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Thema: Wieviel Adern zum Handapparat?

  1. #16
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    Zitat Zitat von Fabpicard

    Denn DAS was du da schilderst wäre, wenn man BEIDE Leitungen eines Verstärkers brückt ^^

    Es soll aber lediglich der GND gebrückt werden, weil der bei diesem Elektronikaufbau eh genau das gleiche Potential auf der Platine hat... Nein sogar DAS Selbe!!

    Denn wäre es anders, müsste ja JEDER Sicherungskasten nach kurze Zeit seinen Dienst mit einem Lauten Knall quitieren... Also ein Absolutes Horror-Zenario ^^ *schauder*

    /Edit:

    Da fällt mir noch grade auf, wie du den Lautsprecher an einer Endstufe mit einem Zwischengeschalteten Ubertrager beteiben willst, musst du mir mal genau erklären... Das wäre dann nämlich wohl eher ein Perpetuum Mobile... Selbiges mit dem Mic an dem Verstärker...
    /Ironie-modus an: Gerne auch nur per PN ;) /Ironie-modus off.

    /edit-hat-gesprochen
    Wobei noch zwei Dinge an alle "Selbstbauer" zu sagen sind:

    1. Ein Endverstärker hat oft auf den Ausgängen kein GND Signal. Das wird gerade deswegen mit der Bezeichnung Out+ und Out- in den Datenblättern angedeutet. Und da ist dann Out- tatsächlich mal alles andere als GND. (z.B. beim TDA7057 oder für hohe Leistung der TDA1562)

    Da wir hier aber einen 1000Watt Lautsprecher antreiben hat man Glück. der LS Ausgang des FuG wird wohl nur über einen einfach OpAmp verstärkt. Und da bleibt einem GND erhalten.

    Fazit: Im Vorliegen Fall ist GND=GND :-)

    ABER: Generell ist ein LS Ausgang nicht mit einem Massepotential zu erwarten


    2. Im Grunde kann man auch hohe Leistungen durch einen Übertrager schicken. Das macht schließlich jeder Trafo. Ich sehe dann aber auf jeden Fall mal das Problem, einen linearen Frequenzgang zu bekommen (ok die Phasenlage würde sich auch ändern - Aber Funk ist zum Glück ja Mono) :-)

    Müßte mal nen Tontechniker fragen, ob es tatsächlich Übertrager für solche Anwendungen gibt.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Buebchen
    Müßte mal nen Tontechniker fragen, ob es tatsächlich Übertrager für solche Anwendungen gibt.
    Na dann kann ich dir das Beantworten ;)

    Ja, natürlich gibt es die (alterniv auch einfach 2 in reihe)... ^^

    MfG Fabsi

  3. #18
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    Moin..

    Durchgangsprüfer: Multimessgerät im Durchgangs"piepser"modus, zeigt den
    Widerstand und piepst bei "null" Ohm..

    Übertrager für "solche" Anwendungen: Klar, eigentlich gedacht, um Funkgeräte
    an PCs anzuschliessen (die Soundkarten Ein und Ausgänge mit der Standard-
    TDA-Schaltung haben auf GND "echtes" GND, der Mikroeingang auch, spätestens
    wenn man da also ein FuG dranhängt, stellt sich ein "Kurzschluss" ein..

    Schaltplan/Verstärker: Je nach FuG ist ein TDA verbaut, das hier vorliegende
    hat an einem Ausgang echtes Massepotential, am anderen "+10W" (jaja, ich
    weiss, aber es gibt nunmal max. 10W aus ^^) ..

    Gruss,
    Tim
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  4. #19
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    Zitat Zitat von Shinzon
    Moin..

    Durchgangsprüfer: Multimessgerät im Durchgangs"piepser"modus, zeigt den
    Widerstand und piepst bei "null" Ohm..
    Gruss,
    Tim
    Habe hier ein Multimessgerät das im Durchgangspiepserbereich die Schleusenspannung (PN-Übergang) anzeigt und unter ca. 50 Ohm piepst.
    Gerade nochmals bei einem anderen Multimeter getestet, piepst zwischen 0 und < 20 Ohm.
    Hast ja recht, die meisten Zeigen den Ohmwert an.
    Aber lassen wir das, streit doch nicht mit dir über Messgeräte... könnte noch ja verlieren;))
    Würde nicht Empfehlen sich auf das Piepsen vom Messgerät zu verlassen, um die GND-Verbindung festzustellen.
    Gehe immer davon aus das nicht alle Elektroniker sind und selbst die wissen nicht immer was sie messen.

    Gruß
    cockpit

  5. #20
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    Ach du weisst doch, wer misst misst Mist...
    --
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  6. #21
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    Zitat Zitat von Shinzon
    Ach du weisst doch, wer misst misst Mist...
    "Wer viel misst, misst Mist" ;)

    Sonst würds keinen wirklich Sinn ergeben...

    MfG Fabsi

  7. #22
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    Zitat Zitat von Shinzon
    Moin..


    Übertrager für "solche" Anwendungen: Klar, eigentlich gedacht, um Funkgeräte
    an PCs anzuschliessen (die Soundkarten Ein und Ausgänge mit der Standard-
    TDA-Schaltung haben auf GND "echtes" GND, der Mikroeingang auch, spätestens
    wenn man da also ein FuG dranhängt, stellt sich ein "Kurzschluss" ein..

    Gruss,
    Tim
    Mit "solche Anwendgen" meinte ich ob es gängig ist, Übertrager hinter dem Verstärker zu haben. Sagen wir mal so ab >150Watt Leistung. Ansonsten ist der Übertrager vor dem Verstärker schon klar :-) Weiss nicht, ob es im Studiobereich üblich ist noch Am Ausgang des Verstärkers Übertrager zu montieren. Das müßte ich halt mal fragen ...

    Ein TDA 1562 hat mal kein GND auf dem Verstärkerausgang. Gleiches gilt für den TDA 7057. Anders z.B. bem TDA2003 oder 2030. Da bleibt GND auch am Ausgang erhalten. Deswegen bin ich da vorsichtig geworden. Es gibt auch fertige Verstärker von KEMO (z.B. bei Conrad) - da hat man dann richtig Spaß, wenn man den auf ne 3,5cm Buchse lötet, der über die Frontplatte mit GND verbunden ist *funkenschlag*.

    Ich kenn den so:
    "... wer viel misst misst viel mist" :-)

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