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Thema: Firestorm 1 Ladegerät

  1. #1
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    Firestorm 1 Ladegerät

    Hallo zusammen,

    hat einer zufällig die Spannungen die an den Kontakten im Ladesockel (Pin 2, 3 & 4) anliegen zur Hand ?

    Habe hier gerade ein Ladegerät das an Pin 4 ca. 7Volt anliegen hat (ohne Belastung).
    Das erscheint mir ein wenig viel.

    Gruß

    Typh00n

  2. #2
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    Das paßt schon. Sobald der Firestorm in das Ladegerät gesteckt wird, begrenzt das Ladegerät den fließenden Strom auf den richtigen Wert.

    MfG

    Frank

  3. #3
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    Ladeproblem - Firestorm 1

    OK, Danke,

    hättest Du zufällig auch eine Idee, warum der DME nicht geladen wird ? (das war der eigentliche Grund warum ich wg. den Spannungen gefragt habe).

    Die Darlington-Schaltung, die den DME erkennt wenn er gesteckt ist und dann durchschaltet, scheint OK zu sein.
    Auch der Akku und die Kontakte sind OK.

    Bin momentan ein wenig überfragt.

  4. #4
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    Hallo,

    1. Geht den die grüne Ladeled an? (Weil du sagst, dass der DME erkannt wird)

    2.1 (Wenn die Led an geht)

    Hast du mal einen anderen Akku getestet, das Leuchten der Led bedeutet das auch ein ladestrom fließt....

    2.2 (Wenn die led nicht angeht)

    Hast du den DME schon einmal in einer anderen ladeschale getestet?
    Ich repariere in unserer Wehr auch diese Melder, es kam schon öfters vor, das die Schutzdiode im Melder defekt war.

    Mfg. friend112
    Wer suchet, der findet!

  5. #5
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    Hallo friend112,

    die LED geht nicht an.
    Hatte schon mehrere Akkus ausprobiert.

    die Transistoren der Darlington-Stufe kann man ja eigentlich durchmessen (Basis-Emitter-Strecke)

    Welche ist denn die Schutzdiode ? Hast Du die Bezeichnung zur Hand ?
    Ansonsten muss ich mich hier durchs Service Manual ackern.

  6. #6
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    Hallo,

    ich bin noch auf der Arbeit, sobald ich zuhause bin such ich dir die Bezeichnung raus.

    Wie gesagt zu 99% lagen Ladeprobleme nicht am Ladegerät, sondern an dieser blöden Diode.

    Die gehört zumindest nach meiner Erfahrung zu einer der "Krankheiten" des Melders, genauso wie KL am Sprachprozessor, Verstärker und im Reset-Schaltkreis.

    Viele Funkwerkstätten nehmen den Melder gar nicht mehr an, da er einfach zu anfällig ist...

    Na ja, lange Rede kurzer Sinn...
    Ich melde mich mit der Bauteilbezeichnung sobald ich zuhause bin (ca. 18 Uhr)

    Reicht die bezeichnung, oder brauchst du auch ein "Lagebild"?

    Mfg. Dennis
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  7. #7
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    Zitat Zitat von friend112
    Viele Funkwerkstätten nehmen den Melder gar nicht mehr an, da er einfach zu anfällig ist...
    Einmal ordentlich durchlöten (Hot-Air), das Gehäuse in den Ultraschall, neuen Batteriedeckel (mit Bippus) dran und die Teile sind wie neu.

    Ich habe hier 15 derart sanierte Geräte, die seit über einem Jahr klaglos ihren Dienst tun.

    Firestorm-Leichen kaufe ich für einen fairen Preis gerne an.

    MfG

    Frank

  8. #8
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    Ich sagte doch, dass ich die Melder unserer Wehr wieder repariere. Jeden der vorher genannten Fehler kenne ich und beseitige ich ständig. Bis jetzt habe ich noch jeden Melder wieder ans laufen bekommen ;-)

    Von einer anderen Wehr habe ich einige "Leichen" bekommen, aber die brauch ich selbst als Ersatzteillager ;-)

    Noch nen zusatz: nach dem durchlöten ruhig einige Minuten ins Gefrierfach, ansonsten kann der dämliche Reset-Fehler auch nach nem Monat wieder auftauchen.

