Hallo Thomas,
hast du nähere Information in digitaler Form vorliegen?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Danke
Ja, Sonderrechte am Privat PKW sollten erlaubt sein
Nein, das halte ich für übertrieben
Ich weiss nicht ?!
Hallo Thomas,
hast du nähere Information in digitaler Form vorliegen?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Danke
Funki
______
Besucht mich doch auch mal auf meiner Homepage und im Forum: http://www.retter112.de
Hallo LK,
ich denke das es nicht gut ist Sonderrechte für Privat PKW zu haben.
1. Der Fahrer muss die nötige Erfahrung für solche Fahrten haben muss
2. im Schadensfall wird keine Versicherung auch nur einen Pfennig zahlen.
3. wer soll die Kosten für die Anlage übernehmen?
4. das Fahrzeug dürfte in diesem fall nur noch für bestimmte Personen zugänglich gemacht werden oder die anlage muss durch einen Art schlüsselschalter gesichert sein
5. es ist im heutigen dichten verkehr ab und an schon schwierig mit einem NEF das auf PKW basis ist gesehen zu werden.
6. das Fahrzeug sollte gekennzeichnet sein (aufdrucke oder magnetschilder) das kenntlich ist wem der Autofahrer da gerade Platz gemacht hat.
Ich habe dieses Spektakel schon mitterlebt da ein guter Freund und Kamerad Arzt (Notarzt) ist desweiteren als "Reserve NEF" im Kreis herbeigerufen wird wenn malwieder das NEF am anderen Rand vom Kreis herumdümpelt und 30 minuten anfahrt hat.
(er nimmt auch noch aufgaben auf landesverbandsebene im DRK wahr)
Es wurde vom Landrat eine Genehmigung ausgesprochen und das Fahrzeug durfte umgerüstet werden.
Er muss das Fahrzeug auf der Anfahrt als NEF Kenntlich machen und es darf nur bewegt werden wenn er es Fährt oder sich fahren lässt.
man kann viel streiten aber ich denke die Regelungen in Deutschland sind weitestgehen eindeutig.
Wobei ich noch anmerken muss in den Paragraphen sind ide Feuerwehren aufgeführt und ich denke das sich das bald ändern wird,
wenn ich sehe wieoft hier in Bonn von der SEG -Rettungsdienst ein RTW oder der Komplette Zug zur Bereitstellung herbeigerufen wird und wir nunmal durch die immermehr zunehmenden Großschadenslagen in Komplett Deutschland die Aufstellungen der HiOrgs ändern müssen das wir für solche lagen gerüstet sind denke ich wird eine Gesetztes änderung nichtmehrlange auf sich warten lassen so das es Vielleicht den HiOrgs(ASB,DRK,JUH,MHD) erlaubt ist wenigstens Entschärfte Sonderrechte im Rahmen der
Möglichkeiten zugestanden werden.
So genug zu dem Thema
Ciao
Hallo!
" Sonderrechte " sind nicht gleichgestellt mit Blaulicht und Einsatzhorn!
So, liest man es zumindest in Deinem Beitrag ....!
Um Sonderrechte warnehmen zukönnen, muss man kein Blaulicht und Einsatzhorn haben,
auch die Müllabfuhr oder eine Kehrmaschine darf Sonderrechte warnehmen, ".....sofern der Einsatz dies erfordert!"
Was heißt denn " Sonderrechte " warnehmen ?
Nun, das ist eigentlich recht einfach erklart :
Für die Feuerwehr ergeben sich verschiedene Situationen, in denen Sonderechte wahrgenommen werden dürfen, so dürfen sie entgegen einer Einbahnstrasse fahren, im absoluten Halteverbot stehen bleiben oder die Zulässige Höchstgeschwindigkeitn überschreiten.
Eine besondere Bedeutung kommt §35 für Polizei zu, wenn diese nämlich verdeckt einen Straftäter verfolgt oder z.b. bei einem Banküberfall den Überaschungseffekt nicht zuverlieren!
