Ich weiß ja nicht wie es in anderen Bundesländern ist, aber in Schleswig-Holstein gibt es ein Brandschutzgesetzt, in dem steht das sogar als §, dass der Arbeitgeber freistellen muss ;-)
Geh einfach zu Deinem Chef hin, sag Ihm Du bist in der FF, Beschreib Ihm die ganze Lage/Situation und frage Ihn was er von Freistellung hält. Die Nummer mit dem § würde ich ersteinmal in der "Tasche" lassen. Das erzeugt nur "Streß" und wenn Du pech hast, dann stellt er isch quer o.ä.
Immer dran denken, lieber nen Job haben als zum Einsatz zu fahren.. ;)
Also bei uns gibts ein Schriftstück, in dem Name der Person, Datum und Einsatzzeiten, sowie Hinweise auf die Ruhezeitregelung. Das kann man nach der Eingabe des Einsatzberichtes mit dem "Tollen Florix" ausdrucken.
Zusätzlich steht da die Adresse mit Ansprechpartner der Gemeinde, an den der Arbeitgeber den entstanden Verdienstausfall richten kann und welche Daten die Gemeinde hierfür alles brauch (Kontonummer, BLZ, Ausfallzeit, Stundenlohn, etc)
Stempel und Unterschrift vom Wefü/GemBi drauf und fertig.
Natürlich sollte man vorher mit dem Arbeitgeber klären, das man bei einer HiOrg ist und wie das dann mit dem Verdienstausfall läuft.
Der Arbeitgeber muß ja auch irgendwie Nachweise führen und das ist dann eben für Ihn der "Urlaubsantrag"
Aber wenn jeder vielleicht so dran denkt, kommt in der Hauptzeit fast keiner mehr... ;-)
Man sollte halt auch wie gesagt immer dran denken, was es für ein Einsatz ist.
Also unser Arbeitsgeber hat nix dagegen... Find ich auch toll so...., genau so für Freistellungen für Lehrgänge. Aber das gehört nicht hier her...
Eigentlich ist es doch Aufgabe der Feuerwehrleitung, mit dem Arbeitgeber zu verhandeln
Hab hier mal ein Formular für den Verdienstausfall:
Antrag Verdienstausfall
Hallo,
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
Klar ist es wichtiger einen festen Job in der Tasche zu haben als regelmäsig bei JEDEM Einsatz dabei zu sein! Nur leider ist es halt, wie bei uns, eigendlich schon zwingend erforderlich, das die Dienstleistenden die in unmittelbarer Nähe des Wohnortes arbeiten - die Tagesalarmsicherheit sicherstellen können! Gerade wenn Lehrgänge wie Atemschutz absolviert wurden! Bei uns passiert zwar nicht oft etwas, aber wenn es einmal soweit sein sollte fände ich es vom Arbeitgeber eigendlich schon gut wenn er uns freistellt! Könnte ja auch sein Haus sein das gerade in Flammen steht ;-)
mfg Flo
Also bei uns läuft es so , dass der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer den Lohn zahlt und seinen Ausfall dann zur Erstattung einreichen kann.
Bei uns kommt es auch selten vor, dass ein FM eine Bestigung für seinen Arbeitgeber braucht, dass er im Einsatz gewesen ist. Eine große Firma(Fertigung) und die Bundeswehr wollen so etwas haben. Ich habe einen Text aufgesetzt, in dem die Teilnahme am Einsatz am..in der Zeit..für den Kameraden... bestätigt wird.Kopf der Feuerwehr, Stempel drunter und wird akzeptiert.
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