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Thema: Waldbrand und RD-Vorhaltung

  1. #1
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    Waldbrand und RD-Vorhaltung

    Die erste Hitzewelle ist schon da und bringt auch gleich einen großen Waldbrand mit. In Bad Reichenhall am Thumssee brennt seit zwei Tagen ein riesiges Waldstück. Zeitweise sind bis 300 Kräfte und 8 Hubschrauber im Einsatz. Meine Frage nun; wie sieht es denn bei so einem Einsatz mit einer Rettungsdienstlichen/San-mäßigen Vorhaltung aus?

  2. #2
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    Also meiner Meinung nach auf jeden Fall ne SEG-V (Ohne Mampf kein Kampf!) und ne SEG-S; ich kann ja schlecht 2 Tage lang RTW und NEF ausm ö-r RD binden.
    Nen kompletten Behandlungsplatz würde ich nicht aufbauen, wohl aber ne kleine-mittlere SanStation.

  3. #3
    Zug2 Gast
    Zitat Zitat von Bergwacht9902
    Die erste Hitzewelle ist schon da und bringt auch gleich einen großen Waldbrand mit. In Bad Reichenhall am Thumssee brennt seit zwei Tagen ein riesiges Waldstück. Zeitweise sind bis 300 Kräfte und 8 Hubschrauber im Einsatz. Meine Frage nun; wie sieht es denn bei so einem Einsatz mit einer Rettungsdienstlichen/San-mäßigen Vorhaltung aus?

    bei uns wird bei so einem einsatz gleich dei SEG alamiert und die kümmern sich dann um die verpflegung und der RD teil ! (und wenn es benötigt wird das THW)

    mfg rico

  4. #4
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    Ja, die Verpflegungskomponente ist eine Sache, aber wieviel RTWs, KTWs etc sollte man denn vorhalten?

  5. #5
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    Meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall ein NEF verfügbar sein. Ich weiß nicht wie breit die Front ist aber ich würde soviele KTW bereitstellen das innerhalb von 8 minuten an jedem Einsatzteam einer sein kann. Vor allem ist es wichtig das ein Geländefähiger KTW bereit steht und nicht so ein HochLang auf Mercedes Fahrgestell. Mit einem RTW muss man erst garnicht in den Wald fahren.

  6. #6
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    Zitat Zitat von krimpernikus
    Meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall ein NEF verfügbar sein. I
    WO nehme ich den her ohne meine Regelversorgung zu gefährden?

    Besser: SEG RTW mit zusätzlichen NA
    Noch besser SAR Hubschrauber mit Dr.


    Zitat Zitat von krimpernikus
    Ich weiß nicht wie breit die Front ist aber ich würde soviele KTW bereitstellen das innerhalb von 8 minuten an jedem Einsatzteam einer sein kann.
    Wie berechne ich das ? Wo nehm ich die her? Wie besetze ich die ?

    Zitat Zitat von krimpernikus
    Vor allem ist es wichtig das ein Geländefähiger KTW bereit steht und nicht so ein HochLang auf Mercedes Fahrgestell. Mit einem RTW muss man erst garnicht in den Wald fahren.
    Jetzt wird richtig lustig ...
    IMO kann alles das was du verlangst / forderst (was ja auch in Teilen Sinnvoll ist ) nur die BW stellen
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  7. #7
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    Notarzt des Regelrettungsdienstes würde ich nicht zur Eigensicherung der Kräfte an der E-Stelle binden.

    Geländefähige Fahrzeuge sind natürlich von Vorteil, jedoch können sich die Versorgungseinheiten (SEG) i.d.R. wohl an befestigten, leicht erreichbaren Wegen einrichten.

  8. #8
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    Zitat Zitat von hannibal
    IMO kann alles das was du verlangst / forderst (was ja auch in Teilen Sinnvoll ist ) nur die BW stellen
    In dem Zusammenhang gabs gerade ne Diskussion im feuerwehr.de - Forum..
    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
    Zeige mir, und ich erinnere.
    Lass es mich tun, und ich verstehe.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Max K.
    In dem Zusammenhang gabs gerade ne Diskussion im feuerwehr.de - Forum..
    Ich denke, dass hannibal daran gedacht hat, als er die BW ins Spiel brachte.

  10. #10
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    Vor allem dachte ich an die Geländefähigkeiten der Bundeswehr (selbern erlebt)
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  11. #11
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    Also, SEGen sind ja eigentlich nur für die Akut-Versorgung da. Erstens kann man SEGen nicht so langfristig binden, da sie a) auch ein Teil des normalen Rettungsdienstes sind, b) auch nur eine gewisse Zeit im Einsatz bleiben können (zumindest nicht mehrere Stunden) und c) es keine Arbeitszeitbefreiung für die Einsatzzeit gibt (SEG nicht gleich KatSchutz). Sprich: Verläßt der SEGler seinen Arbeitsplatz, ist er selbst "der Dumme" - finanziell gesehen.
    Kurzfristig kann man so etwas sicherlich machen, aber wenn´s über ein paar Stunden hinausgeht, muss man ich etwas anderes überlegen.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  12. #12
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    Wenns nur ein paar Stunden dauert brauch ich aber keine SEG sondern kann auch en RD nehmen.Meiner Meinung nach ist die SEG grade für große und langfristige Einsätze.

  13. #13
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    Zitat Zitat von firefighteropp
    Wenns nur ein paar Stunden dauert brauch ich aber keine SEG sondern kann auch en RD nehmen.Meiner Meinung nach ist die SEG grade für große und langfristige Einsätze.
    Aber ein NEF bzw div. RTW mehrere Stunden zu binden halte ich für gewagt - natürlich in Abhängigkeit von der sonstigen Anzahl der vorgehaltenen Fzg im RettD. Vielleicht kommt man auch mit einem oder zwei ehrenamtl. (oder SEG.-) RTW aus; es muss ja nich direkt ne ganze SEG rausgehen...

  14. #14
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    Kommt halt auf die größe des Einsatzes an.Aber ich denk man kann auch mal dienstfreie hauptamtliche RD`ler überreden sich mal nen Tag an den Waldrand zu setzen und sich zu bräunen solange es nichts zutun gibt.

    Gruß firefighteropp

  15. #15
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    Zitat Zitat von firefighteropp
    Kommt halt auf die größe des Einsatzes an.Aber ich denk man kann auch mal dienstfreie hauptamtliche RD`ler überreden sich mal nen Tag an den Waldrand zu setzen und sich zu bräunen solange es nichts zutun gibt.

    Gruß firefighteropp
    hmm den rdler der eh schon 240 stunden im monat macht?
    zeig mir den
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

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