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Thema: Sende Bzw empfangsreichweite 2M

  1. #1
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    Sende Bzw empfangsreichweite 2M

    Hallo,ich wollte mich mal erkundigen ob es die mögichkeit gibt Alamierungen auf einer entfernung von ca 60 km zu empfangen?
    Bitte um antwort,da ich nicht wirklich hilfreiche Antworten im netz fand.
    Sollte dies Funktionieren auch wenn man dazu besondere gegenstände bzw antennen braucht dann bitte ich dies mir auch mitzuteilen.
    Danke

  2. #2
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    Kommt auf die Frequenz/Wellenlänge und Sendeleistung an!

  3. #3
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    Hallo.

    Mit einem guten Empfänger und einer guten Antenne auf dem Dach kann sowas durchaus möglich sein. Da ist es dann eigentlich unerheblich, ob die Alarmierungen über das 4m Band (analog) oder das 2m Band (digital) gesendet werden.

    Gruß, Hobbyfunker

  4. #4
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    Also ich konnte analoge Alarmierungen und Sprechfunkaussendung auf einer Distanz von über 50 Km empfangen und das auch noch klar und deutlich. Digitale Aussendungen kamen bei einer Distanz von 50 Km leicht verrauscht an. Wichtig für den Empfang ist halt eine gute Empfangsanlage inklusive Antenne. Mit einer Indooranwedung in Form von Gummiwurst alias Aufsteckantenne wirst du nicht weit kommen! Natürlich spielen auch viele andere Faktoren eine wichtige Rolle wie bspw. der Empfangs- und Sendestandort, das Wetter usw. Einige Sachen wurden hier ja schon genannt.

  5. #5
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    Schließe mich meinem Vorredner "Hobbyfunker" an: 60 km dürften noch durch eine entsprechende Richtfunkantenne zu überbrücken sein. Sollte es sich um eine digitale Alarmierung auf 2 m handeln, würde sich eine HB9CV-Antenne, ausgerichtet auf den nächstgelegenen DAU, anbieten. Mit der habe ich gute Empfangs-Erfahrungen gemacht.

    Guckst Du hier: http://www.thiecom.de/richtantenne-hb9cv-2m-band.html

  6. #6
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    Wie die Vorredner schon sagten, kann diese Distanz bei Verwendung einer Antenne mit Richtwirkung problemlos überwindbar sein. Nicht alle Netze halten die "offiziellen" Feldstärkegrenzwerte an den Kreisgrenzen ein... einfach mal probieren, die Chancen sind nicht schlecht. Ein Melder im Ladegerät (je nach Typ-Oelmann schonmal nicht) wird da aber vermutlich nicht ausreichen, da wird für vernünftige Ergebnisse ein guter Empfänger (kein Melder) von Nöten sein.

    M

  7. #7
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    Hallo!

    Zitat Zitat von commtechwireless6900 Beitrag anzeigen
    Hallo,ich wollte mich mal erkundigen ob es die mögichkeit gibt Alamierungen auf einer entfernung von ca 60 km zu empfangen?
    2m und Alarmierung, wir reden hier also von einem DME-Funknetz, gelle?

    Da gibt es eine Besonderheit in der Infrastruktur.

    DME's haben naturgemäß wesentlich kleinere (eingebaute) Antennen als richtige Sprechfunkgeräte, brauchen aber um eine vernünftige Bitfehlerrate zu erreichen ordentlich Feldstärke.
    Daher bestehen DME-Netze im Gegensatz zu Sprechfunknetzen aus einer Vielzahl an Sendern, welche abwechselnd in Timeslots senden.
    Wärend auf 4m selbst in Großstädten 1-2 Relais reichen, kommt man für DME-Netze bei gleicher Fläche locker auf 8-15 DAU-Standorten.

    Es ist möglich mittels gutem Empfänger (z.B. einer GM3x0) an einer anständigen Hochantenne noch DME-Batches aus 60~100, manchmal auch 120Km zu empfangen und auszuwerten.

    Allerdings erhöht sich unumgänglich die Bitfehlerrate. Unabhängig davon wie gut die Antenne ist!

    Denn wenn sich in einem Funknetz mehr als 10 DAU's die Zeitschlitze teilen, müssen manche Zeitschlitze halt doppelt vergeben werden.
    Das heißt das zwei oder drei DAU's zeitgleich senden die sich in ihrem Ausleuchtbereich nicht hören können und daher nicht stören.
    Auf großer Distanz hingegen, ausserhalb des Ausleuchtbereiches, empfängt man aber häufig die DAU's die keinen exclusiven Timeslot haben - ankommen tut dann meißt nur undecodierbarer Datenmüll.

    Man müsste theoretisch eine superlange, extrem scharf bündelnde Richtantenne haben, die im entfernten Versorgungsgebiet exakt einen DAU rauspicken und alle anderen im gleichen Timeslot ausblenden kann.

    Schau dir zumindest mal soein Monstrum wie die EF0213M bei Wimo an:
    http://www.wimo.de/cgi-bin/verteiler...ntennen_d.html

    Ein Monstrum mit 8 Meter Länge und 16dBi hat immernoch einen Öffnungswinkel von 39° x 32°.
    Wie gigantisch groß das Funkfeld in 60-80Km ist, kann man sich ja vorstellen.

    Von daher: Möglich ist es, aber nur wenn noch eine gute Portion Glück hinzu kommt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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