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Thema: Deutscher Hilfsdienst /Medi-o-Trans

  1. #16
    Aixitus Gast
    Hi zusammen,

    ich habe zwei Tage beim Deutschen Hilfsdienst in Mönchengladbach Probe gearbeitet:

    Dort führt der DH Krankentransporte mit RTW und KTW aus, die über private Aufträge hereinkommen. Sie sind -nicht- in den öffentlichen RD eingebunden. Die meisten KTs sind Dialysefahrten und Konsilfahrten von KHs, in denen sie besonders viel Werbung für ihre Dienste gemacht haben.

    Die Fahrzeuge sind übermäßig ausgestatten, auf jedem KTW fährt auch ein Pulsoxy und Lifepak10 mit, allerdings steht diese Ausstattung im krassen Gegensatz zur Qualität des Personals bzw. zur Organisationsstrutur.

    Bsp.: Arbeitsverträge gibt es nur vereinzelt, die meisten RH/RS/RA werden monatlich nach ihren tatsächlich geleisteten Stunden mit einen bestimmten Stundensatz vergütet, alles ohne tarifliche Festlegungen.

    Dienstpläne werde max. 2 Tage im voraus bekannt gegeben, d.h. eine längerfristige oder gar monatliche Planung ist nicht möglich.

    Die Dienstzeiten der Fahrzeuge orientieren sich ausschliesslich am Einsatzaufkommen, es gibt einen Dienstbeginn aber kein festes Dienstende. Ende ist, wenn kein Transport mehr ansteht...


    Wie ihr seht, alles eine etwas dubiose Geschichte, der Verein geniesst in seinem Umfeld (z.B. BF MG) ein äußerst negatives Ansehen.

    Gruß, Stephan

  2. #17
    crazyossi Gast
    Hallo

    zum Thema Verkehrsregelung:

    das ist Ausschließlich sache der Grün-Weißen.


    Für HiOrgs gilt:

    Verkehrssicherung, will heissen: Strasse Sperren.

    Alles andere ist sache der Polizei!!!

  3. #18
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    13.12.2001
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    156

    DH in MG

    @alle
    @Aixitus

    Hallo zusammen,

    den Beitrag von @aixitus - muss ich ein klein bißchen korrigieren.

    Vor dem 1.1.03 wurde der KTP im öffentlichen RD durch alle 4 - Hilfsorganisationen unter Führung der BF, in M'gladbach durchgeführt. Der DH hat seine Transporte auf eigene Rechnung und durch private Aufträge gemacht. Das mit den Dialsyse und Konsiliarfahrten stimmt.

    Da zum 1.1.03 ein neuer Vertrag ausgehandelt werden musste, hat durch den Wettbewerb auch der DH teilnehmen können. Dieser fährt nun fest min. 3 KTW's in den Farben rot/weiß unter der Leitung der BF. Zusätzlich fährt er mit seinen "neongelben" Fahrzeugen weiter auf eigene Rechnung. Von den Hilfsorganisationen wird der KTP nur noch zum Teil mit städt.Fahrzeugen gefahren.

    Der DH ist m.W. auch im erw.Rettungsdienst der Stadt.Mönchengladbach eingebunden.


    Gruß
    Alexander

    Dieser Beitrag gibt meine pers. Meinung wieder !

  4. #19
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    65

    Frage zum Deutscher Hilfsdienst Mönchengladbach

    Moin
    Ich bin dort zu einem Bewerbungsgespräche ein geladen worden.
    Kann mir hier einer der anwesenden etwas über die Firma sagen? Arbeitsklima/Verdienst usw?
    Wäre echt super.
    Mein stand ist Rs

  5. #20
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    2.651


    *** ZUR INFORMATION ***
    Themen hier zusammengefasst
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  6. #21
    FunkyBOS Gast
    Zitat Zitat von HLF49/1 Beitrag anzeigen
    Hallo JoergS,
    leider bin ich in diesen Dingen nicht ganz am Ball,
    aber wir dürfen auch nur die Anweisungen der Polizei befolgen.
    Desweitern hat mir unser Oberhäuptling einmal berichtet,daß unsere Org. dem THW untersteht.
    Gegen Personen und Sachschäden muss der Verein eine Versicherung abschließen.
    Cu Martin
    DFHD OV Peiting
    Moin!

    Also wir haben hier in Niedersachsen (Kreis Nienburg) auch so einen ähnlichen Verein. Nennt sich bei uns Notfunkdienst...

    Man trifft diese unscheinbaren Wesen immer auf öffentlichen Veranstalltungen, wie es hier schon beschrieben wurde. Auch wir vom THW tummeln uns glegentlich auf solchen Veranstalltungen um dort Beleuchtung und Stromversorgung etc. zu errichten.

    Eigentlich untersteht dieser Verein auch unserem Ortsverband. Es ist zwar ein selbständiger Verein... aber auf Veranstalltung läuft das nach unserer Nase... behaupte ich mal...

    Wenn die Jung's denn mal "inne Puschen" kommen würden. Parkplatzdienst ist schön und gut. Aber wenn die denn nicht mal in der Lage sind dafür zu sorgen, dass unser GKW nicht zugeparkt wird... dann frag ich mich was die eigentlich wollen...

