Moin..

Nun, "Standardschaltung" halt ;) .. wobei ich mit DDS nicht so die Erfahrung habe .. ich
vermute einfach mal, das du die Schaltung aus dem Datenblatt genutzt hast. Auf den ersten
Blick würde ich aber HF-out nicht einfach offen lassen, sondern per 50 Ohm gegen Masse
legen.. evtl. auch noch nen C gegen Masse.

Da du ja nur die Schaltpläne zeigst, ein Tipp für die Entwicklungsphase: Da du ja eh mit
"SPI" oder "TWI" (oder welcher "Markenname" gerade aktuell ist) arbeitest, ist vielleicht
eine Modulbauweise für die Prototypen gut, also eine Platinenmässige Trennung von
MCU & Stromversorgung und DDS-Baustein. So kann man den DDS-Sender auch als
universelles Entwicklungsboard einsetzen. Später, wenn die Software soweit läuft, das
man sie optimieren kann, kann man dann ja die endgültige Bauform der Platine entwerfen,
auf ein Gehäuse anpassen usw usw.. spart am Anfang halt Kopfschmerzen.

Wir sind hier ja ein einem Kleinleistungsbereich, mein erster Gedanke wäre gewesen, die
Filter ebenfalls auf eine eigene Platine zu basteln und entsprechend abgeschirmte Bereiche
und Leitungen zu verwenden.. so würde man bei Filteränderungen in der Entwicklungsphase
nicht ein komplett neues DDS Board benötigen .. aber ich weiss nicht, ob hier die Leistungen
noch ausreichen ;)

Sobald es in die sendefähige Testphase geht, wäre eine vorhandene Amateurfunklizenz
sehr praktisch, dann würde man die Frequenzen einfach mal anpassen - POCSAG mit
einem Scanner auf AFu-Frequenz per Software dekodieren ist ja kein Problem, besser als
wild auf BOS-Frequenzen rumzuentwickeln!

Soweit meine Gedanken um 00:40 Uhr ;)

Gruss,
Tim