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Thema: Praktikum in der Leitstelle

  1. #1
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    Praktikum in der Leitstelle

    Ich habe eine Frage,
    ich habe gehört das man in einer Leitstelle, Praktikum bzw. mal einen Tag in der leitstelle arbeiten kann.

    Geht das eigentlich?

  2. #2
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    Je nach Landkreis unterschiedlich, generell sag ich mal ja, wenn man gewisse Kontakte
    "nach oben" hat ;)

    Viel machen wird man allerdings nicht, mehr rumsitzen und gucken, gucken & gucken...


    Gruß

  3. #3
    feuerwehr_massi Gast
    ach ja das geht?? aber was will man da denn genau machen???

    nur rum sitzen und gucken ist doch auch langweilig oder was??

  4. #4
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    Zusehen, lernen, verstehen, wie die Entscheidungen über Disposition und Alarmierng in der Leitstelle fallen (80% der Feuerwehrleute wissen vermutlich nicht, wie die Verarbeitung eines Notrufs funktioniert) und evtl. nicht zeitkritische Einsätze mal selbst erfassen und alarmieren ...?
    Könnte ich mir vorstellen...
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  5. #5
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    Vielleicht hast du nach einem (langweiligen) Praktikum auch Lust mal selber Hand anzulegen...
    Es gibt da ein Computerspiel was sich ILS SIM nennt, ziemlich gut und es sind so ca. alle Aufgaben wie Notruf entgegennehmen, disponieren, alarmieren etc vorhanden wie in einer Leitstelle! Sehr zu empfehlen =)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Der Achtundvierziger Beitrag anzeigen
    Vielleicht hast du nach einem (langweiligen) Praktikum auch Lust mal selber Hand anzulegen...
    Es gibt da ein Computerspiel was sich ILS SIM nennt, ziemlich gut und es sind so ca. alle Aufgaben wie Notruf entgegennehmen, disponieren, alarmieren etc vorhanden wie in einer Leitstelle! Sehr zu empfehlen =)
    ILS SIM nutz ich auch. Und muss auch sagen, das es geil ist.

    Bald kommt ja die V4 raus *hust*

    Aber ne, ich möchte das mal gerne wissen, egal ob nur zuschauen oder etc. (das Auge lernt viel)

  7. #7
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    *** Thread VERSCHOBEN ***
    Dieser Thread wurde aus dem Forum "Off-Topic" in das Forum "Hilfsorganisationen & Rettungsdienste" verschoben.
    Wetterwarnung - Version 3 in der Entwicklung: FMS-Forenthread

  8. #8
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    Wie einer meiner Vorschreiber schon gesagt hat gehts hauptsächlich drum dass man einfahc mal sieht wie in der Leitstelle gearbeitet wird! Du lernst wie und warum welche Entscheidungen getroffen wurden!

    Bestes Beispiel: Hab mich früher immer tierisch aufgeregt wenn der RTW aus der Nachbarstadt in unser Gebiet (Grenzgebiet zweier Wachen) gefahren ist! Das der Nachbar RTW nur in dieses Gebiet fährt wenn bei uns eh schon alles blank ist bzw nur noch ein freier RTW da steht hab ich nie bemerkt! Sowas wurde mir erst in der LST bewusst! Mir wurde auch bewusst was es für einen Disponenten heißt sich ein ganzen Gebiet blank zu machen! Seitdem versteh ich die Arbeit der LST mehr und kann die meisten Entscheidungen der LST auch nachvollziehen bzw akzeptieren!

    Bei uns hat z. B. jeder RAiP während seinem Anerkennungsjahr 3 Praktikumstage in der LST! Aufm Ehrenamtlichen Sektor wirds allerdings schon sehr schwer in die LST zu kommen! Im Zuge der ILS könnte es auch für RAiP und die hauptamtliche Zunft schwieriger werden!

    Wenn du die Möglichkeit hast nutze diese und schaus dir einfach an! Evtl besteht auch beim ein oder anderen zeitunkritischen Einsatz die Möglichkeit learning by doing! Alleridngs halte ich davon eher weniger da es doch um einiges geht!

    Es gab dazu schon einen Thread den ich leider auf die schnelle nicht finden konnte!
    Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!

  9. #9
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    Moin..

    Ist es im Endeffekt nicht einfach ?

    * Leitstelle raussuchen, wo man hinwill
    * Praktikanten-Beauftragten anrufen und fragen, ob man für x Tage im Zeitraum y
    die Leitstelle besuchen kann, sich in die Ecke neben einen Disponenten - idealerweise
    einen solchen, der disponieren UND erklären kann (und auch will) - setzen und evtl.
    pro Tag noch nen Beutel Kaffeepulver für die Leute mitbringt ..
    * Antwort entgegennehmen und akzeptieren.

    Nur hier bekommt man die verbindliche Aussage. Klar hilft es, wen zu kennen, vielleicht
    kann man so erfragen "nimm mich doch mal mit" - fällt vmtl. in die Kategorie "was keiner
    merkt" .. dumm nur, wenn man genau dann über ne Stufe stolpert und sich den Fuss
    anknackst.. Bei Rettungswache und ILS auf einem Gelände: "Einsatz für den RTW, nicht
    ausrücken, hoch zur Leitstelle" .. irgendwer wird fragen, warum der Patient da oben
    war..

    Wasserdicht kann man dir nur als Verantwortlicher für den passenden "Fachbereich" eine
    Zusage machen.

