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Thema: Zuleitung Diskriminator

  1. #1
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    Zuleitung Diskriminator

    Hallo,

    wie ist die Zuleitung zum PC auszuführen?

    Der Scanner steht in der anderen Raumecke, da Empfang nur dort gut.
    Welches Kabel ist zu Verwenden? Geschirmtes? Wenn ja wie lang darf die Leitung sein? Un muss die Schirmung an Masse angeschlossen werden?

    Kann ich Trotzdem noch mithören, auch wenn was am Diskriminator Testpin hängt?

  2. #2
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    Zitat Zitat von zinnlos Beitrag anzeigen
    Hallo,

    wie ist die Zuleitung zum PC auszuführen?
    Geschirmt. Wir arbeiten hier mit Line-Pegeln. Zum Selberbau würde ich Mikrofonleitung empfehlen.
    Der Scanner steht in der anderen Raumecke, da Empfang nur dort gut.
    Wenn ja wie lang darf die Leitung sein? Un muss die Schirmung an Masse angeschlossen werden?
    Ja, muss! Und so kurz wie möglich. Generell solltest du mit gutem Kabel durchaus eine Zimmerbreite überbrücken können. Im Prinzip würde ich aber eine längere Antennenleitung favorisieren oder beide auf 50% verlängern

    Kann ich Trotzdem noch mithören, auch wenn was am Diskriminator Testpin hängt?
    Japp, wir hängen uns noch hochohmig mit rein.

  3. #3
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    Ich habe grade nochetwas festgestellt. Ich habe doch keinen Line In Eingang. Es ist ein Mikrofon Eingang.


    Kann es wirklich daran liegen, oder verschlechtert sich die Auswertefähigkeit durch diesen Anschluss recht gering?

  4. #4
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    Moin..

    Da der Demodulator-Ausgang nur typisch 150 mV liefert, haben wir
    hier mitnichten Line-Pegel (ca 770 mV, also fast das 5-fache!) ..

    Nun kann man schnell rechnen, wie lang die Leitung sein darf.
    Je länger diese ist, und je nach Abschirmung .. naja, sie wirkt ebenfalls
    als Antenne und wird je nach Stärke durchaus in den Demodulator
    durchschlagen.

    Empfehlung: Mehr als nur die "2-Bauteile-Lösung" verwenden: Hochohmig
    auskoppeln, auf Line-Pegel "verhältnissmässig" niederohmig (2 kOhm) an-
    heben, fertig. (Die passende Schaltung ist eine Transistor-Grundschaltung,
    im Netz mehrfachst zu finden, und gehört natürlich so nah wie möglich an
    den Demodulator-IC.)

    Gruss,
    Tim
    --
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  5. #5
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    Kannst du mir kurz sagen nach welchem Schaltungstyp ich suchen muss?

    Kann ich das Ganze auch gleich für den Mikrofoneingang machen?

  6. #6
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    Moin..

    Naja, einfach mal die Transistor-Grundschaltungen
    durchgehen, gibt ja nicht so viele .. die, wo "hoher
    Eingangswiderstand" und "niedriger Ausgangswiderstand"
    in der Erklärung steht -> bingo.

    Man soll ja noch was lernen und nicht dann wieder das, was
    man hätte auch selbst lesen können, hier nochmal vorgekaut
    bekommen ^^

    Und wieso sollte es fürn Mikrofon-Eingang nicht gehen ? Ist
    halt nur nen anderer "Ausgangswiderstand" des Wandlers
    (weil anderer Eingangswiderstand) ..

    Gruss,
    Tim
    --
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  7. #7
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    Naja es steht ja so im Tutorial:

    2.3 Erfahrungsgemäß erzielt man häufig keinen Erfolg wenn man die Signale vom Scanner auf die Mikrofon-IN Buchse des PCs legt. Folglich sollten nur Line-IN Eingänge verwendet werden. An die Besitzer von neuen Laptops: Eine vermeintliche MIC-IN Buchse am Notebook kann auch eine Kombination von Mikrofon & Line Eingang sein. Im allgemeinen sollte jeder stolze PC- bzw. Windows-Besitzer sich wenigstens ein klein wenig mit der Verarbeitung von Audiosignalen am PC beschäftigt haben. Sprich: Der Signaleingang (Line-IN) muss Softwareseitig noch aktiviert werden: Lautstärkeregelung öffnen -> Optionen/Eigenschaften -> Bei der richtigen Soundkarte -Aufnahme- und nicht Wiedergabe wählen -> OK -> an der richtigen Stelle den Haken setzen. Bei der neuen Version von FMS32 pro (3.2.1) hat man es etwas leichter, weil ein Link zu den Mixereinstellungen implementiert wurde. Den Regler jetzt mal auf 80% der Gesamtlautstärke stellen. Erst in Kombination mit den Ausschlagsbalken von FMS 32 pro kann der Pegel richtig eingestellt werden.

  8. #8
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    Geht man im Tutorial von einer Transistorstufe aus oder von Widerstand/Kodensator ?
    --
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  9. #9
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    Stellen sich aber noch ein paar Fragen:

    Welchen Basiswiderstand für einen Standarttransistor, dass dieser schon bei den benannten 150 mV entsprechend schaltet?

    Als Versorgungsspannung müssen dann wieviel V her?

    ich weiß nicht, wie hoch die für den Mikrofoneingang normalerweise ist.


    Außerdem: Wenn ich auf dem andren Kanal (zb. rechts) dann das Signal nach der Rauschsperre abgreifen will: brauche ich nochmal einen Transistor oder kann ich das dann direkt an den Mikroanschluss hängen?

  10. #10
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    Frage: Welcher Widerstand bei 150mV, damit ein Transistor schaltet.
    Antwort: Das kommt auf den Transistor an.
    Anmerkung: Scheiss Rächtschraipreform, heisst es mittlerweile nicht mehr "Standard" ?? ;)

    Frage: Welche Versorgungsspannung ?
    Antwort: Das kommt auf den Transistor und seine Beschaltung an, und den gewünschten Ausgangspegel.

    Frage: Wie hoch ist "Mikrofonpegel"?
    Antwort: Google sagt mir keinen klaren Wert, immerhin weiss ich nach kurzem
    Blick, das es sich um wenige Millivolt handelt und wesentlich weniger ist als Line-Pegel.
    Ausserdem ist der Eingangswiderstand (Gedankenfrage: Müsste es nicht Impedanz
    heissen?) geringer.

    Frage: Die letzte Frage
    Antwort: Naja, wie hoch ist denn der Pegel ? Wenn er hoch genug ist, braucht
    man ihn wohl nicht anpassen, da ein Scanner-Kopfhörerausgang ja wohl einen ziemlich
    ähnlich aufgebauten (regelbaren) Verstärker haben wird, um aus den 150mV vom
    Demodulator ein anständiges Signal zu machen - leider ist da halt nen Audiofilter vor ;)


    Gruss,
    Tim
    --
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