Ergebnis 1 bis 15 von 35

Thema: Feuerwehrmann auf dem weg zum GH zusammengeschlagen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    08.11.2004
    Beiträge
    263

    Feuerwehrmann auf dem weg zum GH zusammengeschlagen

    Also wenn ich sowas Lese, bekomme ich echt zuviel ich frag mich manchmal wo wir so sind.

    Der Castroper Familienvater in Uniform war auf dem Weg zum Einsatz, als ihn eine Gruppe Männer mit Schäferhunden anpöbelte. Als er sie zur Rede stellen will, rasten sie aus

    Castrop-Rauxel. Als "verabscheuungswürdig" geißeln Stadt und Feuerwehr den brutalen Angriff auf einen Feuerwehrmann in Castrop-Rauxel. Die Polizei fahndet nach vier Männern. Sie sollen etwa 25 Jahre alt sein.

    Silvesternacht in Castrop-Rauxel. Wie im gesamten Revier herrscht dichter Nebel, als sich ein 30-Jähriger kurz nach 1 Uhr zunächst in seine Uniform und dann in sein Auto schwingt. Der Funkmeldeempfänger hat Alarm geschlagen. Mehrere Brände lodern im Stadtgebiet. Der Dortmunder, langjähriges Mitglied des Löschzuges Rauxel-Dorf der Freiwilligen Feuerwehr, muss schleunigst ins Gerätehaus.

    Was wenige Minuten später passiert, prangert Feuerwehrsprecher Michael Meissner als "einmalig in der Geschichte unserer Feuerwehr" an: Der 30-Jährige, wegen des Nebels im Schritttempo und geöffnetem Seitenfenster unterwegs, hat das Gerätehaus fast erreicht, als er um 1.40 Uhr auf die vierköpfige Männergruppe trifft. Ohne ersichtlichen Grund wird er von einem der Passanten durch das geöffnete Fenster bespuckt und beschimpft. Als er aussteigt und den Randalierer zur Rede stellen will, wird er übelst zusammengeschlagen und getreten - "und das, obwohl der Kamerad durch seine Uniform klar als Feuerwehrmann erkennbar war", so Meissner.

    Die vier Männer demolieren den Pkw des Familienvaters und lassen ihn schwer verletzt zurück. Der Feuerwehrmann schafft es, die Polizei zu verständigen. Die leitet unverzüglich eine Fahndung ein - ohne Ergebnis. Der Feuerwehrmann wird zunächst im Castroper Rochus-Hospital, später in den Städtischen Kliniken Dortmund behandelt. "Er hat etliche Prellungen und Blutergüsse erlitten. Besondere Sorge bereitet eine Wunde am Auge. Er konnte zwar aus der Klinik entlassen werden, ist derzeit aber arbeitsunfähig", berichtet Wehr-Sprecher Meissner.

    "Müssen unsere Einsatzkräfte jetzt schon um ihre Gesundheit bangen, wenn sie ehrenamtlich und im Dienst der Allgemeinheit unterwegs sind und helfen wollen?", ist der Leiter der Castrop-Rauxeler Feuerwehr, Jürgen Schmidt, "entsetzt" über den Angriff auf seinen Kameraden.

    Wegen des Nebels kann der 30-Jährige nur eine vage Beschreibung der Männer geben. Einer ist mit ca. 1,95 Metern auffallend groß, trug eine weiße Jacke und hatte dunkle Haare. Die Gruppe hatte zwei Schäferhunde dabei.

    Sachdienliche Hinweise an die Polizei in Recklinghausen, Tel: 0 23 61/550

    Quelle: Der Westen / WAZ Mediengruppe


    Grüße Daniel
    Wir brauchen auch dich als Unwettermelder zum besseren Warnen der Bevölkerung, melde dich an unter:
    www.skywarn.de

  2. #2
    FiRe-1987 Gast
    Mir fehlen die Worte...

  3. #3
    Registriert seit
    26.04.2006
    Beiträge
    700
    Ich finde sowas einfach nur schlimm ...
    Ich hoffe , sie sind nie auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen !

  4. #4
    Registriert seit
    06.08.2005
    Beiträge
    3.336
    Zitat Zitat von Superyoshi Beitrag anzeigen
    Ich hoffe , sie sind nie auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen !
    Ich möchte ja nicht bösartig klingen oder irgendjemandem etwas Böses wünschen:
    Aber genau DIE Leute sollten (man lasse es nur die Katze auf dem Baum sein) feststellen müssen, dass die Feuerwehr doch gute Arbeit leistet und dass ihnen schnell geholfen werden kann. Vielleicht merken die erst dann, was Sache ist.

    Ich finde es aber immer schlimmer, wie Leute auf der Straße / in der U-Bahn grundlos angegriffen werden. Ich muss auch feststellen, dass dumme Sprüche auf der Straße einfach älteren Leuten gegenüber fallen, ohne dass dies einen Grund hätte. Das verstehe ich auch nicht wirklich. Wäre ich ein Politiker, würde ich diesen Angriff als "feigen Akt gegenüber einem hilfsbereiten ehrenamtlichen Mitbürger" verurteilen, aber was kann man gegen solch eine gewaltbereite Gesellschaft unternehmen?
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  5. #5
    Registriert seit
    26.02.2006
    Beiträge
    1.565
    ...ohne rechte oder rassistische Gesinnung zu haben fällt mir da nur eins ein.

    Deutsche weghaften (mind. 3 Jahre) und Nichtdeutsche kommentar- und kompromißlos lebenslang ausweisen!!!!
    Gruß Carsten
    __________________

    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
    (Sokrates)

    www.rescue-line.de

    SAR-Seenotruf über Mobiltelefon
    124 124 MRCC Bremen

  6. #6
    Registriert seit
    27.03.2007
    Beiträge
    60
    Zitat Zitat von Pille112 Beitrag anzeigen
    ...ohne rechte oder rassistische Gesinnung zu haben fällt mir da nur eins ein.

    Deutsche weghaften (mind. 3 Jahre) und Nichtdeutsche kommentar- und kompromißlos lebenslang ausweisen!!!!

    für deutsche die solch eine tat begehen fällt mir was besseres ein : arbeitslager in sibirien...

    bei sowas bekomm ich nen hals,und bevor ich mich hier verliere klicke ich jetzt auf antworten...
    Stell´dir vor es brennt,und keiner geht hin...

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •