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Thema: Telekomunikation

  1. #46
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    kurz nochmal zur Erklärung zur Polizeilage:

    das sind, wie bereits gesagt, alle einsätze für die polizei.
    Aber auch (meistens wenn "Polizeilage" ausgelöst wird) SEK-Einsätze, wo wir in Bereitstellung zur Eigensicherung sind...
    semper et ubique

    "Man muss nicht immer nur nehmen, man muss sich auch mal geben lassen können"
    - GerdShow -

  2. #47
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    Zitat Zitat von WAF-18-83-1 Beitrag anzeigen
    das sind, wie bereits gesagt, alle einsätze für die polizei.
    Das Prinzip hast du verstanden, muss allerdings nicht immer für die Polizei sein oder diese auch nicht immer daran beteiligt...

    "Polizeilage" wird bespielsweise auch benutzt, wenn es Einsätze sind, die man sogar besser über eine sichere Telefonleitung absprechen würde ;)
    (Wobei das eher seltener vorkommt, hier heißt es dann "Man, es sind keine weiteren Infos verfügbar, guckts euch einfach mal an *grins*") :D

    MfG Fabsi

  3. #48
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Sodele, das Ölbindemittel kost schonmal kein Geld, denn das bezahlt der gute Mann ja...
    Dann ist mir eine "Rechnung" mit Hintergrund allemal lieber, als die bloße Aussage. Liegt evtl. an meinem Job...

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Wer bezahlt denn unter anderem mit seinen 200€ im Jahr die Nomex-Handschuhe, dass die Kommune weniger ausgaben für Verletzungen ihrer Feuerwehrleute ausgeben muss?
    Lustiges Argument.

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Herzlichen Glückwunsch kann ich dir dann nur sagen, dann gehts dir (deiner Feuerwehr in dem Fall) bald so wie unserer Hiesigen BF und Brandamt, die sich nicht nur die Bürger sondern auch gleich noch den Stadtrat zu Feind gemacht hat ^^
    Wie sich eine kommunale Einrichtung als "Feind" eines ihr übergeordneten/vorstehenden Organs ansehen kann, werd ich nie verstehen...
    Aber es bestärkt mich in meiner Ansicht, das sich der Großteil der FW-Angehörigen in D nicht seiner Position im Rechtsgefüge bewußt ist (oder sein will?).

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Mal ganz davon abgesehn, dass das in Rechnung stellen eines solchen """riesiegen""" Aufwands mehr Geld kostet, als nachher von dem guten Mann überwiesen wird ^^
    Das glaube ich schlichtweg nicht. Ich weiß natürlich nicht, wie es bei euch läuft. Bei uns in der Verwaltung (und das ist schon eine recht kleine...) wird diese "Rechnung" mit minimalem zeitlichen Aufwand erstellt werden, unsere Gesetze erlauben uns, dort die Arbeit des Rechnungserstellers (nach Zeitbedarf) mit zu berechnen (oder ist es genau das, was man nicht will? der blöden Kommune Geld zukommen lassen?), die Verbuchung etc, alles läuft ohne großen Aufwand, der nicht gedeckt würde...

  4. #49
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    [...] und überlege sich, was er davon halten würde, wenn die Rathausmitarbeiter, Kommunalpolitiker o.ä. auf seine Kosten Privatgespräche führen würden...
    Was ja auch nieee vorkommt [ironie und sarkasmus wieder aus]!
    Wie oft musst ich schon in irgendwelchen Verwaltungen (kommunal oder Klinik) warten und habe dabei mitbekommen, wie irgendwelche Privatgespräche geführt. Da fallen nicht nur Gebühren an, sondern gelichzeitig auch noch Arbeitsszeit, die der Steuerzahler zahlt!!!
    Wenn es so ausgemacht ist, dass tasächliche Gesprächsminuten mit der Feuerwehr abgerechnete werden, dann muss sich die Löschgruppe in Gottes Namen auch daran halten.
    Allerdings finde ich das Rechnungsschreiben über 7,45 € schon grenzwertig. Wie bereits gesagt, ist dort die Rechnung an sich schon teurer als der Rechnungsbetrag. Ich würde da als Feuerwehr doch glatt noch mal einen Euro drauflegen und als Spende deklarieren. Dann wird´s nämlich für die Kommune richtig teuer, weil das ja auch noch als Spende verbucht werden muss.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  5. #50
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    Zitat Zitat von http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10001&detailid=429448
    Zwei Löschgruppen ärgern sich über 7,45 Euro

    Niederkassel. Marc Tell Hatterscheid, Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr in Uckendorf, und sein Kollege Frank Härtel von der Löschgruppe Niederkassel haben jüngst Post aus dem Rathaus bekommen - und sich geärgert.

