Zitat Zitat von HF_KLM Beitrag anzeigen
nur wie man bei Schleife 3 die unterscheidung Warnung / Entwarnung hin kriegt weiß ich (noch) nicht.
Gruß
Guckst du Wikipedia ;-)

Zitat Zitat von Wikipedia
Um Sirenen auch aus größerer Entfernung zu aktivieren (i. d. R. über Leitstellen), bedient man sich der analogen oder digitalen Funkalarmierung. Hierbei wertet ein Sirenensteuerempfänger ein entsprechendes Funksignal - in analogen Netzen eine 5-Ton-Folge, in digitalen einen Radio Identification Code (RIC) - aus und regelt die Auslösung der Sirene mit dem jeweiligen Sirenensignal. Dabei ist bei der immer noch weit verbreiteten analogen Alarmierung für die Auslösung der Sirene nicht nur die 5-Ton-Folge entscheidend, sondern auch ein Doppelton (Überlagerung zweier Töne mit jeweils unterschiedlicher Frequenz aber gleichem Lautstärkepegel), der im Anschluss an die 5-Ton-Folge für mindestens zwei Sekunden klar empfangen werden muss (gesendet wird er für fünf Sekunden). Dieser Doppelton entscheidet letztendlich, welches Sirenensignal ausgelöst wird. Die Doppeltöne setzen sich entsprechend der Sirensignale wie folgt zusammen:

Sirenenprobe (1x15 Sekunden Dauerton): 675 Hz und 1860 Hz
Feueralarm (3x12 Sekunden Dauerton): 675 Hz und 1240 Hz
Warnung (3 Minuten gleich bleibender Dauerton): 675 Hz und 825 Hz
Alarm (1 Minute auf- und abschwellender Heulton): 1240 Hz und 1860 Hz
Entwarnung (1 Minute gleich bleibender Dauerton): 825 Hz und 1860 Hz


Somit ist es möglich, die einer Feuerwehr zugehörige Sirene auf dieselbe 5-Ton-Folge wie die der Meldeempfänger der Feuerwehrleute zu programmieren, da sie im Gegensatz zu diesen nicht immer sofort automatisch auslöst, wenn die entsprechende 5-Ton-Folge empfangen wird. Nur bei bestimmten Alarmszenarien kann die Leitstelle zusätzlich zur 5-Ton-Folge einen Doppelton senden, der dann nicht nur die Meldeempfänger, sondern auch einen kurzen Augenblick später die Sirene anlaufen lässt.