Hallo Jonas!
Sowas ist möglich, aber nicht immer! Siehe unten...
Wenn du dir über die rechtlichen Aspekte solcher Vorbereitungsmittel im klaren bist, was ja offenbar der Fall ist: Ja, der Empfang von Flugfunk ist (bedingt) ein erhebliches Hilfmittel zur Vorbereitung auf ein eigenes BZF.
Denn was im Flugfunk real abgeht, ist alles andere als das was man so in der Schule im Englischunterricht mitbekommen hat.
Jedoch vorschicht: Wie in vielen Bereichen ist es sicherlich auch im Flugfunk so das man die Theorie des Betriebsablaufes beherrschen sollte. Denn sonst fängt man eine Floskel oder eine Aufsage auf die man sich merkt - und in der Prüfung kassiert man dafür einen Punkeverlust weil "theoretisch falsch".
Und noch was: Statt viel Geld für einen Scanner zu investieren, der fragliche Qualitäten bezüglich AM-Demodulation hat (fast alle "Handscanner" sind dort schlicht nur grausam), lieber mal die Augen offen halten nach was anständig komerziellen in billig.
Sowas hier wäre für einen ernsthaften BZF-Anwärter wie dich ein echtes Schnäppchen gewesen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=150692553960
Da können preiswerte Handscanner nicht mithalten, weder qualitativ noch preislich!
Ein Tower, wenn es denn ein großer ist der noch selber sendet, hat eine Bodenreichweite vergleichbar mit einer normalen Betriebsfunkfeststation, meißt deutlich weniger.
Denn um Gleichkanalstörungen zwischen den Towern zu minimieren, werden Antennen eingesetzt die nur oberhalb eines gewissen Elevationswinkel quasi "über den Boden hinwech" senden.
Der Tower vom Flughafen Dortmund ist in 5Km Entfernung nur noch sehr schwach am Erdboden empfangbar, je nach Standort sogar schon nach 3Km.
Wie gesagt geht es im Flugfunk halt darum die Flugräume möglichst gezielt vom Boden aus auszuleuchten, am Boden will man gar keine große Reichweite haben. Da reicht es wenn am Boden zumindest das Flughafengelände ausgeleuchtet wird (Startfreigaben).
Ebenso liegt es mit der Bodenkontrolle...wenige Km Radius reichen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser