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Thema: DME Prüfgerät Schaltung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Moin..

    Nun, "Standardschaltung" halt ;) .. wobei ich mit DDS nicht so die Erfahrung habe .. ich
    vermute einfach mal, das du die Schaltung aus dem Datenblatt genutzt hast. Auf den ersten
    Blick würde ich aber HF-out nicht einfach offen lassen, sondern per 50 Ohm gegen Masse
    legen.. evtl. auch noch nen C gegen Masse.

    Da du ja nur die Schaltpläne zeigst, ein Tipp für die Entwicklungsphase: Da du ja eh mit
    "SPI" oder "TWI" (oder welcher "Markenname" gerade aktuell ist) arbeitest, ist vielleicht
    eine Modulbauweise für die Prototypen gut, also eine Platinenmässige Trennung von
    MCU & Stromversorgung und DDS-Baustein. So kann man den DDS-Sender auch als
    universelles Entwicklungsboard einsetzen. Später, wenn die Software soweit läuft, das
    man sie optimieren kann, kann man dann ja die endgültige Bauform der Platine entwerfen,
    auf ein Gehäuse anpassen usw usw.. spart am Anfang halt Kopfschmerzen.

    Wir sind hier ja ein einem Kleinleistungsbereich, mein erster Gedanke wäre gewesen, die
    Filter ebenfalls auf eine eigene Platine zu basteln und entsprechend abgeschirmte Bereiche
    und Leitungen zu verwenden.. so würde man bei Filteränderungen in der Entwicklungsphase
    nicht ein komplett neues DDS Board benötigen .. aber ich weiss nicht, ob hier die Leistungen
    noch ausreichen ;)

    Sobald es in die sendefähige Testphase geht, wäre eine vorhandene Amateurfunklizenz
    sehr praktisch, dann würde man die Frequenzen einfach mal anpassen - POCSAG mit
    einem Scanner auf AFu-Frequenz per Software dekodieren ist ja kein Problem, besser als
    wild auf BOS-Frequenzen rumzuentwickeln!

    Soweit meine Gedanken um 00:40 Uhr ;)

    Gruss,
    Tim
    --
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  2. #2
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    Servus!

    Sieht ja richtig gut aus.

    Nur so mal als Frage. (weist ja, bin kein AVR-Kind)
    Wie schaut’s mit der Programmierung aus. ON-Board?

    Denke mal die Schaltung benötigt um die 200mA. => Festspannungsregler TO220 Gehäuse.
    Als LED-Strom komm ich auf 5,3mA ?

    Bei der Tastatur können direkte Verbindungen zwischen zwei Output-Pins entstehen, wenn zwei Tasten gleichzeitig gedrückt sind.
    Würde hier noch zwei Widerstande einbauen.

    Der ATMEGA32 wird mit 5V betrieben, der AD9951 mit 3,3V. Kenne beide Bauelemente nicht, darum kann ich nicht sagen ob eine direkte I/O-Verbindung korrekt ist.

    Wie Shinzon schon geschrieben, würde ich auch die HF mit 47 Ohm abschließen.
    Die Senderechweite ist sehr Layoutabhängig, einfach mal probieren.

    Auch muss ich Shinzon recht geben was die Schirmung der Filter anbelangt.
    Ich mag eigentlich keine Spulen, und schon gar nicht in Filtern.
    Führt manchmal zu bösen Intermodulationen.

    Gruß
    cockpit

  3. #3
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    Hm..

    Wo cockpit es gerade erwähnt - den AVR kannste doch eigentlich auch
    direkt mit 3V3 betreiben - fällt auch die Interface-Problematik weg..

    Für die Tastatur empfehle ich mal einen Blick auf die AVR240 Application
    Note - 8 Widerstände (ESP), 4 Dioden und INT-Steuerung erleichtern später
    das Abfragen der Tasten, gerade weil du ja noch Hardware-IRQ frei hast.

    @cockpit: Ja, der AVR wird per "SPI" programmiert, der 6pol Pfostenstecker
    auf der Platine ;)
    --
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  4. #4
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    Hallo,

    Die Eingänge des ad9951 sind auf 5V ausgelegt, auch wenn dieser nur mit 3,3V betrieben wird. Ist im Datenblatt extra ganz oben angegeben ;-)

    Spannungsregler ist neben den Steckern und den 80 MHz Oszillator als einziges Bedrahtetes Element geplant (To220).

    Durch die internen Pull-Ups kann man beim AVR die Tastatur eigentlich problemlos direkt an die Ports hängen. Siehe: http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_.../keyboard.html
    Allerdings schaue ich mir das Applikation-Note von atmel einmal an...

    Ich könnte vom Atmega sicherlich die L Version nehmen (Die läuft dann auch auf 3,3V) allerdings kann ich den Prozessor dann auch nur an einen 8 MHz Quarz hängen.

    Stimmt beim Vorwiderstand ist irgendwie nen Fehler passiert ;-), ändere ihn in 220 Ohm.


    Deweiteren werde ich noch wie Vorgeschlagen einen 47 Ohm Widerstand am HF Out gegen GND einfügen.

    Die Spulen sind als Festinduktivitäten der Bauform 0805 geplant. Über eine Abschirmung des Filters habe ich mir auch schon gedanken gemacht. Allerdings weiß ich noch nicht recht wie ich es bei dieser Leistung realisiere...

    Ich könnte zwar wenn die Reichweite sowiso nur 1-2m betragen sollte, denn Filter auch weglassen, aber ich gedachte eigentlich die Signale zu unterdrücken...

    So hoffe auf weitere gute Vorschläge...

    Im Anhang mal der Schaltplan mit den Änderungen...
    Die belegung des µP bezüglich des DDS hat sich nur aus Layout-technischen Gründen ergeben, läßt sich dann einfacher routen...

    Mfg. friend112
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Geändert von friend112 (11.04.2008 um 12:40 Uhr)
    Wer suchet, der findet!

  5. #5
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    Moien ...

    Ohne mir die neuen Pläne anzuschauen - 8 MHz ist ungünstig, nimm lieber 7.3728 oder
    wie die Nachkommastellen sind .. dann hat man mit dem Timer weniger Probleme..
    auf den ersten Blick mag sich 8 MHz schön teilen lassen, die Praxis zeigt aber, das man
    es eben doch nicht kann ;)

    Und mehr Takt für die MCU brauchst du sicherlich eh nicht - die SPI-Schnittstelle war
    glaub ich maximal 5 MHz "schnell", oder ?

    Gruss,
    Tim
    --
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  6. #6
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    Die schnittstelle vom ad9951 unterstütz bis zu 25 MHz. Damit man auch schnell aktualisieren kann für ne schöne modulation ;-)
    Wer suchet, der findet!

  7. #7
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    Ich rede ja auch von AVR-Seite ;)
    Das der AD schneller ist, hab ich beim Überfliegen des Datasheet gesehen.
    --
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