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Thema: Bald flächendeckender Digital-Alarm in RLP?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    seid froh.... ehrlich.....
    Mfg
    FunkerVogth

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  2. #2
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    Hallo,

    so wie gehört habe sind jetzt die Probleme das man nicht aus der FEZ alarmieren kann gelöst. So wie ich es verstanden habe gibt es jetzt die Möglichkeit über einen VPN Zugang direct über die Leitstelle als auch über einen eigenen Alarmumsetzer zu alarmieren.
    Weiß den jemand welche Arbeiten in welchem Gebiet gerade durchgeführt werden?

  3. #3
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    Zitat Zitat von forster Beitrag anzeigen
    Hallo,

    so wie gehört habe sind jetzt die Probleme das man nicht aus der FEZ alarmieren kann gelöst. So wie ich es verstanden habe gibt es jetzt die Möglichkeit über einen VPN Zugang direct über die Leitstelle als auch über einen eigenen Alarmumsetzer zu alarmieren.
    Weiß den jemand welche Arbeiten in welchem Gebiet gerade durchgeführt werden?
    Entgegen der Politikeraussage (Nachalarmierung über Funk ist zwingend zu implementieren da erfoderlich und auch so auisgeschrieben) scheint es jetzt so, dass die Auslösung über Funk auf den DAU reduziert wird der direkt am Alarmgeber hängt. Damit würde aber mit den allermeisten FEZ keine Reichweite zustande kommen die man als "Alarmierung" bezeichnen könnte, nicht mal innerhalb der eigenen Gemeinden. In der letzten Sitzung in Landau wurde angedeutet, dass die Auslösung über Funk nur benutzt werden darf wenn das "Netz zusammengebrochen ist", also quasi jeder für sich unkoordiniert alarmiert. Dann ist es natürlich wichtig, dass nur über einen DAU alarmiert wird, da sonst noch mehr Kollisiionen den Rest an Funktionalität auch noch zum Erliegen bringen :-)

    Die Drahtanbindung soll wie heute üblich als VPN Tunnel realisiert werden, allerdings nicht wie man vermuten könnte zur Leitstelle sondern zu einem zentralen Server in Mainz. Der verteilt es dann zurück an die eigene Leitstelle. Was passiert wen der ausfällt ist mir noch nicht so recht klar, aber warten wir einfach mal ab, ggf. ändert es sich auch wieder. Anbindungen dieser Art erfordern mindestens einen Anschluss der ein paar hundert KB überträgt, überlicheweise als DSL realisiert. Die FEZ die kein DSL haben können natürlich auch für den zehnfachen Tarif pro Monat eine E1 mieten.
    Interessant wird es dann, wenn wie anfangs des Jahres nach starken Regenfällen die Schlammlawine durch den Ort läuft und alle KVZ und Outdoor DSL Kästen überflutet sind, mit der Folge dass die FEZ Anbindung weg ist bevor der erste Feuerwehrmann im Gerätehaus ist. Dadurch ist das DA-Netz gemäß Definition aber nicht "zusammen gebrochen" sondern lediglich eine FEZ abgehängt. Das ist aber dann kein Fall für die (lokale) Funkalarmierung, da diese ja die Abläufe im DA-Netz stören würde. Es bleibt der betroffenen FEZ nur die Möglichkeit über (Sprech)Funk die Leitstelle um Alarmierung zu bitten oder alternativ über repitierenden Zug am Seil die lokalen Kirchenglocken zu läuten. Die haben in den meisten Gemeinden ungefähr die gleiche Reichweite wie ein Einzel DAU auf der Dorf FEZ.

    Im Schreiben des IM ist zu lesen, dass im Bereich der FEZ Wörth "verschiedene Techniken erprobt" werden. Die FEZ Wörth ist auch eine von drei FEZ die für die Tests und spätere Abnahme genutzt werden sollen. Sie ist aber in der glücklichen Lage, dass deren DAU auf einem 30m hohen Haus steht. Damit lässt sich wahrscheinlich der Zuständigkeitsbereich der FEZ Wörth sogar mit einem Einzel DAU abdecken, ein Vorteil den die allermeisten anderen nicht haben.

