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Thema: Fehler bei FuG 10 (N160)

  1. #1
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    Fehler bei FuG 10 (N160)

    Hallo Forum,

    ich hatte ein FuG10 zur Reparatur einschicken lassen. Fehler: Wenn ich mit dem Gerät sende, kommt hinten nur zerstückeltes an.

    Jetzt die Diagnose der Werkstatt: Gerät nicht reparabel, PLL-Synthesizer defetkt.

    Passt das ???


    Gruß Florian.

  2. #2
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    ... wenn es ein Teleport N 160 sein soll kann es nicht passen. Das hat keine PLL.
    Hier werden sie repariert
    www.funk-werkstatt.de

  3. #3
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    JA. Das hat mich gerade auch stutzig gemacht.

  4. #4
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    Ist es möglich das ein ähnlicher Defekt vorliegt?

    Laut der Service-Werkstatt ist der Defekt nicht reparabel und es muss ein neues FuG her!

    Gruß Florian.

  5. #5
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    Hallo,

    um was für ein FuG 10 handelt es sich überhaupt??

    Es gab das FuG 10 von Telefunken, von Bosch mit dem Stabakku, von SEL sowohl zuerst als umgelabeltes Telefunken wie auch später als SEL-Eigenbau und auch als Bosch FuG 10-R.

    Der SEL FuG 10 Eigenbau und das Bosch FuG 10-R hatten beide keine Quartze mehr sondern eine PLL-Frequenzaufbereitung.

    Insofern kann es - abhängig vom Gerätetyp - schon sein.

    Hingegen spricht die Bezeichung N160 eher für ein ein Telefunken Teleport N 2-m-Gerät, das eindeutig nur Quartze hat und weit entfernt von PLL ist.

    Die Teleport N sind eigentlich relativ günstig zu reparieren, wenn man eine Werkstatt hat, die noch entsprechende Ersatzteile - ggf. auch gebrauchte - am Lager hat. Für die reletiv seltenen SEL-Geräte schaut es da leider schlechter aus.

    Mein Tipp - mal bei einer ander Werkstatt nachfragen.
    ----------------------------------------------------
    http://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/

  6. #6
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    Zitat Zitat von paffenholz Beitrag anzeigen
    um was für ein FuG 10 handelt es sich überhaupt??
    Hallo paffenholz,


    Um das Teleport N160 von Telefunken.... Steht doch im Titel ;-).

    Danke für die Infos, wollte mich nur sicherheitshalber nochmal schlau machen... Denke mal das Thema ist geklärt.


    Gruß Florian.

  7. #7
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    Teleport N 160

    "Laut der Service-Werkstatt ist der Defekt nicht reparabel und es muss ein neues FuG her!"
    --------------


    Kann man nur den Kopf schütteln - wahrscheinlich wieder eine Werkstatt mit jungen Dipl. - die beim Fug 7b den Programmiersteckeranschluss suchen......
    (Org. Zitat Mitarbeiter einer uns gut bekannten FUW - Alter 24 Jahre)

    Wenn man heute ein VW Käfer in die Werkstatt bringt - ist der meist noch am gleichen Tag wieder fertig und fit.

  8. #8
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    Es muss nicht immer das "nicht können" sein, sondern bei diesen alten Geräten ist oftmals das "nicht wollen" seitens der Werkstätten schuld. Und ich schätze mal das dies hier der Fall ist.

    Hab da so bei manch "namhaften" Werkstätten schon meine Erfahrung mit einem Teleport 7 gemacht. Kann aber mittlerweile sagen, dass ich eine vernünftige Werkstatt gefunden habe, die auch bei Altgeräten nicht Nein sagt.

  9. #9
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    die sache ist doch einfach

    wenn er was neues verkauft hat er mehr verdient und der chef ist zufrieden.
    ist leider in vielen bereichen so
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  10. #10
    Spyfreak Gast

    FuG 10

    Sehr geehrter User,

    bitte schreiben sie mich einmal unter kundenservice@westerhold-elektronik.de an, wir bekommen das Geraet schon wieder hin ;)

  11. #11
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    Entweder ist man eine Werkstatt, ein Händler oder eben beides. Geld verdienen müssen sie alle.
    Und von einer Werkstatt bzw. einem Händler der auch Reparaturen anbietet, erwarte ich zumindest einen vernünftigen Werkstattbericht in dem aufgelistet ist, was defekt ist, oder eben mit der klaren Aussage, das man nicht dazu in der Lage ist, das Gerät zu reparieren.

