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Thema: Anklage nach tödlichem PA-Unfall in Tübingen

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  1. #1
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    Laut Unfallbericht (http://atemschutzunfaelle.de/inland/...ns-Bericht.pdf - welchen Wert auch immer er haben mag) war der Schlauch zwar geplatzt, aber von einem völligen Abtrennen war nirgends die Rede. Andererseits, wenns da auf der Treppe wirklich lichterloh gebrannt hat, kann ich schon nachvollziehen daß man da nicht einfach entlang zurückspazieren konnte, nur wie gesagt bevor ich bis zum letzten Atemzug oben hocken bleibe, nutze ich meine letzten 10 Bar zu einer letzten Verzweifelungstat - außer natürlich man ist schon vor Verzweifelung zusammengebrochen, unfähig noch klar zu denken... was ich mir bei Verlust der Funkverbindung und fehlender Erfahrung der blinden Orientierung durchaus vorstellen könnte.
    Geändert von arnolde (04.07.2007 um 22:28 Uhr)

  2. #2
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    Darüber können wir mal wieder nur spekulieren wie die umstände tatsächlich waren, aber natürlich hast du recht dass ich lieber versuche mit meinen letzten 10 bar die brennende Treppe runterzukommen als oben hocken zu bleiben :)

    Das abbrechen der Funkverbindung ist was mit dem meiner Meinung nach jeder AGT umgehen können sollte, weil dass passiert bei einem Kellerbrand zum Beispiel schneller als einem lieb ist.

    Was allerdings ein Problem gewesen sein könnte ist die fehlende Erfahrung ohne Sicht weil anders kann ich es mir nicht erklären dass der Trupp auf einmal ein Stockwerk zu weit oben war. Also für normal merkt man es wenn ma eine Treppe raufgeht

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