Wenn die Triage"Sichtung" plötzlich"Beine" bekommt !!!
Reisebus raste Böschung hinab ,22 Schüler in Todesangst
26.03.2007 STL(Stollberg BAB72)
Autobahn A72 Stollberg.Die Klassenfahrt sollte zum Schüleraustausch ins
Polnische Rybnik gehen-doch dann kam alles anders:Auf der Autobahn 72 bei Stollberg verunglückte der französische Reisebus.
Die Schüler(13-17)aus Montceau-les-Mines (Bourgogne) schliefen, als ihr Reisebus
gegen 6:55 Uhr auf der A72 in Richtung Chemnitz unterwegs war. Fatal: Offenbar muss
auch der Busfahrer eingenickt sein.
In einer Linkskurve kam der Bus von der Fahrbahn ab,fuhr fünf Meter eine Böschung hinab.
schlagartig wachten die 22 Gymnasiasten auf.
„Alle schrien durcheinander.Im Bus flogen das Gepäck u.Glassplitter umher.“
Erst nach 100 Metern blieb der Reisebus zertrümmert im Feld stehen.
Ein Team des THW brachte die Fahrgäste in ihren Stützpunkt nach Reichenbach / Vogtl.
Von da aus wurden 3 Begleiter und 2 Schüler nach ärztlicher Untersuchung ins Krankenhaus gebracht – Schleudertrauma.
Der Rest wurde mit Speisen u.Getränken versorgt. Am Nachmittag ging die Reise für die
Anderen weiter.
Jetzt die Fragen an das Forum , Was sagt Ihr dazu ?
der THW-Stützpunkt Reichenbach/ Vogtland liegt etwa 30km entfernt zur Unfallstelle A72 Stollberg ( bei Chemnitz )
- ist es richtig
die“Schleudertrauma-Patienten“vom Reisebusunfall bei Stollberg erst zum THW-Stützpunkt nach Reichenbach -Vogtland 30km
zu transportieren und von dort weiter ins Krankenhaus ?
- für was hat Deutschland ein System“Massenanfall Verletzter“ incl. OrgL / LNA ?
- bringen wir bald die Unfallwrack´s mit eingeklemmten Opfern in die Klinik ?
Ist das unsere Zukunft ? den Unfallort zu“verlagern“und dann entscheiden ?
Verletzte gehören in nächstgelegene Krankenhäuser,optimale Versorgung
der “VKU-Reisebus“ ist kein Wandertag !!!!