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Thema: Kontrolle der Ausleuchtung von DAUs

  1. #1
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    Kontrolle der Ausleuchtung von DAUs

    Ich habe zur Aufgabe bekommen, in eine Funkkreis die Digitale Alarmierung zu optimieren,
    dazu habe ich mir vorgenommen, eine Handvoll Fahrzeuge loszuschicken, diese dann mit Empfänger und GPS Maus die gefragten bereiche abzufahren.
    Dazu soll die Feldstärke jede Minute gesendet werden.
    Hat schonmal jemand Software dazu gebastelt ?
    Ich dachte ein ähnliches System wie Netstumbler.
    Geändert von Sash (17.07.2009 um 09:54 Uhr)
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  2. #2
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    Oder kennt jemand zumindest eine USB GPS Maus bei der ich per batch die Daten abfragen kann ?
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  3. #3
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    Normalerweise sendet ein GPS-Empfänger im NMEA Protokoll.

    Wenn du also jede Minute einen Datensatz (aus mehreren Zeilen) NMEA einliest
    und in einer Datenbank speicherst, hast du da schonmal deine Position.

    Gleichzeitig (bzw. kurz vor dem NMEA-Einlesen) musst du halt noch an deinen
    Feldstärkewert kommen, z.B. den RSSI-Ausgang eines Empfängers über nen
    Spannungsteiler an die Soundkarte (die dann als ADC missbraucht wird, um so wenig
    "Hardware" wie möglich zu brauchen). Falls man einen Empfänger hat, der den
    RSSI-Wert z.B. über serielle Steuerung ausgibt - perfekt. (Ich meine in der Anleitung
    zu meinem UBC780XLT gelesen zu haben, das der sowas kann. Ist sicherlich nicht
    "absolut" genau, aber man kann zumindest "digital" einschätzen, ob ein Melder an
    der Stelle auslöst oder nicht.. vielleicht in 3-4 Wahrscheinlichkeitsstufen..)

    Wo liegt also das konkrete Problem ?

    Gruss,
    tim
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  4. #4
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    Ok, das klingt nach deutlich mehr Details als ich in meiner Idee geplant hatte.

    Grundsätzliche Idee:
    Empfänger, POC32 oder FMS32, bei auflaufen der RIC der Zyklisch gesendet wird aufrufen einer Batch Datei.
    Diese soll dann die Koordinaten auslesen und mit der Ric, Datum und zeit in eine Liste schreiben.
    Bis auf die GPS Geschichte ist das auch soweit schon fertig und funktioniert.
    Mein Problem wird jetzt nur noch die Abfrage der Daten von der GPS Maus.

    Es wird wohl die Navilock NL-302U
    Da alles andere zu teuer ist ( Behörde) und nicht kurzfristig besorgt werden kann.
    enjoy the Moment ....
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  5. #5
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    Ich möchte mal zu Bedenken geben, daß der relevante Part der digitalen Alarmierung die Inhouse-Versorgung ist. Man kann zwar irgendwie von der Outdoor-Versorgung auf die Feldstärken indoor schließen, allerdings hat sich in den letzten Jahren der Rauschpegel durch die ganze DSL-, WLAN-, TFT- undwasweißichnichtnochalles-Technik massiv erhöht.
    Bevor man also nicht sicher weiß, welcher Pegel indoor erforderlich ist, um eine sichere Auslösung zu garantieren, bringt das ganze umherfahren und messen keine wirklich verwertbaren Erkenntnisse.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  6. #6
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    sash, wo ist nun dein Problem ?

    Ran ans Reissbrett, Softwaremodell planen, ran an den Editor, umsetzen, compilieren,
    3-4 Stunden später -> fertig.

    Gruss,
    Tim
    --
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  7. #7
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    Meine Programmierkenntnisse sind da eher mäßig ;-)
    Ich kann Batch, und Q-Basic .... :p
    Daher wären Tipps im Bezug auf die GPS Anbindung sehr praktisch ;)
    Der Rest steht quasi schon.

