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Geändert von überhose (26.07.2008 um 20:52 Uhr)
ich finde das klasse, wenigstens manche interessieren sich noch für das wohl der einsatzkräfte... ist grade in der heutigen zeit nich mehr selbstverständlich... man kann heute froh sein, wenn man bei einem großbrand o.ä. ein brötchen bekommt...
wenn ich geschichten von früher höre, dass die frauen der feuerwehrmänner brötchen, würstchen, kaffee, kakao, cola, fanta, wasser etc zur einsatzstelle gebracht haben, kann man sich das heute nicht mehr vorstellen...
also der wirt sollte meiner meinung nach dafür irgendeine auszeichnung oder anerkennung dafür bekommen... wenn die gemeinde nicht gezahlt hätte, wäre er schließlich auf seinen kosten sitzen geblieben....
Kann auf dem flachen Land noch durchaus passieren, wieviel Ortschaften gibts es die keinen Bäcker oder einen Laden haben? Und wieviele Bäcker machen da noch was selber ? Viele werden von der Grossbackstube beliefert so wie die das bestellen und da geht dann nichts mit um 3 Uhr morgens schnell mal 100 Semmeln zu haben.
1. es war ein beispiel
2. wie gesagt: FRÜHER
3. ich habe uns auf unsere ortschaft und die der nachbarorte bezogen... hier findeste garantiert um 3 uhr nen bäcker, der brötchen auf anfrage liefert...
4. müssen ja keine brötchen sein...
aber du ahst recht, auch das sind gründe, warum das heute nicht mehr so ist... bei uns wäre es aber möglich, nur die frauen denken sich heute zum teil auch, wie es auch bei den aktiven ist "es machen immer die selben, warum soll ich es tun"... und da fängt wieder ein neues thema an.. aber darum geht es nicht, es geht um den Wirt, der mal "eben" 500 schnitzelm gebraten hat, um dein einsatzkräften zu helfen...
wenn ich den artikel richtig verstanden habe, wurde da garnichts geordert, der hat das mal einfach so gemacht... oder nich? die gemeinde hätte auch sagen können, dass er das selber schuld ist, wenn er das unaufgefordert macht... was allerdings eine schweinerei gewesen wäre...
wie das bei uns geregelt ist, weiss ich leider nicht... wir haben auch Getränkevorräte im Gerätehaus, die auch bei Einsatzen in Anspruch genommen werden, ebenfalls wie Kaffeevorräte... bei Kyrill hat der Wehrführer angeordnet, dass alle LG/LZ bei einem Imbiss Currywurst-Pommes-Majo bestellen können... der hat dann mit dem Besitzer ausgemacht, dass die Rechnung an die Gemeinde geschickt wird....
In der nachbargemeinde steht eine Feldküche, die auch be größeren Einsatzen zum Einsatz kommt... Die dafür ausgebildeten Koche haben die bekannten Suppenarten (Erbsensuppe, Liensensuppe etc.) schon vorgekocht in der Kühltruhe liegen... 30 Min. Rüstzeit und die Feldküche ist einsatzbereit...
Dafür gibt seit geraumer Zeit es bei uns ( NRW ) die Schnelleinsatzgruppen Betreuung der HiOrgs.
Zur Versorgung von bis zu 30 Einsatzkräften / Betroffene selbständig, alles was drüber geht in Verbindung mit einem Verpflegungstrupp.
Vorhalten tun wir idR. Eintopf mit Würstchen, Kaltgetränke ( Wasser, Limo, Orangensaft) und Kaffee.
Kann von jedem Einsatzleiter Feuerwehr über die KLS angefordert werden, alarmierung erfolgt über DME.
Gruß Peter
Mit dem Alarm nicht sparsam sein!
das es die SEG gibt weiss ich, nur es geht hier eher darum, dass sowas früher mal freiwillig von den frauen gemacht wurde und heute eine seltenheit ist... die SEG macht super essen, habs selber schon mehrmals gegessen... und bei uns sind es meisstens nicht so viele, dass man die SEG alarmiert...
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