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Thema: Frage wg. Trafo

  1. #1
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    Frage wg. Trafo

    Hallo ,
    ich brauche hier einen elektronischen Trafo für NV Halogenlampen.
    Input :
    - 230V AC
    - 50 Hz
    - 0,43 A

    Output :
    - 11,5V-eff
    - Max. 8,8 A
    - 35-105 W

    Weiß jemand eine Bezugsquelle für einen solchen Trafo - bzw. kann ich auch einen Trafo mit 12V Ausgang , 30-105W nehmen ?

    Ich als guter Metaller kenne mich mit dem Stromzeug nicht so aus :) .

    Danke im vorraus!

  2. #2
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    Moin..

    Kurze Suche bei www.reichelt.de ergab:

    EL-TRAFO 105VA

    oder auch

    ROUND 105

    oder andere...

    Einfach mal ins Suchfeld eingeben.

    Aber.. sollte man dann als Metaller ohne Ahnung das nicht lieber an
    den Elektriker des Vertrauens übergeben ? Ich lasse ja auch keine
    Fliese von nem Lüftungsbauer verfugen *duck* *wegrenn*

    Vorsicht, die EVGs sind tückisch ;)

    Gruss,
    Tim
    --
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  3. #3
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    Ich weiß ja nicht was das ganze mit einem Vorschaltgerät zu tun haben soll... Völliger Humbug.

    Du willst ja "nur" 12V Halogenleuchten an einem Trafo an 230 Volt betreiben. Jetzt müsste man wissen, wie viele Leuchten mit wieviel Watt du da betreiben möchtest.

    Den von dir genannten Trafo kannst du ohne Bedenken verwenden.

    Ansonsten sind Ringkerntrafos in jeder möglichen Leistung das Mittel der Wahl.

  4. #4
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    Narbend.

    Der TE sucht einen "elektronischen Trafo", oder auch "elektronisches Vorschaltgerät".
    Er gibt seine benötigten Werte an.

    Es macht sicherlich Sinn, das ich ihm also einen Trafo bzw. ein EVG raussuche, das
    er verwenden kann, nicht wahr ? Ich hätte ihm auch die kleineren oder grösseren
    aus der Gruppenleiste für Halogentrafos nennen können, aber wozu? Er hat konkrete
    Zahlen geschrieben.

    Ob nun elektronisch oder "klassisch" - ist das nicht egal ? Die elektronische "ringförmige"
    Variante ist eher "form factor" als technisches Problem.. zur Umrüstung von alten Ringkern-
    trafos, die das zeitliche gesegnet haben.

    Ein "klassischer" Trafo kostet mal eben 30 EUR mehr als so ein EVG, was für Halogenlampen
    mittlerweile beinahe Standard ist. Die Frage nach dem Trafo ist sicherlich berechtigt, aber
    aufgrund des Preisunterschiedes ... naja..

    Gruss,
    Tim
    --
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  5. #5
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    40
    Nun, er hatte ein EVG, das kann er problemlos durch das genannte EVG ersetzen. Aber ich stimme auch zu, wenn jemand EVGs durch "normale" Trafos ersetzen möchte, denn die EVGs sind nun mal HF-Schleudern.

    Zur Funktion (vereinfacht):

    Im Trafo wird der Eingangsstrom über eine Spule zu reiner magnetischer Energie gemacht. Eine zweite Spule übernimmt diese Energie und wandelt sie in den Ausgangsstrom um. Durch das Verhältnis der Spulenwindungen zueinander wird die Voltzahl bestimmt. Die Größe des Trafos ist z.T. durch die Netzfrequenz bestimmt, denn bei den bekannten 50 Hertz brauchts nen größeren Eisenkern als bei höheren Frequenzen.

    Und hier das EVG: Unsere 230 Volt/50Hz werden zuerst mal in eine Spannung mit etwa 30.000 bis 50.000 Hertz umgewandelt. Nun kommt wieder ein Trafo wie oben zum Einsatz, nur, daß der wesentlich kleiner sein kann um gleiche Leistung zu übertragen...

    Und da kommt dann auch das Sortiment an Nachteilen zum Tragen:
    mehr Technik > Höhere Ausfallquote,
    hohe Frequenz am Ausgang > Leistungsverluste bei längerer Sekundärleitung durch Abstrahlung und Kabelverluste,
    nicht alle EVGs sind dimmbar,
    hohe thermische Belastung.

    Aber die EVGs haben auch Vorteile:
    Weniger Gewicht durch weniger Eisen und Kupfergehalt, kleinere Bauform, kein Brummen

    WH

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