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Thema: Helfer vor Ort/HvO First Responder/FR Ausbildungen

  1. #1
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    Helfer vor Ort/HvO First Responder/FR Ausbildungen

    Hallo ihr Mitleser,

    bei uns startete zum 1.12.07 das HvO-System flächendeckend im Kreis und man muss sagen, dass wir doch mehr Alarmierungen haben als gedacht.
    Ich habe die tolle Aufgabe Leiter einer HvO-Gruppe zu sein...Bin selbst RA in Ausbildung und EH-Ausbilder. Meine "Mannschaft" ist alles von SAN C über Krpf bis RA....

    Ich will jetzt doch eine gewisse Qualität gewährleisten und wir wollen viermal im Jahr Pflichtabende für alle HvOs machen über verschiedene Themen der Notfallmedizin...

    Hat da von euch jemand Infos drüber? Es sollen so die vier Bereiche "Reanimation", "Kindernotfälle", "Traumata", und "Sonstige Notfälle und Eigenschutz" unterrichtet werden, ist aber noch flexibel...

    Gibt es da irgendwo eine gute Arbeitsunterlage, oder muss ich das alles selber zusammenschreiben? Wäre ja auch kein Problem, nur halt zeitaufwendig...Und wenn da jemand schon ein Buch oder so geschrieben hat, kann man das ja kaufen...Oder hat con euch schon sowas?

    Bitte um Rückmeldungen...
    Guten Rutsch
    heikomuenzing

  2. #2
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    Hallo?!?!

    Weiß hier niemand ne schlaue Antwort? Das ist doch hier sonst anders ;-)
    Gruß

  3. #3
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    es ist üblich wenn man ausbilden will, dass man sich die themen selber zusammen stellt ;)
    ein gesundes mittelmaß zufinden wird bei den qualis wohl ein problem sein. die einen sind über- die anderen unterfordert.

    was mich aber noch interessiert, was steht den leuten für material zur verfügung und darf bzw. bekommt jeder das selbe oder ist das gestaffelt nach quali?
    Geändert von hänschenklein (31.12.2007 um 01:54 Uhr)

  4. #4
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    hallo hänschenklein,

    erstmal danke für die Antwort...Jaja, ich weiß, dass das so üblich ist...nur, ich hab schon so viel zusammengestellt und weiß einfach wie viel Geschäft das ist...und dachte halt, dass man es sich da einfacher machen kann ;-)

    Also es ist so, dass vom Material her ALLE das gleiche GESTELLT bekommen, also RR-Gerät, Beatmungsbeutel und Verbandmaterial. Natürlich hat der RA/RS auch Infusionen und Zugänge dabei. (Jetzt bitte keine Diskussion über Notkompetenz und Körperverletzung...;-))

    Ich denke auch, dass es schwer wird, thematisch "alle unter einen Hut zu bringen"...Aber naja, dann muss ich mich halt doch mal hinsetzen....Danke trotzdem
    Gruß

  5. #5
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    Also ich biete auch immer Fortbildungen an. Manchmal lade ich dazu jemanden ein oder übertrage es an EH-Ausbilder. Die RA/RS suchen sich Ihre Fortbildungen meist raus und kommen eher selten. Die erbringen ihre Stunden an externen Veranstaltungen, die auch auf deren Ausbildunge eher passen.

    Und für die San-H (oder wie die bei euch heissen) kann man schon selbst einiges machen. Bei denen sind die Basics oft wichtiger als irgendwelcher hochtrabender kram.

  6. #6
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    ...da kann ich EISI nur voll zustimmen, die Basics müsssen im Schlaf sitzen und das nicht nur theoretisch sondern auch praktisch.
    Gruß Carsten
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  7. #7
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    Jepp, da stimm ich auf jeden Fall zu...Und die Sache ist die, dass "meine" HvOler die Basics auf jeden Fall auch praktisch wie auch theorethisch drauf haben...ich will die aus dem Grund alle zusammenhaben, dass die sih auch richtig kennenlernen und das "Zusammenarbeiten" richtig können...weil darauf kommts schon auch an...Naja,mal schauen...ich werd bissle Theorie machen und dann halt an Hand von Kasuistiken bissle Praxis üben...

