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Thema: Nachrichten aus dem Einsatzdienst

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  1. #1
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    Wohnhaus brennt komplett ab

    Erneuter Großeinsatz für die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Arzfeld: Beim zweiten Großbrand innerhalb weniger Tage ist wieder ein Gebäude zerstört worden. Am Mittwoch erst wurde ein Stallgebäude in Lauperath vernichtet, am Sonntagmorgen brannte ein Wohnhaus in der Arzfelder Siedlungsstraße: Kurz nach neun Uhr bemerkte ein Nachbar das Feuer, das sich laut ersten Ermittlungen der Polizei Prüm in einem Holzofen entwickelt und sich von dort aus in Windeseile in der Dachverkleidung festgesetzt hatte.

    Quelle: http://www.volksfreund.de/Haus-in-Ar...rt1129,2302014

  2. #2
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    Zur Intelligenz der Menschheit im Allgemeinen: http://rheinzeitung.de/on/09/12/20/rlp/t/rzo653029.html


    Hübsches Bild: http://www.general-anzeiger-bonn.de/...452&bid=775624
    (der dazugehörige Bericht ist auch interessant, bei Temperaturen um die -20° hat die Feuerwehr kein leichtes Leben...)
    Geändert von überhose (21.12.2009 um 08:20 Uhr)

  3. #3
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    Mehrere Tote bei Wohnungsbrand in Unna

    Bei einem Wohnhausbrand in Unna sind mindestens fünf Menschen gestorben. Laut Feuerwehr könnten sich noch weitere Leichen in dem völlig zerstörten Haus befinden. Tragisches Familienunglück auch in Frankfurt: Eine Mutter und zwei Kinder wurden tot aufgefunden - vermutlich war die Gastherme defekt.

    Ganze Meldung: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,669004,00.html

  4. #4
    GK-Firefighter-112 Gast
    Zitat Zitat von Superyoshi Beitrag anzeigen
    Mehrere Tote bei Wohnungsbrand in Unna
    Hier noch weitere Bilder: http://wieboldtv.de/index.html

    Wirklich tragisch und das zu Weihnachten.

  5. #5
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    Gummersbach - 28 Verletzte nach Phosphorwasserstoff austritt

    10. Januar 2010, Gummersbach (ami) Am Mittag löste die Leitstelle des Oberbergischen Kreises Großalarm für Feuerwehr und Hilfsorganisationen aus. 28 Personen, unter anderem Personal von Feuerwehr, Polizei und Energieversorger, mussten Dekontaminiert und in Krankenhäuser verbracht werden.



    Der Einsatz an sich begann bereits am späten Samstagabend. Die Gummersbacher Feuerwehr wurde zu einem Gasgeruch in den Buchenweg gerufen. Vorort konnten durch Messungen keinerlei Werte ermittelt werden. Auch der hinzualarmierte Vertreter der Agger Energie, welcher spezielles Messgerät zum Einsatz brachte, konnte keine Stoffe feststellen. Am Sonntagmittag gegen 12.00 Uhr wurde die Gummersbacher Feuerwehr erneut in den Buchenweg alarmiert. Wieder ging es um denselben Geruch, im selben Haus. Die Polizei konnte schließlich durch umfangreiche Ermittlungen herausfinden, dass es sich bei dem Geruch um ein Schädlingsbekämpfungsmittel handelte. Durch die angaben der Person, welche das Mittel ausgebracht hatte, ließ sich der Gefahrstoff darin analysieren. Es handelte sich um Phosphorwasserstoff. Ein Anruf bei der Giftnotrufzentrale in Berlin ergab, dass der besagte Stoff auf den Menschen mitunter tödlich Wirken kann. Bis zu 72 Stunden nach der Kontamination können tödlich verlaufende Herzrhythmusstörungen auftreten, weshalb eine stationäre Überwachung aller 28 Personen notwendig wurde.


    Die betroffenen Personen aus dem Haus am Buchenweg wurden durch die Feuerwehr mit Mannschaftsbussen an das Gummersbacher Krankenhaus transportiert. Um zu verhindern, dass das Krankenhaus mit möglichen Giftstoffen belastet wird, entschieden sich die Verantwortlichen dazu, vor der Liegendanfahrt des Krankenhauses die sog. Verletztendekontamination zu errichten. In der Verletztendekontamination wurden alle betroffenen gewaschen, neu eingekleidet und dann durch Rettungswagen und Krankentransportwagen in Krankenhäuser transportiert. Aufgrund der Masse an Personen wurden die betroffenen auf die Krankenhäuser Gummersbach, Lüdenscheid, Bergisch Gladbach und Bensberg aufgeteilt.



    Von Seiten der Feuerwehr waren Kräfte aus Gummersbach, Marienheide mit Dekontaminationsplatz Verletzte, Bergneustadt mit einem Einsatzleitwagen im Einsatz. Der Abtransport der Personen wurde durch Rettungsmittel des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes sowie der Johanniter Unfall-Hilfe geleistet. Insgesamt wurden 12 Rettungsfahrzeuge dafür eingesetzt. Unter der Einsatzleitung von Detlef Hayer, Stellvertretender Leiter der Gummersbacher Feuerwehr sowie dem leitenden Notarzt Dr. Assmann und des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst Dr. Mühlenhaus waren ca. 120 Einsatzkräfte im Einsatz.



    Das betroffenen Gebäude wird morgen durch das Gesundheitsamt, die Polizei sowie die Feuerwehr untersucht und weitere Maßnahmen eingeleitet. Für den Fall dass das Haus bis zur Entlassung der Bewohner noch nicht bewohnbar ist, hat die Stadt Gummersbach Unterkünfte zugesagt.

    Quelle:http://www.sonderlage.de/gummersbach...videobild.html
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  6. #6
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    Bei den Temperaturen, die auch in Gummersbach derzeit nicht sehr karibisch sein dürften, kann man sich wohl freuen, dass man die Dekon an diesem Ort und mit der gegebenen Ausstattung* durchführen konnte.

    Erschreckend aber die Vorstellung, jemand kommt mit relativ leicht zu beschaffendem Schädlingsbekämpfungsmittel auf dumme Gedanken, und das z.B. auf einer Veranstaltung in einer der ländlicheren Gegenden dieses Landes...



    * dürfte der erste Realeinsatz eines AB-Verletztendekontaminations gewesen sein?

  7. #7
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Erschreckend aber die Vorstellung, jemand kommt mit relativ leicht zu beschaffendem Schädlingsbekämpfungsmittel auf dumme Gedanken, und das z.B. auf einer Veranstaltung in einer der ländlicheren Gegenden dieses Landes...


    Mit einfachsten mitteln einen " Anschlag " ausführen...! Zwar keine Bombe oder ähnliches...aber schlimm genug das es so einfach geht...!
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

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