für den gewerblichen bedarf net zugelassen.
was man versuchen kann ist von einer intensiv ein "grosses" rr gerät zu bekommen.
für den gewerblichen bedarf net zugelassen.
was man versuchen kann ist von einer intensiv ein "grosses" rr gerät zu bekommen.
8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.
Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!
Halte selber nichts von den Geräten, da wenn der Pat. sich bewegt kann es zu Fehlmessungen oder Abrüchen kommen.
Auch wollen wir durch die RR-Messung den möglichst genauen Druck usw. vom Herzen haben, mit einer handelsüblichen Manschette bin ich wesentlich näher am Herzen als bei den "billigteilen". Desweiteren helfen die Geräte auch nicht mehr wenn der Blutkreislauf zentraliesiert ist.
Mfg
Chris
Zudem sind die Handgelenkgeräte nur bei Sitzenden Patienten brauchbar...
(Auf der Trage Oberkörper hoch geht mitunter auch noch)
Aber wehe du machst das an einen Patienten der komplett flach liegt...
Haben das hier mal ausgetestet:
Das Gerät pumpt bis ca. 210 auf, dann lässt es bis ca. 160 ab
dann pumpt es wieder auf, diesmal bis 260 und lässt dann bis 210 ab
zu guter letzt versuchts es dann nochmal mit 320...
Da hab ichs dann vom Handgelenk gerissen, verständlicher weise ;)
Gut sind beispielsweise Geräte, die in einigen neuen Defis eingebaut sind mit Manschette... Wirklich sehr zu empfehlen :)
MfG Fabsi
Nein - kannst du nicht, ein Medizinprodukt muss für den jeweiligen Einsatzzweck zugelassen sein.Kann ich einfach ein elektrisches RR-Messgerät aus der Apotheke im Sandienstbereich einsetzen?
Ein Messgerät für zu Hause ist eben nur für Innenräume zugelassen, zudem an Nicht-Notfallpatienten. Auf einem Sanitäts- oder gar im Rettungsdienst arbeitet man draußen, hat andere Bedingungen, Hygienische Forderungen (Heimgerät --> Messung nur an einem Menschen, Sanitätsdienst --> Desinfektionsmittelverträglich) .... usw.
Dieses erfüllen die Geräte, die z.B. in EKG/Monitor/Defi-Kombis verbaut sind schon, das Billiggerät aus der Apotheke / Discounter eben nicht.
Dann würde ich eher da ansetzen, und Sicherheit vermitteln, üben, üben, üben, vielleicht auch mal ein Gerät ausleihen, dass sie zu Hause an Freunden, Bekannten üben können, nicht das allerbilligste Stethoskop für 1,20 Euro dazu, für einen 10er gibt es bessere.Einige Helfer in meinem Bereich fordern dies, da sie in der RR-Messung unsicher sind.
Haribo macht Markus froh!
Diese Aussage ist so nicht richtig, diese sog. "Handgelenksgeräte" werden sehr wohl auch in gewerblichen Bereichen (z.B. häuslicher Pflegedienst, Altenheimen und in der Flugbegleitung) eingesetzt.Zitat von akkonsaarland
Die Zulassung der Geräte bezieht sich nach MPG auf den humanmedizinischen Bereich und wird hier nicht nach gewerblich und nichtgewerblich unterschieden.
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
(Sokrates)
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Also ich würde auch sofort Nein sagen mein GF würd mir was husten und sagen "Üben wenn Du unsicher bist". Kann man ja auch als Dienstabend machen, in z.b. verschiedenen Situationen da lernt man bestimmt dazu.
Erstmal muss gesagt werden, dass es ja auch bei den Endverbrauchergeräten nicht nur die fürs Handgelenk gibt, sondern eben welche für den Oberarm, die dementsprechend genauer und sicherer arbeiten (wobei dies nicht heißen soll, dass die Handgelenksgeräte falsch messen, beide Typen werden schließlich ärztlich verordnet und von den Kassen bezahlt).
Leider ist es so, dass Blutdruckmessen gerade bei San-Diensten schwerer ist als angenommen und gerade dem ungeübten Helfer massive Probleme bereiten kann. Oftmals wird fälschlicher weise am Stethoskop gespart und die laute Umgebung tut ihr übriges dazu, den Wert dann komplett zu verfälschen.
Zwar kann man das ganze üben, hier kommt aber hinzu, dass der Übende wohl eher selten pathologische Werte ermitteln wird und sich Gewisse erschwernisse (Aufregung etc) schlecht nachstellen lassen. Selbst bei sowas scheinbar einfachen wie Blutdruckmessen liegen Wissen wies geht und Können sehr weit außeinander.
Jetzt ist es ja nun nicht so, dass bei jedem San-Dienst immer Leute mit der entsprechenden Erfahrung oder Ausbildung dort sind. Und gerade hier würde ich einem guten (!) elektronischen Gerät aus dem Fachhandel mehr Vertrauen entgegenbringen als den Werten, die mir der Sanitäter ermittelt hat.
...dann sollte man sich überlegen massiv am Ausbildungsstandard bzw. an der Ausbildungsqualität zu arbeiten bevor man nicht/minder ausgebildete "Sanitäter" in den Einsatz schickt.Zitat von loxi
Die manuelle Blutdruckmessung gehört zu den absoluten Basics der Sanitätsausbildung.
Mit solchem Personal ruiniert man den Ruf des gesamten Sanitätsdienstes und "degradiert" so ALLE Sani's zu Pflasterklebern.
Man, man, man, Leute, denkt doch mal nach was ihr da tut.
Gruß Carsten
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So etwas lässt sich relativ einfach simulieren: Lass einfach die Leute 100 m rennen (nicht laufen) und anschließend sofort die Übung durchführen.Zitat von loxi
Ansonsten bin ich auch für üben, üben, üben...
Gruß, Mr. Blaulicht
Abgesehen davon sind die Helfer in den wenigsten Fällen "nur" für den Sanitätsdienst ausgebildet, sondern Bestandteil in Katastrophenschutzeinheiten.
Wenn man nun für San.-Dienste schon auf elektronische Hilfen ausweicht, wie soll es dann tatsächlich bei Großschadenslagen oder auch wirklichen Katastrophen aussehen?
Haribo macht Markus froh!
...finster, MarkusB, ganz finster!!!
Gruß Carsten
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