    Man könnte jetzt noch erörten warum jede Gemeinde für fünfstellige Summen DA Komponenten kaufen muss die sie faktisch nicht vernüftig einsetzen kann. Die Funktionalität Alarmierung über einen DAU liese sich für ein Drittel der Kosten auf dem Markt beschaffen.

  4. #4
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    Wie in Kaiserslautern bei der BF bekanntgegeben

    Zu den Anmerkungen von Kater9:

    Funk ist das unbedingte Muss. Jede FEZ hat einen DAU. An diesem darf nur ein Touch-DAG angeschlossen werden (keine Verbindung ins I-Net)

    Funk kann immer (!) verwendet werden. Reichweite ist im Normalbetrieb der gesamte Bereich einer Leitstelle. Nachalarm: TouchDAG Alarmsignal an DAU (zeige bei der nächsten Leitstellenabfrage (max. alle 30 Sek) dass ein Alarm ansteht). Der Alarm wird an die
    Leitstelle übermittelt. Dort findet dann die Aussendung des Alarms in das gesamte Netz des Leitstellenbereiches statt (Reichweite = gesamte Versorgungsfläche des Leitstellen-DAG).

    Sollte es Probleme geben, kann der FEZ DAU via Funk die Umgebung (benachbarte DAU) ansprechen und somit mind. den Bereich der Gemeinde abdecken.

    Die Drahtanbindung gibt es für die FEZ, die sich für eine zusätzliche (neben der Grundausstattung "FUNK") Anbindung an den DAG III der Leitstelle entschieden haben.
    Das soll dann über das Landesnetz (und somit sicherlich mit mehr als einen Server in Mainz) abgewickelt werden.

    Oberste Prio hat natürlich die Alarmierung von der Leitstelle aus. Mit der sind via Funk die diversen DME und DSE angebunden.
    Für eine Nachalarmierung besteht die Möglichkeit via IP; wenn die hin ist, via TouchDAG (Funk); wenn die hin ist, der Weg über Telefon oder via TETRA an die Leitstelle ("alarmiere mir bitte ..."); wenn die hin ist, die Glocke ;); wenn die hin ist, Ende.

    Die Kosten sollen sich auf ca. 2000 Euro für die Funkausstattung (TDAG) und - wer will - nochmal rund 2000 Euro für die Internetlösung belaufen....
    Geändert von riesling (30.11.2016 um 18:50 Uhr)

  5. #5
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    Na ja 2000 langt nicht so ganz, für den TDAG sind schon fast 3000 fällig, das ganze dann noch zzgl. Einbau. Und dann kommen noch mal 6000 für DAU und Einbau dazu, also eher ca. 9000 mit MWST über 10K.

    "...TouchDAG Alarmsignal an DAU (zeige bei der nächsten Leitstellenabfrage (max. alle 30 Sek) dass ein Alarm ansteht)...."

    Ich bin gespannt ob sich das mit den max. 30s einhalten lässt.....

    Und wie geht es dann (zeitlich) weiter? Nach max. 30s hat eine FEZ ja nur mitgeteilt, dass sie einen Alarmierungswunsch hat.
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    Geändert von Kater 9 (30.11.2016 um 19:43 Uhr)

  6. #6
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    Preise und Zeit

    Hallo.

    Die Grafik in KL war ähnlich. Die Kommunen erhalten einen Zuschuss vom Land.
    Dann kommen die Beträge raus, die ich genannt habe.

    Für den DAU und die Antennenanlage ist nichts (!) zu zahlen.

    Den Einbau (nur bei dem kleinen TouchDAG als Tischeinlage) bekommt jeder
    handwerklich Begabte selbst hin. Der große TouchDAG ist zum Hinstellen.

    Die Zeiten sollen recht gut sein. Es kann ja auch sein, dass das "Karussell"
    der Abfrage just dann kommt, nachdem der FEZler den Alarm betätigt hat.

    Mehr als 1 Minute darf es nicht dauern. Und, dran denken: Bei der Digitalen
    werden mehrere RIC auf einmal rausgehauen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von riesling Beitrag anzeigen
    Hallo.

    Für den DAU und die Antennenanlage ist nichts (!) zu zahlen.
    Ich wusste garnicht das Swissphone schon DA Komponenten verschenkt :-)

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