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Thema: Gewaltige Brandtragödie in Seniorenheim in Egg/ Österreich - HORRORSZENARIO FÜR FW

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    Gewaltige Brandtragödie in Seniorenheim in Egg/ Österreich - HORRORSZENARIO FÜR FW

    Hallo,

    gestern Abend ereignete sich hier in Vorarlberg eine der größten Brandtragödien aller Zeiten - ein Horrorszenario für die Feuerwehren; vor kurzem fand noch eine Übung in eben jenem Seniorenheim statt, wobei die Bergung per Drehleiter Übungsthema war ... :

    Bei einer Brandkatastrophe im Seniorenheim "Vinzenzheim" in Egg im Bregenzerwald sind am Freitagabend elf Heimbewohner durch eine Rauchgasvergiftung ums Leben gekommen. Sechs Personen wurden verletzt.

    25 Personen bei Brandausbruch im Gebäude
    Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich 25 Personen im Seniorenheim, 23 Bewohner und zwei Betreuer. Elf Heimbewohner, alle waren pflegebedürftig, starben an Rauchgasvergiftung. Sechs Bewohner wurden verletzt, weitere sechs sowie die beiden Betreuer überlebten die Katastrophe unverletzt.


    Feuer im ersten Obergeschoß ausgebrochen
    Das Feuer brach gegen 18.45 Uhr in einem hinteren Teil des ersten Stocks aus. Hier befinden sich Zimmer von Bewohnern sowie Räume, die als Abstellkammer genutzt werden. Das "Vinzenzheim" stand innerhalb weniger Minuten in Flammen. Die Rettungskräfte kämpften vergeblich gegen das Feuer. Das Heim musste nach rund einer Stunde wegen einer teilweisen Einsturzgefahr gesperrt werden.

    Das große Problem sei die Rauchentwicklung gewesen, so Feuerwehr-Einsatzleiter Markus Natter. Das ganze Stiegenhaus sei innerhalb kurzer Zeit verraucht gewesen, und damit sei der Rettungsweg verlegt gewesen.

    Augenzeugen: Brandausbruch bei Kapelle
    Augenzeugen hätten von einem Feuer im ersten Obergeschoß zwischen Kapelle und WC-Vorraum berichtet, sagte Brandermittler Andreas Lässer im ORF-Vorarlberg-Interview. Dort habe es auch erste vergebliche Löschversuche gegeben.

    Über 300 Rettungskräfte im Einsatz
    Acht Feuerwehren waren mit 250 Mann im Einsatz. 65 Sanitäter und zehn Notärzte kümmerten sich um die medizinische Versorgung.

    Ein Wachtrupp der Feuerwehr ist noch immer anwesend, um mögliche Glutnester löschen zu können.


    Quelle mit tragischen Bildern: http://vorarlberg.orf.at/stories/255530/
    Geändert von Firefighter111 (09.02.2008 um 13:28 Uhr)

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