Hi

Am besten baut man sich einen Meßsender mit einem Quarz auf, dann gibt es keinen Drift mehr.
Quarze kann man nicht aus einem FME nehmen, da hier noch die ZF von 10,7 oder 21,4 MHz dazu kommt.
Einen Quarz bekommt man für etwa 40 DM z.B. bei Quarz Technik in Daun.
In der Regel hat man ja nur einen Kanal.
Die Spannung des Auskoppeltransistors über ein Poti Regeln, schon hat man einen einfachen Abschwächer, und kann so einfachere Abgleicharbeiten machen.
Das ganze klappt natürlich auch auf 2m.
Übrigens ein Meßsender ist Meßgerät und keine Funkanlage und braucht daher auch keine Genemigung.
Vorrausetzung ist natürlich ein entsprechender Aufbau in ein Weißblechgehäuse, am besten die Batterie mit hinein, das Ausganssignal direkt mittels Koaxkabels an den Antenneingang des Prüflings, beim FME eine kleine Auskoppelschleife machen.
Das senden mit Antenne und entsprechender Leistung ist eine illegaler Aussendung und nicht erlaubt.
Der ELV Sender ist mit seinem freischwingenden Oszilattor wirklich nur eine absolute Notlösung.
Etwas HF Erfahrung sollte vorhanden sein, sonst fragt doch mal einen örlichen Funkamateur.
Oft gibt es bei Ebay alte Meßsender für etwa 200 DM, manchmal noch mit Röhren, was aber kein Problem, hatte selbst jahrlang einen solchen.

Kleine Reparaturen sind normal eh kein Thema, ich mache den kompletten Service für den DRK KV und noch normalen Betriebsfunk von Firmen und Bekannten.

Jan