Fahrzeuge, die dem Bau, der Unterhaltung oder Reinigung der Straßen und Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen, dürfen auf allen Straßen und Straßenteilen und auf jeder Straßenseite in jeder Richtung zu allen Zeiten halten oder Fahren, soweit ihr Einsatz dies erfordert!
Sie müssen mit einer Weiß-Rot-Weißen Warnmarkierung ( Schräge Weiß-Rot-Balken ) ausgestattet sein!
Das heißt eine Kehrmaschine darf auch entgegen der Fahrrichtung eine Straße reinigen, und die Müllabfuhr darf auf einer Hauptstraße stehen bleiben, und die Stadtwerke kann im eingeschränkten Halteverbot stehen bleiben, " Soweit der Einsatz dies erfordert!"
Nie und zu keiner Zeit von der StVO befreit, bleiben die Vorschriften und Gewichtsbeschränkungen für befahrbare Brückenbauwerke!!
Sie dürfen in keinem Fall mißachtet werden!
Soweit mal ein kleiner Überblick, was denn Sonderrechte sind. Für alle die damit noch Probleme haben dies auseinander zuhalten.
MfG
I believe on Digitalfunk
Hallo Zusammen!
Ich bin GEGEN eine Austattung von Privatfahrzeugen mit SR-Einrichtungen.
Folgende Gründe:
1. Ich bin einer vom "Fahrenden" Rettungsdienst - auf'm Land. Wir haben schon genug Probleme mit den Autofahrern, weil sie unsrere (echten!) Sonder- und Wegerechte tagtäglich "übersehen".
Auf Nachfragen hin, antworten (fast) alle das Gleiche: "Ich muß jeden Tag min. einem Blaulicht-Auto platzmachen, so daß ich die Dinger schon fast nicht mehr bemerke".
Und die Leute haben damit RECHT!
Ich ertappe mich selbst manchmal, daß ich ein herannahendes "Blaulicht-Auto" übersehe/-höre, obwohl ich erstens nie laut Musik anhabe, zweitens immer eine korrekte Spiegeleinstellung habe und drittens selbst so ein Fahrzeug fahre und weiß, wie schwierig ein Durchkommen z.T. ist.
2. Ich schätze die Arbeit der First Responder sehr. Wir arbeiten nicht selten mit welchen zusammen.
Aber: Eins begreift Ihr "freiwilligen Helfer" einfach nicht: Ihr seid - ob Ihr's wollt oder nicht - JOB-KILLER!
Je schneller freiwillige Ersthelfer zum Einsatzort gelangen, desto Überflüssiger ist eine vernünftige RTW/NEF-Abdeckung des regulären Rettungsdienstes. Dadurch werden bei den Gutachten die Einsatz-Radien um die Wachen immer größer!
Der Bund und die Länder sind - egal wo in der BRD - verpflichtet, ein flächendeckendes Rettungsdienst-Netz Einzurichten und zu Unterhalten. Und das unter der Einhaltung vorgegebener Hilfsfristen (z.B. 12 Min.).
Wenn nun die hochmotivierten und freiwilligen Helfer sich als First Responder verpflichten, ist eine Einhaltung der Hilfsfristen durch den regulären Rettungsdienst nicht mehr notwendig, da die erste Hilfe ja schnell vor Ort ist.
Die Wachen und das Personal werden reduziert und die Träger des RD sparen Geld.
DESWEGEN PLEDIERE ICH AN EURE VERNUNFT:
Wenn Ihr Helfen wollt, dann macht es mit sehr guter Ausbildung und so zügig Ihr könnt. Aber mit ganz normalen Mitteln. Also, vorsichtig und normal-schnell Fahren und lieber sicher Ankommen. Wir haben keine Lust, Euch aufzusammeln - und geholfen habt Ihr dann auch Keinem.
So, das mußte nun mal sein.
Gruß
Nico :o)
Hey Leute!
Eines ja mal vorweg! Wir haben das ja zum Glück nicht zu entscheiden, wer wann wie oft mit Sonderrechte und Wegerecht fahren darf und ich finde das ist auch gut so!
