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Thema: Die digitale Alarmierung im Vogtlandkreis.

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Holger2784
    Experten gegen Mega-Leitstellen - Appell an die Politik

    "Wir vertreten den Standpunkt, dass die Leitstellen in Zwickau und Plauen unbedingt erhalten werden müssen", heißt es in einer unter anderem von Landrat Tassilo Lenk (CDU) und Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer (FDP) unterzeichneten Erklärung. So gebe es beispielsweise noch keine Erfahrungswerte, wie solche Mega-Leitstellen bei Katastrophen oder Stürmen wie Kyrill arbeiten sollen. Gerade solche Naturereignisse könnten jetzt aber öfter auftreten, warnen die Unterzeichner und mahnen ein auch weiterhin gut funktionierendes Rettungswesen an. Die Absicht der Politik, durch die Fusion von Leitstellen Geld einzusparen, dürfe dabei nicht die Überlegungen prägen. (ts)
    Danke erstmal für die Info !

  2. #2
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    Reform im Rettungswesen

    zum Thema habe ich was gefunden: April 2007

    Rettungswesen bis 2011 umgebaut

    Dresden - Reform im Rettungswesen: Von Sachsens bisher mehr als 20 Rettungsleitstellen sollen künftig nur noch fünf Großleitstellen übrig bleiben. Jetzt stehen die Standorte fest.

    Ab 2011 sollen Sachsens Rettungsleitstellen, die bei Unfällen, Bränden oder Katastrophen den Einsatz koordinieren, auf die Städte Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau sowie in Ostsachsen entweder auf Görlitz oder Hoyerswerda konzentriert werden. „Die Rettungszweckverbände sollen dort selbst entscheiden, welchem Standort sie den Vorzug geben“ , sagte Innenministeriums-Sprecher Andreas Schumann. Darauf einigte sich jetzt einstimmig eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus Landtag, Landkreisen, Kommunen, Krankenkassen und Rettungszweckverbänden.
    Außerdem wird Sachsens Landesfeuerwehrschule in Nardt zur Aus- und Fortbildungszentrale für das Rettungswesen ausgebaut werden und gleichzeitig als Reserve-Leitstelle dienen. Laut Schumann werde kein Personal abgebaut. Die neuen Zentralen sollen aber leistungsfähiger und vor allem technisch auf der Höhe sein. Schumann: „Es ist günstiger nur noch fünf Leitstellen mit der neuesten Technik auszurüsten.“
    Die Kosten der Rettungsleitstellen tragen künftig zur Hälfte die Krankenkassen. Die andere Hälfte bezahlen zu drei Vierteln der Freistaat und zu einem Viertel die Landkreise. Die Reform war mit der Neuordnung des Brandschutzes, Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes nach der Jahrhundertflut 2002 beschlossen worden. Damals hatten mangelnde Koordinierung und fehlerhafte Technik zu erheblichen Pannen geführt.

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