Zitat Zitat von Florian Feuerbaer Beitrag anzeigen
Ich will hier nichts auf die Waage legen, aber für 100 bis 400 Leute verantwortung zu tragen, ist imo deutlich mehr als für das einzelne Menschenleben... von den Gütern etc. mal abgesehen....
Und bitte nicht meinen die Lokführer verdienen zuviel.... denn wenn ich nach deinem Beispie gehe, sollten einige studierte Leute die hälfte eines Lohn vom Lokführer bekommen....

Und wir fangen hier an Äpfel mit Gemüse zu vergleichen....
Jetzt mal im Ernst?
Was kann ein Lokführer denn falsch machen? Natürlich sitzen in einem Zug mehr Passagiere als in einem Flugzeug oder als in einem RTW, aber die Möglichkeit des menschlichen Versagens ist wohl in einem Zug, der auf Schienen fährt, geringer als bei einem Flugzeug oder bei einem RTW während einer Blaulichtfahrt. Die Arbeit eines Triebwagenführers (so heißen die Lokführer wohl heute) ist heute wohl mehr eine Überwachungstätigkeit der technischen Systeme als "harte Arbeit".

Ich glaube nicht, dass ich auf einem hohen Roß sitze, sondern ich sehe, dass der RD in D wohl bei solchen Mindestlohndebatten völlig unten durch fällt. Deshalb würde mich die Reaktion der Bevölkerung und der Politik interessieren, wenn der RD in einem Berufsverband flächendeckend organisiert wäre und wie die GDL einfach mal 72 Stunden streiken würde.

Prost Mahlzeit!!!

Gruß
Sebastian