    Gruss,
    Tim
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  10. #10
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    @Shinzon

    ich denke über wer kennt wen geht im Bereich der RLST gar nix mehr! In unserer jetzigen RLST hat nicht mal mehr das Fahrdienstpersonal auf nen Kaffee zutritt! Als Praktikant besteht eben ab und zu noch die Möglichkeit! Früher war das gang und gebe dass wir Fahrdienstler in der RLST zum Kaffee trinken und quatschen zu Gast waren! Ich denke nur mal an das obligatorische Sonntagmorgenfrühstück! 5 Disponenten und 3 RTW Besatzungen zum Frühstück wenn nix dazwischen kam... Heute unvorstellbar!

    Die ILS die ab nächstes Jahr kommt soll ein absoluter Hochsicherheitsbereich werden!

    Bin ja mal gespannt wie sich das alles weiterentwickelt!
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  11. #11
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    Moin..

    Das deine ILS so restriktiv ist, ist schade, es scheint aber ein Lokal-Phänomen zu
    sein - das Verhalten unseres ILS-Personals vmtl. aber ebenso ^^

    Also selbst OHNE die Leute zu kennen (naja, ausser "die Stimme am Funk" oder
    mal ein oder zwei Leute vom Namen oder aus derselben HiOrg) kann man unsere
    ILS besichtigen, wenns mal nur um ein paar Minuten geht. Und mit dem richtigen
    Dispo am Platz werden aus den paar Minuten "bis zum nächsten Alarm", egal wie
    lange das dauert.

    Gerne so von mir durchgeführt worden, "einfach mal raufgehen", natürlich vorher
    telefonisch nachgefragt, ob die Lage ruhig genug ist, dem KTW-Prakti mal die ILS
    zu zeigen, meistens kommt auch ein "ja" oder ein "komm in ner Stunde" zurück.

    [So passiert: *telefonier* *tipp* *tipp* $vorname-des-ktw-prakti, drück
    doch mal auf diese Taste *hindeute* *leises pieps pieps aus dem AP-lautsprecher*
    *zwei KTW-Melder innerhalb der ILS wecken das übrige Personal aus der AP-Trance*]

    Eben diese Spontan-Besuche (meist während der Nachtschicht) sind hier ja
    nicht gefragt, soweit ich es verstanden habe, wünscht sich der TE sowas wie nen
    Berufsfindungspraktikum (die Dinger, die 14 Tage während Schulzeit laufen, von der
    Schule initiert) .. und da muss man halt den offiziellen Weg gehen.
    --
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  12. #12
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    Also bei uns im Leitstellenbereich gibt es eine UG-ILS (Unterstützungsgruppe-ILS), welche die Leitstelle bei Großschadenslagen unterstützen soll. Die Mitglieder sind auf 400€ Basis in der Leitstelle angestellt, und müssen sounsoviel Stunden jeden Monat auch dort arbeiten. Das ist zwar jetzt kein Praktikum, aber wenn man sich dafür interresiert vielleicht eine gute Alternative.

    Zum thema "Hochsicherheitsbereich": das ist bei uns (eigendlich) auch so, aber wenn man die richtigen Leute mal anruft, nett fragt, und sagt die FF XY würde sich die ILS gerne mal ansehen, ist das zumindest bei uns kein Problem. Wir waren diese Woche erst bei einer Besichtigung, welche 3 Stunden oder so gedauert hat.
    Rechtschreibfehler sind gewollt, und dienen der Allgemeinen Belustigung

  13. #13
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    809
    Ergänzend zum Vorschreiber: Sowas wie eine "UG-ILS" gibts auch nur in Bayern (afaik) und dort auch nicht überall.
    Der ILS-Bereich Nbg hat sowas jedenfalls nicht im "Angebot". Ist eher was für die "ländlicheren" ILS.
    Greetz

    Benni

  14. #14
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    Zitat Zitat von Bugs B Beitrag anzeigen
    Ergänzend zum Vorschreiber: Sowas wie eine "UG-ILS" gibts auch nur in Bayern (afaik) und dort auch nicht überall.
    Der ILS-Bereich Nbg hat sowas jedenfalls nicht im "Angebot". Ist eher was für die "ländlicheren" ILS.
    Gibt ja auch noch keine ILS Nürnberg.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  15. #15
    Buschfunker Gast
    Moin Moin!

    Wie meine Vorfahren *g* weiter oben schon schrieben, ist es möglich ein "kurzes" Parktikum in einer Leitstelle zu machen. Kurz deshalb, weil´s einem schlichtweg langweilig wird mit der Zeit. Man bewegt sich da ganz gern im Zeitraum von zwei bis drei Tagen.

    Bei uns wird der zeitliche Raum von 8:00 - 17:00 Uhr vorgeschlagen. In diesem Zeitraum ist der Dienststellenleiter anwesend und kann die ganze Technik der Leiststelle erklären. Somit kann der Disponent seine Arbeit ungestört fortsetzten.

    Als Praktikant hast du je nach Leistelle und Personal auch mal die Möglichkeit mit dem Leitstellensystem zu arbeiten und nicht "notfallmäßige" Aufgaben wie KTW´s einzuweisen. Aber die meiste Zeit heißt es, warten, warten, warten und zuhören.

    Und zum Thema Besuchergruppen. Das Thema handelt jede Leitstelle anders. Bei uns laufen teilweise ganz Schulklassen auf um einmal zu sehen wer sich hinter der "112 und 19222" eigentlich versteckt.

    Klar sollte auch sein, dass eine Leitstelle auch für Betriebsfremde "tabu" sein sollte. Denn schließlich muss der Betrieb reibunglos ablaufen und es wird "oben" bei den Herren mit "vertraulichen" Daten gehandelt. Ich sag nur "Patientendaten etc. pp"

    Also ich kann es empfehlen, wenn man genug Sitzfleisch hat und gut zuhören kann *g*

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