    Es geht dabei um Grundsätzliche Feststellungen, z.B. ob ein weiterer DAU erforderlich ist.
    Wenn bereits draußen nix kommt, brauche ich mir keine Gedanken über Inhouse machen.
    enjoy the Moment ....
    BM,RIW,Mfg,LMAA,................... :p

  8. #8
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    NMEA ist ASCII, wo ist das Problem, aus einer ASCII-Folge, die pro Datensatz
    nicht länger als 80 Zeichen sein darf, die Koordinaten zu filtern, wenn der Anfang
    der Zeichenkette bekannt ist ? Das kann sogar q-basic! .. OPEN COM1 und so ^^
    Und qbasic kann dann auch Dateioperationen, um zur Start-Uhrzeit eine Datei mit
    Dateinamen, in der die Uhrzeit kodiert ist, zu schreiben, wo die Koordinaten drinstehen.
    Am besten noch ne benutzereingabe, wie denn die feldstärke zur Aufrufzeit ist,
    das mit in die Datei packen (als csv), und am Ende, bei der Auswertung, hast du
    ein paar Tausende Dateien, die du nacheinander in Excel einlesen (lassen) kannst.

    Hey, sieht ja schon gut aus, Koordinaten, Uhrzeiten und Feldstärken in einer Excel-
    Tabelle - was man daraus alles machen kann, wenn man noch ne Zielgebietskarte hat...

    Und alles nur mit Batch und QBasic ..

    Gruss,
    Tim
    --
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  9. #9
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    Ok, klingt aufjedenfall so als würde man es hinbekommen ;-)
    Kartenmaterial ist vorhanden.
    Werde mich dann heute mal mit NMEA vertraut machen, morgen kommt die GPS Maus ....
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  10. #10
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    es gibt auch software mit der man schonmal die vorhandenen standort einmal sagen wir vorberechnen lassen kann. das ganze gibt es höchst professionell und kostet, aber auch aus dem afu-bereich gibts da ne software. als wichtige basis gelten auch hier natürlich topografische karten. so kann man schon mal theoretisch errechnen lassen wo man mit welchen feldstärken zu rechnen hat. zudem sollte man schon grob wissen welcher feldstärkewert für die sichere alarmierung gewährleistet sein muß.
    hast du dann das ergebnis kannste du die schwachen gebiete oder die nicht ganz eindeutigen orte nochmals gezielt praktisch messen.

    es gibt auch methoden in denen man letztendlich sich innerhalb eines auszuleuchtenden bereichs ein netz von stellen aussucht, vor allem aber auch wichtige gebäude mit einbezieht, sich dann ne handvoll leute nimmt, alle mit nem dme in trageweise bewaffnet und dann numerierte meldungen losschickt. jeder trägt dann seine ergebnise für jeweils sein aufgabengebiet ein, bzw. man sieht ja welche meldung an welchem standort nicht durchgegangen ist.

    wie gesagt alles möglichkeiten.

    optimalerweise sollte man eigentlich dafür auch professionelles messgerät (meßempfänger) haben, aber wer außer firmen oder die Bundesnetzagentur hat sowas schon zu Hause rumstehen. aber es geht auch kit professionellen mobilfunkgeräten. wie z.b. das KF 84 oder KF164 von Bosch, zwar alt, aber gibt in abhängigkeit von der Feldstärke eine Gleichspannung auf die Anschlußbuchse. den möglichen werte hat man vorher selbst mit hilfe eines funkmeßplatzes durchfahren und notiert. somit kann man dann auch der spannung den richtigen feldstärke wert zuordnen.

    ansonsten viel glück kannst ja mal sagen inwiefern du optimiert hast...
    Geändert von FunkerVogth (17.07.2009 um 16:19 Uhr)
    Mfg
    FunkerVogth

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