Weiterhin finde ich es unverantwortlich, wenn ein Feuerwehrkamerad (oder ein Kamerad einer anderen HiOrg) meint, er müsse im Einsatzfall auch bei langsamer Fahrt eine rote Ampel zu überfahren!
Fragt euch doch selber mal, warum ihr (nicht alle) das macht? Wollt ihr unbedingt im ersten Fahrzeug mitfahren oder warum?
Es ist ja schön, dass ihr unbedingt helfen wollt! Sicher geht es ohne euch nicht, aber passiert etwas dann ist das Gejammer groß! Und das ist noch untertrieben! Dann bekommt man richtig welche drauf! Dann ist es leider schon zu spät! Klar weiß ich auch, dass man bei einer Alarmierung einen Adrenalinstoß bekommt! Das ist bei mir nicht anders, obwohl ich neben meinem Hobby Rettungsdienst Hauptamtlich fahre! Da bekomme ich auch immer einen Adrenalinstoß bei einer Alarmierung! Bloß in diesem Augenblick darf man sich nicht durch die Eupherie um den Verstand bringenlassen!
Vielleicht klappt es ja beim nächsten Alarm ja, dass ihr ein mal tief durchatmet und euch beruhigt! Danach lässt sich das Auto schon viel besser fahren!
Ferne empfehle ich euch, auf der Anfahrt zum FW-Gerätehaus / Einsatzort den FME nicht auf Mithören zu stellen! Das kratzt nur noch mehr auf! Sicher hört sich das jetzt alles schlau an, aber das sind Erfahrungswerte! Vielleicht könnt ihr ja die eine oder andere Bewerkung mitnehmen und gebrauchen!
Freue mich über ein Feedback! Ich wünsche euch einen heilen Weg zum FW-Gerätehaus bzw. zum Einsatzort
Gruß Etienne
Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte
Also ich finde das Mithören sehr sinnreich, denn selbst wenn Einsatz als Stichwort kommt kanns trotzdem eilen, gibt aber auch andere Fälle wo es net drauf ankommt, s wie bei uns im Sommer, Überlandhilfe wegen Hochwasser, das eilt net wirklich!!
Aber beim VU wärs schon besser man is etwas schneller da als beim Hochwasser, ich befürworte immer noch das Mithören!
Aber wie schonmal angesprochen net für jeden, nur für erfahrene und vertrauensvolle Mitglieder!
Denn nur Kommandant bringt eh nix!!
Hey!Original geschrieben von King Salomon
Aber wie schonmal angesprochen net für jeden, nur für erfahrene und vertrauensvolle Mitglieder!
Denn nur Kommandant bringt eh nix!!
Diese Meinung ist auch OK! Denn diese Leute haben in der Regel meist viel aber auf jedem Fall mehr Erfahrung als Andere und können sich und die Lage besser einschätzen!
Gruß Etienne
Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte
Hallo Kameraden,
besucht doch einmal die Seite der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen. In dem Informationsblatt vom Januar 2003 findet Ihr einen sehr interessanten Artikel, ausgelöst durch einen Bericht des ADAC.
Ein weiterer Bericht befasst sich mit dem Fahrsicherheitstraining mit Feuerwehrfahrzeugen.
Also besucht einmal die Seite http://www.fuk.de
Ihr könnt hier ja auch einmal posten, wie ihr den Bericht seht!
Funki
______
Besucht mich doch auch mal auf meiner Homepage und im Forum: http://www.retter112.de
Den oben erwähnten Bericht der FUK erreicht man schneller unter:
http://www.fuk.de/ie/fuknews/01_03/01_03.pdf
Gruß
Nico :o)
Tach!Original geschrieben von Etienne
Ferne empfehle ich euch, auf der Anfahrt zum FW-Gerätehaus / Einsatzort den FME nicht auf Mithören zu stellen!
Also ich finde das einschalten der Mithörfunktion (vorallem bei längeren Anfahrten) schon sehr nützlich. z.B. bei ner Einsatzmeldung wie "VU - P klemmt", oder (gerade erst passiert) "VU - P klemmt, PKW brennt" fährt man doch schon zügiger, als bei anderen Dingen. Und gerade hier kommt es oft vor, dass beim Anmelden des 1. Fahrzeugs schon ne Rückmeldung von der Leistelle kommt "Person befreit" o.ä. Da kann man dann schon nen Gang zurückschalten und sinnig weiterfahren. Also kann die Mithörfunktion auch gefährliche Situationen vermeiden.
