Habe mal eine e-Mail an Hanrath geschickt und gefragt ob der Handschuh Schnittfest etc. ist bzw. welche Normen erfüllt werden . Antwort :
Zitat von Hanrath
Habe mal eine e-Mail an Hanrath geschickt und gefragt ob der Handschuh Schnittfest etc. ist bzw. welche Normen erfüllt werden . Antwort :
Zitat von Hanrath
immerhin!!
Sagte ich doch:
Die könnten doch auch mit ihren "Arbeitsstiefeln" so verfahren. ;-)... Haben die dazugelernt? Es sind keine Feuerwehrschutzhandschuhe und es gibt keinerlei Hinweise auf Normen, Zertifikate, etc. ...
MkG
Rundhauber
Auch im Baumarkt wird u. U. PSA verkauft. Die Frage ist, wie man Arbeitshandschuhe definiert. Da sie ja wohl vor irgendwas bei der Arbeit schützen sollen, dürften sie unter den Begriff PSA fallen.
Sollen sie das halt direkt dazu schreiben, über die Motivation, dies nicht zu tun, kann man nur spekulieren.
Ist ja eigentlich OT aber auch Helpi und andere Onlineshops verkaufen TH-Handschuhe wie z.B. den Supporter von Seiz...Wenn ich mich nicht irre ist dieser aber auch nicht für die Feuerwehr zugelassen, da er zwar nach EN388 Geprüft ist aber die Mindestanforderungen in einem Punkt unterschreitet (Abrieb ein Punkt zu wenig).
Ich habe mal geforscht und der einzige TH-Handschuh bei Helpi, der die EN388 mit den Mindestwerten für die Feuerwehr erfüllt ist der ESKA-Magus.
Verbessert mich, falls ich falsch liege (aber nur knapp ist ja OT ;-) )
Woher nimmst Du denn die Mindestwerte für Feuerwehranwendungen bei der DIN EN 388?
Einmal für TH:
http://www.fuk.de/pdf-dl.php?id=308&type=1
Hier für Brandeinsätze
http://www.fuk.de/pdf-dl.php?id=201&type=1
Okay, gilt so dann erstmal für Niedersachen, kann sein, dass andere Unfallversicherungsträger ähnliche Vorgaben machen, ist mir jetzt im Detail z.B. für NRW nicht bekannt. Das hat mit einer "Zulassung für den Feuerwehrdienst" IMO nicht direkt etwas zu tun.
Die vielerorts üblichen (und IMO auch oft ausreichenden) Leder-Stulpenhandschuhe erfüllen diese Anforderungen aber IIRC auch nicht?
Allerdings darf man Schutzhandschuhe mit anderen Leistungsstufen und CE-Kennzeichnung wenigstens als PSA verkaufen und einsetzen. Für die Frage, wofür sie eingesetzt werden, ist dann eben der Unternehmer verantwortlich (Gefährdungsbeurteilung!).
Die Frage ist bei den Hanrath-Handschuhen, ob sie als "Arbeitshandschuhe" vor irgendetwas Schutz gewähren sollen. Damit wären sie PSA und als solche zu prüfen und zu kennzeichnen (CE-Kennzeichen!). Für alle mir bekannten Schutzhandschuhe gibt es harmonisierte Normen (DIN EN), entweder der Hersteller hält sich an diese oder er weist nach, dass sein Produkt mindestens gleichwertige Schutz- und Produkteigenschaften hat.
Bei dem Preis müsste man echt mal anrufen und fragen, wofür die eingesetzt werden können, und sich dann ein Paar bestellen. ;)
Habe gerade einen Beitrag vom LFV-Bayern entdeckt:
http://www.lfv-bayern.de/cms/news/20...l_hanrath.html
Hallo!
Was mache ich nun mit meinen wenige Wochen alten Hanrath Profi Plus? (Größe 44) Hat da jemand interesse? Da sie ja offensichtlich für den Einsatzdienst bei der Fw nicht mehr zu gebrauchen sind, suche ich jetzt einen, der mir ihn abnimmt!
Oder muss mein Händler den Schuh zurücknehmen, weil er ihn mir nach dem 14.08.2008 verkauft hat? ( vgl: http://www.baua.de/de/Geraete-und-Pr...rue&__nnn=true)
Also wer ein paar Hanrath Profi Plus, kaum getragen, Größe 44 günstig haben will, soll mir mal ne PN schreiben!
Ich würd versuchen, die bei ebay zu verkaufen oder umzutauschen.
einfach vom kauf zurücktreten und mal sehen was die leute von hanrath dazu sagen
Signatur geändert nach Aufforderung.
بس سبتر الكس
Die Begründung des Verwaltungsgericht Aachen ist sehr interessant zu lesen:
http://www.feuerwehr.de/news/2008/12...ehrstiefel.php
Interessant ist, das über die Homepage immer noch die Stiefel zu bekommen sind.
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