    Für Januar bis Dezember 2007 stellte die Stadt 7,45 Euro Telefonkosten in Rechnung. Und zwar für Gebühren, die im Feuerwehrgerätehaus an der Spicher Straße entstanden sind, das beide Löschgruppen gemeinsam nutzen.

    Die Stimmung in den beiden Löschgruppen ist schlecht. Es sei schon so, dass angesichts der Kostenabrechnung einigen seiner zehn Kameraden Zweifel kommen, "ob die Stadt unsere Arbeit überhaupt wertschätzt", sagte Hatterscheid, der seit 17 Jahren ehrenamtlich Dienst tut. Ähnlich sähen das auch die 19 Mitglieder der Wehr Niederkassel-Ort.

    Dabei ärgern sich die Löschgruppen nicht nur über die Telefonrechnung an sich, sondern über die Höhe, die Hatterscheid "als Bagatelle" empfindet: "Da ist ja die Rechnungsstellung teurer als die 7,45 Euro." "Wenn die Stadt die ehrenamtliche Feuerwehr nicht hätte, müsste sie Millionen für eine hauptamtliche ausgeben", ärgert sich ein Wehrmann.

    Auch das Verfahren, die Telefonkosten unaufgeschlüsselt in Rechnung zu stellen, findet Hatterscheid nicht in Ordnung. "Da kann doch niemand nachvollziehen, welche Gespräche dienstlich und welche privat waren."

    Beigeordnete Mechthild Schlösser-Macke kann die Aufregung nicht verstehen: "Die Stadt zahlt die Grundgebühr, die Gesprächskosten werden abgerechnet." Dieses Verfahren praktiziere die Stadt seit Jahren.

    "Bei allen Löschgruppen in Niederkassel funktioniert das reibungslos", so die Beigeordnete. Allein in Uckendorf und Niederkassel gebe es immer wieder Gesprächsbedarf. Wehrführer Roland Achziger ist ganz Schlösser-Mackes Meinung. "Das Verfahren ist vor Jahren so abgesprochen worden, und damit hatten die anderen Löschgruppen nie ein Problem." Inzwischen hat jeder Feuerwehrmann 30 Cent überwiesen.
    Eine Frechheit der Stadt! Ich würde die Rechnung zurückgehen lassen zusammen mit den Handyrechnungen der Kameraden. Anschreibentext in etwa:

    Zitat Zitat von Anschreiben an die Stadt
    Sehr geehrte Stadtverwaltung,

    bezugnehmend auf Ihr Schreiben teilen wir mit, dass es sich bei den aufgelaufenen Gesprächsgebühren ausschließlich um Telefonate mit der Feuerwehreinsatzzentrale handelt. Es wurden einsatzwichtige Daten und Nachfragen getätigt.
    In so weit gehen wir davon aus, dass die Rechnung ein Versehen der Städtischen Buchhaltung ist.

    Desweiteren übersenden wir Ihnen die Handy- und Telefonrechnungen der Kameraden der Feuerwehren Uckendorf und Niederkassel, da die Kameraden im von Ihnen genannten Zeitraum über Ihre Privatanschlüsse Telefonate mit feuerwehrdienstlichem Hintergrund führen mussten.

    Wir gehen davon aus, dass die Stadt diese dinstlich Veranlassten Gespräche natürlich tragen wird und erwarten daher die Auszahlung der, in den 124 beiliegenden Rechnungen nachgewiesenen, Beträge in Höhe von 1763,42 Euro zu unseren Händen bis zum Ende des nächsten Monats, wir werden die Erstattung dann hier an die Berechtigten, gegen Quittung für Ihre Buchhaltung, auszahlen.

    Mit freundlichem Gruß
    Marc Tell Hatterscheid
    Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Uckendorf

    Frank Härtel
    Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Niederkassel
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

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