    Und ob man an einem Neugerät wirklich mehr verdient, als an einer Werkstattstunde, wage ich hier mal zu bezweifeln. Denn wer weiß schon, wie lange an dem Gerät wirklich gearbeitet wurde und was abgerechnet wurde. Und die Kalkulation kennt auch niemand.

    So einfach würde ich es mir nicht machen, zumindest nicht, wenn ich mir schon die Mühe gemacht habe und das Gerät eingeschickt habe.

  12. #12
    Spyfreak Gast
    Ich spreche mal von mir als Haendler und Reparaturwerkstatt:

    Natuerlich lohnt sich der Verkauf eines Neugeraetes immer mehr als eine Reparatur, keine Frage. Doch was eine gute Firma auszeichnet ist eine gute Kundenbetreuung und dazu gehoert auch ganz klar eine ordentliche Reparatur. Ich weiss, dass viele Firmen zwischen 100 und 200 Euro fuer die Reparatur eines FuG 10 verlangen, jedoch halte ich das fuer nicht gerechtfertigt.

    Ein FuG ist in keinster weise kompliziert aufgebaut und wer mehr als eine Stunde zur Reparatur braucht, macht irgendetwas verkehrt.. Ersatzteile gebe ich den Kunden, so fern vorhanden, umsonst mit. Diese stammen aus total "schrotten" Geraeten, die ich im Lager habe. Natuerlich werden diese "alten" Baugruppen auf Herz und Nieren geprueft. So kann ich sogar noch wiederverwerten.

    Auch immer als Tipp:
    Als Haendler ist mir aufgefallen, dass nurnoch weniege Leute versuchen zu handeln. Leute, wenn du ein Kostenvoranschlag reinkommt, wieso "wehrt" ihr euch denn nicht. Wenn euch die Summe nicht gefaellt, macht einen anderen Preisvorschlag, wir Geschaeftsleute wuerden gerne mit euch verhandeln.

  13. #13
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    Sorry Spyfreak, aber ...

    Wenn sich das mit den Reparaturen unterm Strich nicht lohnen würde, würds auch niemand machen. Oder stellt man sich als Händler Messgeräte etc. von mehreren tausend Euro Wert in die Werkstatt weil es einfach professionell ausschaut ... so getreu dem Motto: Ich muss das wegen den Kunden machen?!

    Zweitens finde ich, pauschalisierst du das Thema etwas zu sehr. Sicher können an einem FuG10 Reparaturkosten in Höhe von X anfallen denn es ist abhängig davon was im Endeffekt defekt ist, bzw. was man daran gemacht haben will. Nur es liegt dann an dem Kunden ob er es macht oder nicht. Und ich finde auch, das man für gute Arbeit auch gutes Geld verlangen kann.

  14. #14
    Spyfreak Gast
    Ich habe ja nie gesagt, dass es sich NICHT lohnen wuerde nur, dass es sich wenieger lohnt als etwas neues zu verkaufen.

    Und zu deinem "Und ich finde auch, das man für gute Arbeit auch gutes Geld verlangen kann" die ganzen Bauteile exklusive Quarz Gehaeuse, Amarturen und diesen kleinen Zusatzplatinen sind alle Bauteile im FuG 10 vielleicht 30 Euro Wert, nicht mehr. Auch, wenn einige Werkstaetten das nicht wahrhaben moechten. Egal, was in so einem FuG Kaputt war, fuer Diagnose + Reparatur habe ich nie mehr als eine Stunde gebraucht + Verwaltungskram, Pruefung und Dukumentation vielleicht 1.5 Stunden. Mit welcher Rechtfertigung sollte ich also bis zu 200 Euro dafuer verlangen???

    Und Messgeraete habe ich auch, Rohde & Schwarz SMB-100A, ZVL, FSL und CMS54 und natuerlich wollen diese bezahlt werden allerdings verdiene ich nicht mit Betraegen, die viel zu hoch sind sondern mit Masse.

    Wenn ich wenieger Geld nehme, bekomme ich auch mehr Auftraege. Klar, einer, der mehr nimmt, bekommt weniger Auftraege. Im endeffekt verdienen aber beide irgendwo gleich, der eine mit Masse, der andere mit irgendwelchen Voegeln, die keinen Preisvergleich machen...

