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Thema: Spannungsversorgung FuG8 - Festeinbau

  1. #1
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    Spannungsversorgung FuG8 - Festeinbau

    Hallo!

    Ich bin zur Zeit dabei, eine Art Funkkoffer zu entwerfen - u.a. soll dort ein gebrauchtes, nicht mehr benötigtes FuG8b von Bosch seinen Dienst drin verrichten.
    Spannungstechnisch soll das ganze primär für 230V ausgelegt sein. ist dafür das Netzteil mit 12V, 10 A (reichelt - Artikelnr SNT MW-DR120-12) ausreichend dimensioniert oder sprechen andere Umstände gegen die Verwendung?

    Grüße

    thilo
    No RICs, no fun.

  2. #2
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    Hallo,

    wenn man den technischen Daten auf dieser Seite glauben schenkt ist das von den Ampere zahlen kein Problem.

    Gruß Jan

  3. #3
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    Hallo!

    Ich hatte Daten in der Größenordnung von maximal 4,8 Ampere - also siehts wohl ganz gut aus ;-)
    Ist das Netzteil denn von seiner Art her ansonsten geeignet? Ich meine, im Gegensatz zu einem Festspannungsnetzteil für x V (mit Hinblick auf Welligkeit oä).

    Grüße

    thilo
    No RICs, no fun.

  4. #4
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    @thilo,
    bei dem Netzteil was Du angegeben hast, keine Ahnung. Ich habe diese schon mehrfach verbaut. Damit gibt bis jetzt keine Probleme. Kosten zwar nen Euro mehr sind dafür aber top.
    http://leab.de/netzteile/leabappnetzteile/index.html --> APP3020 oder
    http://leab.de/netzteile/leab-ad-netzteile/index.html --> AD 12108. Falsch machen kann man da nichts.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Gismo Beitrag anzeigen
    @thilo,
    bei dem Netzteil was Du angegeben hast, keine Ahnung. Ich habe diese schon mehrfach verbaut. Damit gibt bis jetzt keine Probleme. Kosten zwar nen Euro mehr sind dafür aber top.
    http://leab.de/netzteile/leabappnetzteile/index.html --> APP3020 oder
    http://leab.de/netzteile/leab-ad-netzteile/index.html --> AD 12108. Falsch machen kann man da nichts.
    über welchen Distributor/Händler beziehst du die oder kann man direkt bei Leab (auch in kleineren Stückzahlen) einkaufen?

  6. #6
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    Direkt bei LEAB, kannst entweder über die Homepage Kontaktformular oder anrufen und dann Bestellung per Fax oder eMail aufgeben. Wie kommt Du drauf das nur über Händler verkauft wird?

  7. #7
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    ich kenn nur viele Firmen, die nicht direkt an Endkunden verkaufen. Und aufgrund fehlender Preislisten oder anderer Hinweise auf der Homepage war ich mir nicht sicher, ob die Interesse daran haben, ihre Produkte direkt zu vertreiben.

  8. #8
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    Zitat Zitat von StrangeQ Beitrag anzeigen
    ich kenn nur viele Firmen, die nicht direkt an Endkunden verkaufen. Und aufgrund fehlender Preislisten oder anderer Hinweise auf der Homepage war ich mir nicht sicher, ob die Interesse daran haben, ihre Produkte direkt zu vertreiben.
    Jepp, die kenne ich auch. Aber bei denen ist es wohl so, das die Preise unterschiedlich sind. Je nachdem ob Du Endkunde, Wiederverkäufer usw. bist.

  9. #9
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    Hallo zusammen!

    Ist es evtl auch möglich, solch ein Netzgerät aus dem PC-Bereich zu verwenden? Oder spricht da etwas gegen???

    Vielen Dank!!!
    MfG
    Teddy

  10. #10
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    kann funktionieren, muss aber nicht. D.h. das FuG wird man sicher damit betreiben können. Das Problem ist halt, dass man gerade bei billigen Schaltnetzteilen oft Störungen aufm Funk drauf hat. Gerade mit Netzteilen von PCs und Monitoren habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen!

    Ist es evtl auch möglich, solch ein Netzgerät aus dem PC-Bereich zu verwenden? Oder spricht da etwas gegen???

    Vielen Dank!!!
    Hi,

    würde ich auf jeden Fall Abstand von nehmen.

    Schaltnetzteile sind von ihrer Konzeption für den Betrieb in der Funktechnik grundsätzlich eher Suboptimal.
    Zwar gibt es hochwertige Schaltnetzteile die man bedenkenlos verwenden kann, diese
    sind dann aber eine ganz andere Preisklasse! Dort sind ganz andere Vorkehrungen gegen Störabstrahlungen, Restwelligkeit und hinsichtlich der Spannungskonstanz bei PLÖTZLICH STARK ÄNDERNDEN Belastungen getroffen worden. Ein Vollmetallgehäuse ist das mindeste, reicht aber alleine auch nicht.
    Zudem weisen einige Schaltnetzteile auch das Problem auf das diese eine gewisse Mindeststromabnahme brauchen um überhaupt zu funktionieren. Da das ist in der Funktechnik ja auch nicht immer gewährleistet ist muss ein Schaltnetzteil auch für solche Betriebsfälle ausgelegt sein.

    Bei diesem Schaltnetzteil ist es definitiv NICHT der Fall!

    Daher: Finger weg für die Funktechnik.

    Für neidrige Stromstärken bis zu 10Ampere würde ich eigendlich immer ein einfaches NEtzteil mit Linearregelung verwenden. Da kann man nicht viel Falsch machen und es ist oft auch billiger als ein Entsprechendes Schaltnetzteil.

    Bei "Tragbaren" Anwendungen (wie hier der Koffer) kann man natürlich aufgrund des geringeren Gewichtes auch schon mal früher darüber nachdenken...
    Bei höheren Stromstärken würde ich mittlerweile auch eher auf ein qualitativ hochwertiges Schaltnetzteil zurückgreifen. Da macht es vom Preis-Leistungs Verhältnis aber auch vom Platz her mittlerweile Sinn.

    Für so einen Koffer und OHNE mich darauf jetzt festzunageln:
    Ich meine ich habe diese Serie schon ein paar mal verbaut und die waren ganz Ordentlich:
    (Ich HABE jetzt nur nach Hersteller/Leistung und Optik verglichen - ICh habe jetzt NICHT die genaue Serie in meinen Unterlagen verglichen und kann daher nicht sagen ob es vieleicht unterschiedliche Serien mit unterschiedlichen Eigenschaften bei gleicher Optik gibt !!!) Wobei die von mir verbauten sogar Nennspannung 13,5V hatten. War aber auch ein ander Zwischenhändler, Reichelt hat die nicht im Programm!

    http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...4c6aa212ff1c5b
    (Falls der Link nicht läuft: Reichelt, Artikel-Nr.: SNT MW100-12)

    Kosten sind mit rund 20Eur. absolut akzeptabel!

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

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