MfG
Jonas
Moin moin,
könnt ihr euch vorstellen was los ist, wenn in einem Ort oder Stadt plötzlich 20-30 Leute mit Blaulicht zu Gerätehaus oder SEG Einsatz fahren???
Ich weiß die Frage bezog sich auf den First Responder Einsatz aber ihr macht das bestimmt nicht nur zu zweit und wenn 10 Kameraden ein Blaulicht im Auto haben benutzen sie es auch!
deswegen lieber Dienstplan erstellen und ein Fahrzeug für den First Responder Einsatz bereitstellen, wird ja gern gespendet. Das Fahrzeug nimmt dann einer der Diensthabenden (sollten nah bei einander wohnen) das Fahrzeug mit nach Hause. Im Einsatz seid ihr dann mit einem gut ausgestattetem Fahrzeug unterwegs, welches 1. eine Sondersignalanlage hat und 2. voll Versichert ist!!
ich denke auch das klar geregelt sein sollte wer wann und womit mit Sonderrechten fahren darf.
Sollte es zu einem Unfall während der Sonderrechtsfahrt kommen erleichtert dies dem jenigen doch um einiges.
Wir wissen doch alle die damit zu tun haben, das es überall ein paar "Wahnsinnige" gibt die sobald es um Sonderrechte geht ihr Gehirn ausschalten.
Und was das Mithören angeht, würde ich sagen, wenn man die Möglichkeit hat sollte man das auch tun, genau wie Grisu schon meinte, evt kann man wieder einen Gang zurückschalten oder man bekommt noch weitere Infos zb wo sich die Einsatzstelle genau befindet usw.
Gruß Udo
Geändert von Udo (12.03.2003 um 21:53 Uhr)
hi auch !!!
Also schlecht wären ja Sonder- und Wegerechte nicht, aber leider hast Du vom Gesetz her leider nichts von beiden, da im Rettungsdienst keine hoheitlíchen Aufgaben erfüllt werden und diese Rechte nur dem offiziellen Rettungsmittel zugesprochen werden.
Leider muß ich auch dazu schreiben, das solle Rechte, wenn sie den gegeben wären auch oft mißbraucht oder überzogen in Anspruch genommen werden, gerade von jungen Fahrern, bzw. von Leuten die "frisch" in dem Geschäft sind !!!
So gut ich Eure Aufgabe finde, kan ich doch nur gegen Sonder- und Wegerechte für Privat PKWs stimmen !!
Gruß Heiner
das ist nur ein vorurteil! aus meiner sicht wären es eher ein paar "Einsatz- und Blaulichtgeile" ältere Herren, von denen ich genug kenne !!!Original geschrieben von heiner25990
mißbraucht oder überzogen in Anspruch genommen werden, gerade von jungen Fahrern, bzw. von Leuten die "frisch" in dem Geschäft sind !!!
mit einer anständigen Unterweisung, wie die Rechte einzusetzen sind sollte das eigentlich für erwachsene leute kein Problem sein! Nagut, in der Theorie zumindest ;-)
Ich bin der Meinung, dass Sonder- bzw. Wegerecht am Privat-PKW wohl sinvoll ist. Ich finde es doof, dass ich nach einer Alamierung, egal welche jetzt, gemütlich in meinem PKW zum Sammelpunkt fahren soll, und danach darf ich mit Blaulicht und Signal zum EInsatz fahren. Ich stelle mir immer vor wenn ich einmal in einer Schadenslage bin, und die Feuerwehr oder die SEG kommt net, weil deren Mitglieder zwar mit dem RTW... mit Blaulicht fahren dürfen, aber die Anfahrt zum Sammelpunkt dauert dann halt einfach um so länger.
Gruß
Thomas
-------------------
www.brk-oberasbach.de
www.seg-oberasbach.de
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)