  15. #15
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    Hi,

    Zitat Zitat von Spyfreak Beitrag anzeigen
    Ich spreche mal von mir als Haendler und Reparaturwerkstatt:
    Ein FuG ist in keinster weise kompliziert aufgebaut und wer mehr als eine Stunde zur Reparatur braucht, macht irgendetwas verkehrt.. Ersatzteile gebe ich den Kunden, so fern vorhanden, umsonst mit. Diese stammen aus total "schrotten" Geraeten, die ich im Lager habe. Natuerlich werden diese "alten" Baugruppen auf Herz und Nieren geprueft. So kann ich sogar noch wiederverwerten.
    Das ist doch mal ein Angebot ;-)

    Ich schicke dir mal so 10-15 Geräte (FuG8b1/9b, FuG10a, Teleport10)
    Die sich bei mir so in der letzten Zeit angesammelt haben!

    Die darfst du dann für mich reparieren!
    Und: Du darfst gerne sogar eine kpl.Stunde pro Gerät berechnen, selbst wenn du weniger gebraucht haben solltest! Aber nicht mehr...

    Achja: Und Teiletausch natürlich nur auf Bauteileebene, sonst ist es ja unbezahlbar!
    ABER: ICh erwarte auch mindestens eine garantierte Rep. Quote von 75% !
    (Ein paar Aussetzer gestehe ich zu :-) )

    Na kommen wir ins Geschäft?

    (Was ich vieleicht noch sagen sollte: Es sind alles Geräte mit Fehlern im Bereich der Frequenzaufbereitung oder noch besser Sporadischen, nicht eindeutig reproduzierbaren Fehlfunktionen. )

    Natürlich ist es so, das ca. zwei Drittel aller Reparaturen "einfach" sind und man selten mehr als 20 Minuten braucht. Vieles kann man sogar ganz ohne Unterlagen erledigen.
    Aber halt nicht alles. Und es gibt nun einmal Fehlerbilder die sich NICHT in einer Stunde sicher abarbeiten lassen.

    Aber mal ganz Allgemein:
    Es ist nicht zwangsläufig so, dass eineFa. an einem Neugerät mehr verdient. Der Markt ist hart umkämpft und der Preisdruck enorm. Da ist die Spanne nicht mehr so üppig.

    Wenn ich nun aber 1-2 Arbeitsstunden in eine Reparatur investiere habe ich 200Eur. eingenommen. Die Kosten für Werkstatt und Personal fallen ja eh an. Also sind es tatsächlich 200Eur. mehr als ich so hätte. Und mit einem neuen HFG verdiene ich die NIE!
    (Nur wenn meine Werkstatt enorm ausgelastet ist und keine weiteren Aufträge mehr annehmen könnte sähe es anders aus)

    Allerdings: Oft ist es so, das absehbar ist, das ein Reparaturauftrag nicht erteilt werden wird.
    Denn wer Repariert schon ein FuG10 für 200Eur. (Das währe wirklich unsinnig!).
    Also schaut man bei einem solchen Gerät nach den bekannten "einfachen Fehlern" und lässt es dann bleiben anstatt noch eine Stunde weiter zu suchen. Der KV muss aber geschrieben werden. Alles andere sähe etwas unprofessionell aus (Manchmal kasssiert man ja auch ordentlich dafür!).
    Also schreibt man halt irgendetwas "böses" auf. Die PLL ist da schon sehr beliebt. Dumm nur, wenn es ein Gerät ohne PLL ist... ;-)
    Das soll aber nun nicht bedeuten das ich diese Praxis gut finde!

    Teleport7 repariere ich übrigends auch gar nicht mehr (Ausser einfachste Fehler).
    Der Grund dafür ist, das diese Modulbauweise enorme Schwierigkeiten verursacht. Selbst wenn man den Fehler eindeutig gefunden hat braucht man noch das passende ET. Und dann müssen dieModule ja noch getauscht werden ohne weitere Schäden am Gerät zu verursachen... Und das alles mit dem Wissen im Hinterkopf das unsere TP7 von der Bequarzung eigendlich gar nicht mehr in das Funkkonzept passen! (oft nur ein Kanal+K31)

    Gruß
    Carsten
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