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Thema: Swissphone 229 / Bosch Fme 86

  1. #1
    mdmoeller Gast

    Swissphone 229 / Bosch Fme 86

    Halli Hallo. Kennt sich jemand genauer mit dem genannten Melder aus im Bezug auf Kanäle und Schleifen? Was wird bequarzt und was programmiert/gelötet?

  2. #2
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    Servus!

    Kanal wird bequarzt, bis zu vier Schleifen werden programmiert.

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  3. #3
    MTB112 Gast

    AW

    gelötet wird gar nix ausser der Quarz der wird reingelötet der rest via PC

  4. #4
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    1

    Kanalquarz

    Ich hätte da mal ganz kurz eine frage zum Quarz löten, wollte eigentlich einen Kanalquarz im internet bestellen un ihn selber einbauen um ein weinig Geld zu sparen.

    Hintergrund ist folgender. Ein bekannter Kamerad hat einen alten FME86 geschenkt bekommen und würde ihn gerne für seinen Dienst verwenden. Da seine Feuerwehr allerdings nur über Sirene alamiert wird möchte er natürlich nicht 70 euro für bequarzen und programmieren ausgeben, verständlich wegen der Verhältnismäßigkeit. Jetzt hat er mich gefragt ob ich das machen könnte da ich in meiner Freizeit gerne an Meldern rumbastel, bisher habe ich allerdings keinen Quarz getauscht, meistens waren es kleinere Reperaturarbeiten.

    Jetzt hab ich viel erzählt, die Frage ist eigentlich folgende. Ich habe mehrfach gelesen das die Melder nach dem Bequarzen noch fein eingestellt werden müssen. Ist das wirklich nötig oder meint ihr für die o.g. Zwecke reicht es auch nur den Quarz zu tauschen und den Melder einfach zu programmieren?

    Ich hoffe mir kann jemand behilflich sein.
    Gru? Simon

  5. #5
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    Hi,

    Also wenn das Teil nach einem Quarzwechsel wirklich zuverlässig auslösen soll, wirst du um das "abgleichen" nicht herum kommen. Programmieren kannst den Melder allerdings selbst, und zwar mit dieser kostenlosen Software: Programmiersoftware RE 229

    Ist nicht weiter schwer, habe ich auch schon damit gemacht. Und der Quarzwechsel inklusive abgleich kostet hier nur 39,00 Euro.

    Gruß

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von 401f Beitrag anzeigen
    Ich hätte da mal ganz kurz eine frage zum Quarz löten, wollte eigentlich einen Kanalquarz im internet bestellen un ihn selber einbauen um ein weinig Geld zu sparen.
    Geld sparen ist generell gut. Aber in solchen Fällen gar nicht...

    Zitat Zitat von 401f Beitrag anzeigen
    Jetzt hab ich viel erzählt, die Frage ist eigentlich folgende. Ich habe mehrfach gelesen das die Melder nach dem Bequarzen noch fein eingestellt werden müssen. Ist das wirklich nötig oder meint ihr für die o.g. Zwecke reicht es auch nur den Quarz zu tauschen und den Melder einfach zu programmieren?
    Solche Fragen liest man immer wieder.
    Ich schätze mal das kommt aus dem Modellbaubereich, wo bei Wettbewerben die Leute einfach nur den zugewiesenen Quarz einstecken.
    Nur weil das im Modellbau geht, geht das im Sprechfunk noch lange nicht.

    Stell dir ein Quarz einfach vor wie z.B. eine Gitarrensaite.
    Einfach drauf wickeln und festzurren iss nicht...muss halt noch gestimmt werden.
    Der Unterschied ist hier der, das eine gezupfte oder gestrichene Seite immer irgendwo schwingt, ohne Abstimmung nur halt "irgendwo".
    Ein Quarz schwingt "irgendwo" neben seiner Frequenz, wenn er minimal falsch abgeglichen ist. Wird die Fehlabstimmung größer, schwingt der Quarz gar nicht mehr.

    Will man soein Teil nur "irgendwie" zum laufen bringen, geht das sicherlich auch am Küchentisch. Wichtig ist dafür halt nur der Sachverstand wie Quarzoszillatoren und Superhets genau funktionieren, sowie geeignete Meßmittel. Hobbybaster die sowas häufiger machen nutzen zB ein sauber abgeglichenen und frequenzstabilen SSB-Empfänger zum Quarzabgleich. Zum Abgleich der Filter braucht es idealer weise einen genau einstellbaren (abschäch-baren) Meßsender, oder halt einen Moment, wo richtig herbe viel Funkbetrieb auf dem Kanal stattfindet -> Abstimmung auf minimales Rauschen bei klarem, verzerrungsfreiem Empfang.

    Das ist die "irgendwie-Methode" die durchaus funktioniert.

    Aber mit solchen Methoden ist es eher Zufall, wenn du die Werte erreichst, welche vom Gesetzgeber sowie der TR-BOS gefordert werden.
    Willst du definitive Meßwerte haben beim Abgleich - halt um sicherzustellen das die Vorschriften eingehalten werden, geht das nicht ohne eine Funkwerkstatt.

    Wenn dir also rund 25EUR für ein Quarz preiswert genug sind, jedoch der Funktechniker der das für nochmal 10-15EUR professionell macht zu teuer ist, dann...

    Aber dennoch sollte man sicherstellen, das die Sirene noch gehört wird, wenn der FME mal schweigt. Sicher ist das. Zuverlässig geht halt nicht "irgendwie".

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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