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Thema: Nachrichten aus dem Einsatzdienst

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  1. #1
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    Feuer mit hohem Gefahrenpotenzial

    Bremen, 08.12.2009, ca 23:45 Uhr, Gefahr bei Parzellenbrand: 100-kV-Kabel drohte zu schmelzen, Gasflaschen vor Explosion, Wasserknappheit

    In Bremen-Walle stand in der Nacht die Bebauung einer Gartenparzelle im Vollbrand. Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Dabei standen die Einsatzkräfte vor dem Problem, gleich mit drei Gefahrenquellen rechnen zu müssen: Durch die enorme Hitzeentwicklung drohten die Kupferkabel einer 100-kV-Leitung zu schmelzen, was bedeutet hätte, dass weite Teile von Bremen in Dunkelheit versunken wären. Die zweite Problematik war, dass sich die Löscharbeiten schwierig gestalteten, da das Parzellengebiet wassertechnisch nicht erschlossen ist und Löschwasser mittels Tankfahrzeugen zur Einsatzstelle transportiert werden musste. Außerdem befanden sich auf der Parzelle Gas- bzw. Sauerstoffflaschen, die zu explodieren drohten. Nur dem besonnenen Handeln der Einsatzkräfte war es zu verdanken, dass der "Supergau" ausblieb. Nach gut einer Stunde war das Feuer schließlich unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand, zur Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor.

    Quelle: Bremen Reporter http://www.bremen-reporter.de/39994/40391.html
    Video zum Einsatz: http://www.bremen-reporter.de/media/...7fac144232.wmv

  2. #2
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    Der Weihnachtsfrieden ist gerettet:

    Mit einer Wärmebildkamera hat die Feuerwehr im unterfränkischen Alzenau ein Meerschweinchen wiedergefunden.
    Ein Kind hatte das Tier zur Verrichtung eines tierischen Geschäftes abgesetzt. «Das Meerschweinchen erkannte sofort seine wohl einmalige Chance zur Flucht in die Freiheit und verschwand kurzerhand in einem nahe gelegenen Brombeerstrauch», berichtete die Feuerwehr.

    «Durch nichts auf dieser Welt» habe es sich wieder hervorlocken lassen. Nachdem die Einsatzkräfte das Tier mit modernster Technik geortet und den Strauch zurückschnitten hatten, kroch ein Feuerwehrmann auf allen Vieren zu dem unterkühlten Tier, schnappte es mit einem flinken Griff und brachte es dem Kind zurück. (dpa, AZ)
    Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/...geid,4289.html
    MFG
    FireFighterB.

    http://www.myvideo.de/watch/6587942/...rwehr_Bobingen

    =======================
    ="Wir machen Hausbesuche"=
    =====Alle Rennen raus!=====
    ======Wir gehen rein!======
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  3. #3
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    Wohnhaus brennt komplett ab

    Erneuter Großeinsatz für die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Arzfeld: Beim zweiten Großbrand innerhalb weniger Tage ist wieder ein Gebäude zerstört worden. Am Mittwoch erst wurde ein Stallgebäude in Lauperath vernichtet, am Sonntagmorgen brannte ein Wohnhaus in der Arzfelder Siedlungsstraße: Kurz nach neun Uhr bemerkte ein Nachbar das Feuer, das sich laut ersten Ermittlungen der Polizei Prüm in einem Holzofen entwickelt und sich von dort aus in Windeseile in der Dachverkleidung festgesetzt hatte.

    Quelle: http://www.volksfreund.de/Haus-in-Ar...rt1129,2302014

  4. #4
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    Zur Intelligenz der Menschheit im Allgemeinen: http://rheinzeitung.de/on/09/12/20/rlp/t/rzo653029.html


    Hübsches Bild: http://www.general-anzeiger-bonn.de/...452&bid=775624
    (der dazugehörige Bericht ist auch interessant, bei Temperaturen um die -20° hat die Feuerwehr kein leichtes Leben...)
    Geändert von überhose (21.12.2009 um 08:20 Uhr)

  5. #5
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    Mehrere Tote bei Wohnungsbrand in Unna

    Bei einem Wohnhausbrand in Unna sind mindestens fünf Menschen gestorben. Laut Feuerwehr könnten sich noch weitere Leichen in dem völlig zerstörten Haus befinden. Tragisches Familienunglück auch in Frankfurt: Eine Mutter und zwei Kinder wurden tot aufgefunden - vermutlich war die Gastherme defekt.