    Ich löse den Melder nach reparatur wieder aus, dann kommt der ein paar Minuten ins Gefrierfach, wenn der alarm weg ist, hat er sich neugestartet => Noch mal das ganze ;-)

    Oft muß man auch den µP einmal kommplett runter nehmen und neu draufsetzen.

    Na ja, aber das soll hier ja kein Beitrag zur Algemeinen Reparatur werden, sondern hier geht es um das Ladeproblem...

    Also zurück zum Ladeproblem...

    Bezeichnung der Diode, kommt wie gesagt heute Abend!

    Mfg. Dennis
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  9. #9
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    Super, Danke

    die Bezeichnung (passend zum Bestückungsplan) reicht.

  10. #10
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    Hallo,

    was du solange schon mal machen kannst, für den Fall, das du etwas ungeduldig sein solltest...

    Wenn du ein Digitalmultimeter hast kannst du mal zwischen dem Ladepin am Melder und den Pluspol für die Batterie im Melder eine Messung vornehmen.

    Du solltest das normale Diodenverhalten Messen können. (Eine Richtung Durchlass, und eine Richtung gesperrt)

    mfg. Dennis
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  11. #11
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    Hi,

    so ich habe nachgesehen. Folgende Dioden können auf Melderseite dafür Verantwortlich sein:

    CR1, CR4 , CR6

    (auf dem Decoderboard)

    CR1 und CR4 sind zwei normale BAT54. Diese sind in Reihe geschaltet und dienen als Verpolungsschutz. Davon war bis jetzt in der Regel eine defekt.

    CR6 ist eine 5,1V zener Diode. Sie begrenzt die Ladespannung auf 5,1 V (war aber bis jetzt noch nicht defekt)

    Hoffe die Infos helfen dir weiter.

    Mfg. Dennis
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  12. #12
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    Danke,

    ich werde mal mein Glück versuchen......

  13. #13
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    Hallo zusammen,

    die Dioden im DME sind OK.
    Der Meldeempfänger wird auch in einem anderen Ladegerät geladen (konnte ich leider erst jetzt testen).

    Also scheint das Ladegerät das zu dem DME gehört eine Macke zu haben.

    Irgendwelche Erfahrungswerte was defekt sein könnte ?

    Wie schon gesagt, Spannung liegt an den Kontakten an, aber die Lade-LED leuchtet nicht wenn der Melder eingesteckt ist.

    In dem separaten Ladefach kann der Akku aber geladen werden (hier geht auch die dazugehörige LED an)

  14. #14
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    Parallel zu einer Diode und einem 33R in Reihe liegt die Ladekontroll-LED. Dieser Bereich ist für beide Ladefächer gleich. Für den DME kommen dann noch 4 parallele 270R (390R für den Reserve-Akku) und dann geht es auf Pin 4. Pin 6 liegt direkt an Masse.

    Platine so hinlegen, daß die BNC-Buchse nach oben zeigt. Die betreffenden Bauteile befinden sich nun rechts von den 3 nebeneinanderliegenden Ladekontakten und liegen senkrecht übereinander. Die obere der beiden Dioden (SOT23) rechts von den Widerständen gehört ebenfalls dazu. Sollte man aber auch anhand des Leiterbahnverlaufs erkennen können.

    MfG

    Frank

  15. #15
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    hmmm,

    die Bauteile scheinen auch allo OK zu sein, aber wer weis (wer viel misst, misst misst)

    Habe aber eventuell noch einen Anhaltspunkt:
    An TP14 (Kontakt 4) des Ladegerätes lassen sich gegen Masse nur ca. 21mAh messen.
    Laut Handbuch sollen das aber ca.65mAh sein (ist auch an einem anderen Ladegerät messbar)

    Die Stromstärke am Ladeschacht für den Einzelakku stimmt aber.

    Vielleicht hilft das ja zu einem alles endscheidenden Tipp........

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