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Thema: Deutscher Hilfsdienst /Medi-o-Trans

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Aixitus Beitrag anzeigen
    Hi zusammen,

    ich habe zwei Tage beim Deutschen Hilfsdienst in Mönchengladbach Probe gearbeitet:

    Dort führt der DH Krankentransporte mit RTW und KTW aus, die über private Aufträge hereinkommen. Sie sind -nicht- in den öffentlichen RD eingebunden. Die meisten KTs sind Dialysefahrten und Konsilfahrten von KHs, in denen sie besonders viel Werbung für ihre Dienste gemacht haben.

    Die Fahrzeuge sind übermäßig ausgestatten, auf jedem KTW fährt auch ein Pulsoxy und Lifepak10 mit, allerdings steht diese Ausstattung im krassen Gegensatz zur Qualität des Personals bzw. zur Organisationsstrutur.

    Bsp.: Arbeitsverträge gibt es nur vereinzelt, die meisten RH/RS/RA werden monatlich nach ihren tatsächlich geleisteten Stunden mit einen bestimmten Stundensatz vergütet, alles ohne tarifliche Festlegungen.

    Dienstpläne werde max. 2 Tage im voraus bekannt gegeben, d.h. eine längerfristige oder gar monatliche Planung ist nicht möglich.

    Die Dienstzeiten der Fahrzeuge orientieren sich ausschliesslich am Einsatzaufkommen, es gibt einen Dienstbeginn aber kein festes Dienstende. Ende ist, wenn kein Transport mehr ansteht...


    Wie ihr seht, alles eine etwas dubiose Geschichte, der Verein geniesst in seinem Umfeld (z.B. BF MG) ein äußerst negatives Ansehen.

    Gruß, Stephan

    Kann ich nur bestädigen. Ausser das mittlerweile die arbeitszeiten , erst ein Tag vorher um 21 Uhr per SMs.Zum Thema, Qualifikation kann ich nur zustimmen. Aber da kann man den Mitarbeitern keinen vorwürf machen, wie soll man richtig Retten , wenn keine ständige routine besteht. Jeden der Rettung im BOS bereich gewöhnt ist, sollte es nicht mal in betracht ziehen dort an zufangen. Das Große Problem was ich sehe , ist das der DH selbst seine Rettungsassis. ausgebildetet hat , dementsprechend auch das Anerkennungs Jahr, Ja wie soll man den Sicher im umgang mit Notfall Situationen sein, Wenn man nicht mal ein FuG an Board hat. Nun ja , mir tun die fast 50 Leute, leid. Da mittlerweile der Club, in der Insolvens ist. Sollte sich jeder überlegen ob es sinnvoll ist dort an zufangen.

    Zitatfunktion eingefügt. Gruß, Mr. Blaulicht - Mod
    Geändert von Mr. Blaulicht (31.03.2010 um 20:14 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Kingsize Beitrag anzeigen
    Das Große Problem was ich sehe , ist das der DH selbst seine Rettungsassis. ausgebildetet hat , dementsprechend auch das Anerkennungs Jahr, Ja wie soll man den Sicher im umgang mit Notfall Situationen sein, Wenn man nicht mal ein FuG an Board hat.
    Das ist eigentlich so alles nicht möglich.
    Es gibt in NRW ne Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für RA und am Ende des Anerkennungsjahres muss ein ein Abschlussgespräch vorm ärztlichen Leiter RD ablegen.

    Wenn dieser seinen Job ernst nimmt und die Leute da wirklich so schlecht sind, dann dürften die niemals ihre Anerkennung zum RA kriegen.
    semper et ubique

    "Man muss nicht immer nur nehmen, man muss sich auch mal geben lassen können"
    - GerdShow -

  3. #3
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    Zitat Zitat von Kingsize Beitrag anzeigen
    Hallo

    Das Große Problem was ich sehe , ist das der DH selbst seine Rettungsassis. ausgebildetet hat , dementsprechend auch das Anerkennungs Jahr, Ja wie soll man den Sicher im umgang mit Notfall Situationen sein, Wenn man nicht mal ein FuG an Board hat.

    Da stellt sich doch die Frage, wie ein KTP-Unternehmen ohne Einbindung in den öffentl. RD, also ohne NA-System, überhaupt als LRW anerkannt werden kann.

    Wer ist denn für das Abschlussgespräch verantwortlich, jemand aus dem Unternehmen oder ÄLRD des öffentl. RD?
    MfG

    brause

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