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Thema: Fug8 Telefunken Sendeleistung reduzieren?

  1. #1
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    Fug8 Telefunken Sendeleistung reduzieren?

    Hallo Zusammen!

    Weiß jemand wie und ob man an einem Fug 8 von Telefunken die Sendeleistung reduzieren kann?

    Vielleicht so auf die Art wie bei den Bosch Geräten durch anlegen von Masse auf einen bestimmten Pin.

    Danke!

    Gruß

    FUKW
    Wir, die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen und Unwilligen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.

    Wir haben solange soviel mit sowenig versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu vollbringen.

  2. #2
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    Was soll das bringen? Eigentlich sollte doch jedes Gerät auf der höchsten (erlaubnis-)möglichen Leistung senden.
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  3. #3
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    Moin,

    ja das müsste gehen. Stehe grad noch ein wenig auf dem Schlauch, war Belegung Steckerleiste Telefunken = Teletron/ Ascom?


    GRuß
    Knut

  4. #4
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    Fug8 Telefunken Sendeleistung reduzieren?

    Hallo,

    eine Reduzierung der Sendeleistung beim Telefunken und AEG FuG 8b/8b-1 über die 25 polige Sub D Buchse wie bei Teletron/Ascom/Bosch (ab Fug8b-1/Z) und auch Motorola ist nicht möglich.

    Gruß,
    Blaulicht Klaus

  5. #5
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    Fug 8b

    Baustufe Stromversorgungsteil - Poti für HF Ausgangsleistung

    für alle Telefunken /AEG Fug 8b 8b-1 Telecar 100

  6. #6
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    Sendeleistung

    Alles klar! Ich schau mal nach.

    @AkkonHaLand: Du hast Dir deine Frage selber beantwortet. 10 Watt sind nicht möglich da ich am Ende des Funkverkehrskreises die nötigen Werte nicht einhalte--also eigendlich keine Genehmigung.

    Lösung: Sendeleistung runter oder riesige Dämpfungsglieder einbauen.
    Dann doch lieber die Sendeleistung Reduzieren.

    Gruß

    FUKW
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  7. #7
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    Ähhhmmm...
    Zugelassene Sendeleistung:
    Festgeräte in Wachen oder Fahrzeugen: 10 Watt
    Handfunkgeräte: 5 Watt

    Wo ist als das Problem?
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  8. #8
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    Servus!

    Nicht ganz richtig. Laut diesem Schreiben Punkt 2.2.1 Abs. 3 können hier sehr wohl Auflagen erteilt werden, die u.a. eine Begrenzung der Sendeleistung durch Dämpfungsmassnahmen zur Folge haben kann.
    Siehe auch §§11, 12 dieses Schreibens, in dem alle Werte der zulässigen Strahlungsleistung als Maximalwerte angegeben sind, nicht als Minimalwerte.

    Gruß
    Alex
    Geändert von Quietschphone (07.04.2008 um 15:54 Uhr)
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  9. #9
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    Sinn der Begrenzung einer Sendeleistung

    Kurz: Gemäß der Kanalzuweisungen i.V. mit den einschlägigen Vorschriften dürfen an den geografischen Grenzen des Funkverkehrskreises bestimmte Feldstärken nicht überschritten werden. Wenn ich nun in der Grenzregion eine Feststation mit Antenne auf dem Schlauchturm habe und mit 10 Watt sende, überschreite ich die Werte wohl mit ziemlicher Sicherheit.
    Abgesehen davon, dass dies eine absolut unnötige elektromagnetische Umweltverschmutzung ist.


    Gruß
    knut

  10. #10
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    Sendeleistung

    Hallo Zusammen!

    So siehts aus! Alles klar?

    Gruß

    FUKW
    Wir, die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen und Unwilligen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.

    Wir haben solange soviel mit sowenig versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu vollbringen.

  11. #11
    Christian Gast
    @FUKW

    Also es gibt grundsätzlich 3 Möglichkeiten die HF-Leistung sinnvoll zu verändern/reduzieren.

    1) Abgleich am Funkmessplatz durch verstimmen des internen Potis. Leistungsmessung mit etwa 10 % Aufschlag berechnen, die Messplätze sind meist nicht so genau. Kommt immer gut hin und bis jetzt ist keine meiner ausgelieferten Anlagen von der LZPD oder von der RegTP beanstandet worden. Bei Feststationen absolut zu empfehlen.

    2) Umschaltpin an der 25-poligen Steckerleiste. Ermöglich die Wal zwischen zwei Sendeleistungsstufen (normal 3 Watt oder 10 Watt). Bei Bosch ist es PIN 8.

    3) Einsatz eines Dämpfungsgliedes. Eigentlich die schlechteste Lösung weil die aufwendig erzeugte HF nur in Wärme gewandelt wird. Die Dämpfung wirkt übrigens auch in Empfangsrichtung.

  12. #12
    futech Gast
    Zitat Zitat von knutpotsdam Beitrag anzeigen
    Kurz: Gemäß der Kanalzuweisungen i.V. mit den einschlägigen Vorschriften dürfen an den geografischen Grenzen des Funkverkehrskreises bestimmte Feldstärken nicht überschritten werden. Wenn ich nun in der Grenzregion eine Feststation mit Antenne auf dem Schlauchturm habe und mit 10 Watt sende, überschreite ich die Werte wohl mit ziemlicher Sicherheit.
    ...
    Gruß
    knut

    Da gibts aber immer noch die zwar auwändigere, aber, umgelegt auf die Feldstärken im Muß-Versorgungsgebiet, effektivere Lösung über eine entsprechende Antennenplanung (keine Rundstrahler auf der Mastspitze, sondern bspw. Vormaststrahler mit entsprechender Dämpfung in die nichtgewünschte Strahlungsrichtung etc.)
    Dann muß ich NICHT die HF-Leistung reduzieren, habe aber (entsprechende Planung vorausgesetzt!) genau dort, wo ichs brauche (in 30 km Entfernung), optimale Feldstärke - aber 5 km km hinter dem Schlauchturm, an der Versorgungsgebietsgrenze, nur minimal über den Grenzwerten liegende Feldstärke.

    Gruß Michael

  13. #13
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    Zitat Zitat von futech Beitrag anzeigen
    Da gibts aber immer noch die zwar auwändigere, aber, umgelegt auf die Feldstärken im Muß-Versorgungsgebiet, effektivere Lösung über eine entsprechende Antennenplanung (keine Rundstrahler auf der Mastspitze, sondern bspw. Vormaststrahler mit entsprechender Dämpfung in die nichtgewünschte Strahlungsrichtung etc.)
    Gruß Michael
    Hi,
    richtig, aber welche FW setzt dies wirklich um?
    Üblich ist meiner Erfahrung nach leider generell der Rundstrahler, mir persönlich ist auch keine bekannt. Lediglich an den Relais/ GW-U wirds beachtet, besonders in RIchtung Polen.

  14. #14
    Christian Gast
    Hallo,

    hier an der Grenze zu den Niederlanden werden auch Antennen mit Richtcharakteristik eingesetzt. Manchmal lassen sich gewünschte Effekte aber auch durch Reduzierung der Sendeleistung einfacher verwirklichen.

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