    Ganze Meldung: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,669004,00.html

  6. #6
    GK-Firefighter-112 Gast
    Zitat Zitat von Superyoshi Beitrag anzeigen
    Mehrere Tote bei Wohnungsbrand in Unna
    Hier noch weitere Bilder: http://wieboldtv.de/index.html

    Wirklich tragisch und das zu Weihnachten.

  7. #7
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    Gummersbach - 28 Verletzte nach Phosphorwasserstoff austritt

    10. Januar 2010, Gummersbach (ami) Am Mittag löste die Leitstelle des Oberbergischen Kreises Großalarm für Feuerwehr und Hilfsorganisationen aus. 28 Personen, unter anderem Personal von Feuerwehr, Polizei und Energieversorger, mussten Dekontaminiert und in Krankenhäuser verbracht werden.



    Der Einsatz an sich begann bereits am späten Samstagabend. Die Gummersbacher Feuerwehr wurde zu einem Gasgeruch in den Buchenweg gerufen. Vorort konnten durch Messungen keinerlei Werte ermittelt werden. Auch der hinzualarmierte Vertreter der Agger Energie, welcher spezielles Messgerät zum Einsatz brachte, konnte keine Stoffe feststellen. Am Sonntagmittag gegen 12.00 Uhr wurde die Gummersbacher Feuerwehr erneut in den Buchenweg alarmiert. Wieder ging es um denselben Geruch, im selben Haus. Die Polizei konnte schließlich durch umfangreiche Ermittlungen herausfinden, dass es sich bei dem Geruch um ein Schädlingsbekämpfungsmittel handelte. Durch die angaben der Person, welche das Mittel ausgebracht hatte, ließ sich der Gefahrstoff darin analysieren. Es handelte sich um Phosphorwasserstoff. Ein Anruf bei der Giftnotrufzentrale in Berlin ergab, dass der besagte Stoff auf den Menschen mitunter tödlich Wirken kann. Bis zu 72 Stunden nach der Kontamination können tödlich verlaufende Herzrhythmusstörungen auftreten, weshalb eine stationäre Überwachung aller 28 Personen notwendig wurde.


    Die betroffenen Personen aus dem Haus am Buchenweg wurden durch die Feuerwehr mit Mannschaftsbussen an das Gummersbacher Krankenhaus transportiert. Um zu verhindern, dass das Krankenhaus mit möglichen Giftstoffen belastet wird, entschieden sich die Verantwortlichen dazu, vor der Liegendanfahrt des Krankenhauses die sog. Verletztendekontamination zu errichten. In der Verletztendekontamination wurden alle betroffenen gewaschen, neu eingekleidet und dann durch Rettungswagen und Krankentransportwagen in Krankenhäuser transportiert. Aufgrund der Masse an Personen wurden die betroffenen auf die Krankenhäuser Gummersbach, Lüdenscheid, Bergisch Gladbach und Bensberg aufgeteilt.



    Von Seiten der Feuerwehr waren Kräfte aus Gummersbach, Marienheide mit Dekontaminationsplatz Verletzte, Bergneustadt mit einem Einsatzleitwagen im Einsatz. Der Abtransport der Personen wurde durch Rettungsmittel des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes sowie der Johanniter Unfall-Hilfe geleistet. Insgesamt wurden 12 Rettungsfahrzeuge dafür eingesetzt. Unter der Einsatzleitung von Detlef Hayer, Stellvertretender Leiter der Gummersbacher Feuerwehr sowie dem leitenden Notarzt Dr. Assmann und des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst Dr. Mühlenhaus waren ca. 120 Einsatzkräfte im Einsatz.



    Das betroffenen Gebäude wird morgen durch das Gesundheitsamt, die Polizei sowie die Feuerwehr untersucht und weitere Maßnahmen eingeleitet. Für den Fall dass das Haus bis zur Entlassung der Bewohner noch nicht bewohnbar ist, hat die Stadt Gummersbach Unterkünfte zugesagt.

    Quelle:http://www.sonderlage.de/gummersbach...videobild.html
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

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