
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    hab ja bisher auch nur beiträge gefunden zu älteren modelen....deswegen wollte ich ersmal wissen ob dies überhaupt geht

  5. #5
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    scanner zu testsender

    hey @ all
    wenn ich meinen scanner zum testsender umgebaut habe, wie bekomme ich dann die frequenz raus auf der ich den FME auslösen

    un is der eingang für die 5-tonfolge zum senden immer auf dem transistor Q6
    Geändert von kunzebunze112 (23.04.2010 um 13:56 Uhr)

  6. #6
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    Testsender selber bauen

    hi
    hat jemand einen bauplan oda so wie ich mir einen testsender für einen fme selber bauen kann....soll keine große sendeleistung haben....paar cm reichen schon aus

    thx

  7. #7
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    Hallo!

    Zitat Zitat von kunzebunze112 Beitrag anzeigen
    hey @ all
    wenn ich meinen scanner zum testsender umgebaut habe, wie bekomme ich dann die frequenz raus auf der ich den FME auslösen

    un is der eingang für die 5-tonfolge zum senden immer auf dem transistor Q6
    Ähem...das immernoch Leute sowas machen...
    Nun, lohnen zut sich solch ein Umbau nicht, aber dennoch erkläre ich dir mal die technische Seite.

    Bevor man überhaupt überlegt einen Scanner so umzubauen, sollte man erstmal abklären welcher Scanner denn überhaupt geeignet ist.
    Denn als "FME-Sender" sind freilich nur Scanner geeignet, welche ihren VCO im 4m BOS-Oberband nutzen können.

    Das können meines Wissens nämlich nur wenige Geräte.
    Nämlich solche die im 4m Band mit 10,7MHz ZF und hoch liegender VCO-Frequenz arbeiten.
    Dann nämlich, schwingt der VCO immer exakt 10,7MHz oberhalb der Empfangsfrequenz.
    Für die Testfrequenz 86,995MHz (als Beispiel) müsste der Scanner also 10,7MHz tiefer empfangen, also auf 86,995 - 10,7 = 76,295MHz.

    Nun haben aber inzwischen einige Hersteller eingesehen, das eine hoch liegende VCO-Frequenz im 4m Band schlecht ist, weil die Spiegelfrequenz nämlich mit Empfangsfrequenz + 2xZF = 89,4 - 109,4MHz ausgerechnet im Rundfunkbereich liegt, wo naturgemäß schwindelerregende Feldstärken vorliegen.

    Das sparen sich viele neuere Billigscanner, indem der VCO unterhalb des 4m Bandes arbeitet. Also z.B. 10,7MHz unterhalb der Empfangsfrequenz.
    Solch ein Scanner hat sein Spiegelfrequenzbereich dann halt zwischen 46,6-66,6MHz und somit wesentlich weniger Siegelfrequenzprobleme.
    Aber sowas taugt dann halt nur noch als Testsender für den Bereich 57,3 - 77,3MHz.

    Es muss also ein Scanner sein, der von seiner internen Frequenzaufbereitung halt einen VCO im gewünschten Frequenzbereich erzeugt. Sonst geht garnix.

    Und deine Frage zu T6: T6 besagt, das es sich um einen Transistor handelt, den man in der Ersatzteilliste als T6 findet. Diese Bezeichnung sagt absolut nix darüber aus, welche Funktion dieser Transistor erfüllt.
    Was du meinst, ist der Punkt wo die Regelspannung des VCO's anliegt.
    Und dieser Punkt liegt bei jedem Scanner woanders. Sowas findet man entweder nur mit Schaltplan, oder halt mit Erfahrung und Gedult:
    Rauschperre zu drehen, Antenne ab, und über einen weiten Bereich scannen lassen.
    Dann mit Oszilloskoptaskopf im VCO-Bereich gucken wo mögliche Signale sind und welche Spannungen dort vorherrschen.
    Weil...du musst ja die Spannung der Soundkarte erstmal halbwegs anpassen, damit du den Testhub kontrollieren kannst. Bringt ja nix wenn der VCO mit einigen MHz Modulationshub angesteuert wird.

    Wenn du mich fragst:
    Der Aufwand lohnt nicht. Da ist es praktikabler und sinnvoller auf eBay mal (Kategorie "Wissenschaftliche Geräte") nach entsprechenden Testgeneratoren ausschau zu halten.
    Alte Rundfunk-Abgleichsender gehen so bis mindestens 108MHz, manche auch bis 300MHz.
    Und das beste: Man kann nicht nur das Testsignal modulieren, sondern auch den Ausgangspegel bestimmen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  8. #8
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    ich danke dir für deine ausführlcihe antwort....denke auch ich werde mir einen vernünftigen sender kaufen

    thx

  9. #9
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    Testsender Realistic pro-39

    hallo ich wollte mal fragen ob es an dem o.g. scanner möglich ist soetwas zu machen? wenn das wirklich geht, bräuchte ich die punkte wo ich die klinke anlöten muss.
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
    Mfg.:Bebra2/45

  10. #10
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    könnt ihr mir denn nicht helfen? :-(

  11. #11
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Bebra2/45 Beitrag anzeigen
    könnt ihr mir denn nicht helfen? :-(
    Hmm, den UBC92XLT-2 finde ich nicht.
    Aber im Usermanual vom UBC92XLT steht die Zwischenfrequenz in den technischen Daten.
    Im Frequenzbereich 25-174 und 406-512MHz wird die erste Zwischenfrequenz bei 380,65MHz benutzt.

    Heißt auf deutsch: Du müsstest, wenn du auf 86MHz ein Testsignal produzieren wolltest, den Scanner entweder auf 466,65MHz oder 294,65MHz einstellen.
    Die 466,65 kann er so halbwegs. Schwachsinniger weise kann der 92XLT da ausschließlich das 6,25kHz Raster. Naja, Uniden halt.
    Die andere mögliche Frequenz (294,65MHz) liegt garnicht im abstimmbaren Bereich.

    Kurz gesagt:
    Empfänger (FME/Fug/Scanner) auf Wuschfrequenz stellen, den 92XLT daneben legen und auf eine Frequenz rumdrehen, die um 380,05 - 380,7MHz über der Zielfrequenz liegt.
    Hast du da dann ein Trägersignal auf deiner Wunschfrequenz, währe ein Umbau möglich.
    Frage ist nur wie sinnvoll sowas dann ist -> Undefinierte Abstrahlung im 6,25kHz Raster, was ja schonmal derart inkompatibel mit 4m BOS ist, das es schon weh tut.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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