    Wenn man denen ausdrücklich einen Auftrag erteillt: Bsp.: "Das blaue große Auto da! Das darf nicht inne Ecke zugeparkt werden!" Dann sagen die zwar... okay sorgen wir für. Aber eine halbe Stunde später ist der GKW von sieben SUV's dicht gestellt.

    So viel dazu... Aber hey... meine Brandwunde konnten die echt gut verbinden *g* Nein Scherz bei seite... die Jung's müssen noch ein bisschen lernen und dann klappt das auch mit den Nachbarn !

  7. #22
    Registriert seit
    23.03.2010
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    1
    Zitat Zitat von Aixitus Beitrag anzeigen
    Hi zusammen,

    ich habe zwei Tage beim Deutschen Hilfsdienst in Mönchengladbach Probe gearbeitet:

    Dort führt der DH Krankentransporte mit RTW und KTW aus, die über private Aufträge hereinkommen. Sie sind -nicht- in den öffentlichen RD eingebunden. Die meisten KTs sind Dialysefahrten und Konsilfahrten von KHs, in denen sie besonders viel Werbung für ihre Dienste gemacht haben.

    Die Fahrzeuge sind übermäßig ausgestatten, auf jedem KTW fährt auch ein Pulsoxy und Lifepak10 mit, allerdings steht diese Ausstattung im krassen Gegensatz zur Qualität des Personals bzw. zur Organisationsstrutur.

    Bsp.: Arbeitsverträge gibt es nur vereinzelt, die meisten RH/RS/RA werden monatlich nach ihren tatsächlich geleisteten Stunden mit einen bestimmten Stundensatz vergütet, alles ohne tarifliche Festlegungen.

    Dienstpläne werde max. 2 Tage im voraus bekannt gegeben, d.h. eine längerfristige oder gar monatliche Planung ist nicht möglich.

    Die Dienstzeiten der Fahrzeuge orientieren sich ausschliesslich am Einsatzaufkommen, es gibt einen Dienstbeginn aber kein festes Dienstende. Ende ist, wenn kein Transport mehr ansteht...


    Wie ihr seht, alles eine etwas dubiose Geschichte, der Verein geniesst in seinem Umfeld (z.B. BF MG) ein äußerst negatives Ansehen.

    Gruß, Stephan

    Kann ich nur bestädigen. Ausser das mittlerweile die arbeitszeiten , erst ein Tag vorher um 21 Uhr per SMs.Zum Thema, Qualifikation kann ich nur zustimmen. Aber da kann man den Mitarbeitern keinen vorwürf machen, wie soll man richtig Retten , wenn keine ständige routine besteht. Jeden der Rettung im BOS bereich gewöhnt ist, sollte es nicht mal in betracht ziehen dort an zufangen. Das Große Problem was ich sehe , ist das der DH selbst seine Rettungsassis. ausgebildetet hat , dementsprechend auch das Anerkennungs Jahr, Ja wie soll man den Sicher im umgang mit Notfall Situationen sein, Wenn man nicht mal ein FuG an Board hat. Nun ja , mir tun die fast 50 Leute, leid. Da mittlerweile der Club, in der Insolvens ist. Sollte sich jeder überlegen ob es sinnvoll ist dort an zufangen.

    Zitatfunktion eingefügt. Gruß, Mr. Blaulicht - Mod
    Geändert von Mr. Blaulicht (31.03.2010 um 20:14 Uhr)

  8. #23
    Registriert seit
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    549
    Zitat Zitat von Kingsize Beitrag anzeigen
    Das Große Problem was ich sehe , ist das der DH selbst seine Rettungsassis. ausgebildetet hat , dementsprechend auch das Anerkennungs Jahr, Ja wie soll man den Sicher im umgang mit Notfall Situationen sein, Wenn man nicht mal ein FuG an Board hat.
    Das ist eigentlich so alles nicht möglich.
    Es gibt in NRW ne Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für RA und am Ende des Anerkennungsjahres muss ein ein Abschlussgespräch vorm ärztlichen Leiter RD ablegen.

    Wenn dieser seinen Job ernst nimmt und die Leute da wirklich so schlecht sind, dann dürften die niemals ihre Anerkennung zum RA kriegen.
    semper et ubique

    "Man muss nicht immer nur nehmen, man muss sich auch mal geben lassen können"
    - GerdShow -

  9. #24
    Registriert seit
    20.12.2001
    Beiträge
    808
    Zitat Zitat von Kingsize Beitrag anzeigen
    Hallo

    Das Große Problem was ich sehe , ist das der DH selbst seine Rettungsassis. ausgebildetet hat , dementsprechend auch das Anerkennungs Jahr, Ja wie soll man den Sicher im umgang mit Notfall Situationen sein, Wenn man nicht mal ein FuG an Board hat.

    Da stellt sich doch die Frage, wie ein KTP-Unternehmen ohne Einbindung in den öffentl. RD, also ohne NA-System, überhaupt als LRW anerkannt werden kann.

    Wer ist denn für das Abschlussgespräch verantwortlich, jemand aus dem Unternehmen oder ÄLRD des öffentl. RD?
    MfG

    brause

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