  8. #8
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    ...und ganz ganz gaaaanz wichtig - die Diagnosestellung bzw. deren Sicherheit und das schließt ein "professionell" gestaltetes Übergabegespräch mit ein, damit steht und fällt der Ruf und die Akzeptanz der FR/HvO-Einheit beim RD - sonst werden die Jungs und Mädels ganz schnell zu Pflasterklebern und Kofferträgern degradiert und das wirkt sich in ganz erheblichem Maße auf die Motivation aus.

    Achja - noch was, Teamarbeit ist auch sehr wichtig und zwar im Sinne von Mannschaft/Gruppe und nicht von...

    Toll
    ein
    anderer
    machts
    Gruß Carsten
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  9. #9
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    Zum Thema Diagnosestellung kann ich nur sagen, dass die Akzeptanz seiten des RDs schon da ist...die meisten den HvOs haben auch RD-Erfahrung oder zumindest ein RD-Praktikum gemacht....
    Und genau um das "Toll ein Anderer machts"-Prinzip abzuschaffen will ich halt nicht, dass jeder eine andere Fortbildung besucht....sondern was Einheitliches, wo die da sind, die dann auch im Einsatzfall zusammen arbeiten...

  10. #10
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    Wenn die Jungs und Mädels schon beim RD akzeptiert sind ist das ja schon die halbe Miete.

    Die Geschichte mit den gemeinsamen Fortbildungen hat, wie jede Medaillie auch, zwei Seiten.
    Zum einen ist es unabdingbar, dass sie alle von der selben Basis (Basiswissen/-können) aus starten, zum anderen KANN eine externe Fortbildung aber auch das Gesamtniveau der Gruppe heben und muß sich nicht zwangsläufig negativ auf den Teamgeist auswirken.

    Ich kenne auch einige FR-/HvO-Einheiten die ganz bewußt auch einige "geeignete" Mitglieder zu "Spezialisten" ausgebildet haben und damit auch bis heute ganz zufrieden sind.

    Man muß halt abwarten wie sich die Sache entwickelt und dann ggf. "gute" Mitglieder auch fördern, das motiviert auch nochmal zusätzlich.
    Gruß Carsten
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  11. #11
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    Ganu so hab ich das vor...naja, dann werd ich mich jetzt mal hinsetzen und selber was ausarbeiten...;-)
    Rutsch gut rein....

  12. #12
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    ...selbstgemachtes ist auch meistens am innovativsten/angepasstesten.

    Dir auch 'nen Guten Rutsch - bis nächstes Jahr ;-)
    Gruß Carsten
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  13. #13
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    joa ein praktikum aufm rtw sollte schonmal gemacht worden sein. sonst sind die sans ja bei ihren ersten notfällen nur noch am zittern ;)

  14. #14
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    Lass doch die "Profis" - also die medizinisch und rettungsdiensttechnisch besser ausgebildeten - die Ausbildung der weniger gut ausgebildeten übernehmen - zumindest teilweise. Auch soetwas kann den Teamgeist fördern.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  15. #15
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    Statt von Ausbildung, würde ich lieber von Fortbildung reden.
    Eine Ausbildung arbeitet darauf hin, einen bestimmten - anerkannten - Ausbildungsstand zu erreichen.
    Ziel einer Fortbildung ist es dagegen, vorhandene Kenntnisse zu erweitern und zu festigen.

    Ansonstenkann ich mich Mr.Blaulicht nur anschliessen.
    Du solltest aber evtl. darauf achten, auch Inhalte zu vermitteln, die für den Rettungsdienst in Eurem Tätigkeitsbereich vorgeschrieben sind (Bei uns sind das Frühdefibrillation, Mega- Code, "Blaulichtbelehrung" [§§ 35, 38 StVO], Funkunterweisung).
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