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Thema: Bald flächendeckender Digital-Alarm in RLP?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Im Leitstellenbereich Trier fehlen nicht mal mehr eine halbe Hand voll DAU. Ein Testbetrieb in der Fläche steht kurz bevor. So die Aussage offizieller Stellen. Seien wir gespannt.

  2. #2
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    Testbetrieb

    Hallo!

    Nun mal ein Update. Jede FW hat nun einen digitalen Testmelder bekommen. Es werden alle 2 Stunden Alarme gesendet. Diese werden nach und nach einige Mitglieder der FW erhalten, um die Funkabdeckung zu testen.
    Dies scheint aber im Moment noch nicht flächendeckend zu sein. Die DME lösen nicht überall aus.

  3. #3
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    Der Hohenlohekreis (B-W) hat vor einigen Monaten die digitale Alarmierung eingeführt. Zwischen Beginn des Aufbaus und Testbetrieb sind zehn Wochen vergangen (bei 42 DAU).
    Das auf Trier hochgerechnet würde es ca. 30 Wochen bzw. sechs Monate bedeuten. In Trier sind es jetzt schon vier oder fünf Jahre, ein Ende sehe ich noch nicht. Jetzt kann sich jeder selber überlegen woran das liegt......

  4. #4
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    Hallo zusammen,
    meines Wissens nach ist der Testbetrieb für den Leitstellenbereich Trier in dieser Woche angelaufen. Es werden nun in den nächsten Tagen die Melder verteilt bzw. sind bereits schon verteilt worden.
    Die BF Trier testete den POCSAG-Alarm schon länger.

  5. #5
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    Zitat Zitat von BOSfan01 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    meines Wissens nach ist der Testbetrieb für den Leitstellenbereich Trier in dieser Woche angelaufen. Es werden nun in den nächsten Tagen die Melder verteilt bzw. sind bereits schon verteilt worden.
    Die BF Trier testete den POCSAG-Alarm schon länger.
    Es handelt sich hierbei lediglich um einen "Vorab-Testbetrieb"

  6. #6
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    DME

    Morgen erhalte ich einen DME zum Testen für 2 Wochen.
    Damit soll die Funkabdeckung getestet werden.
    Es werden mehrmals täglich Testalarme gesendet.

    Mal schauen ob’s funktioniert.

  7. #7
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    DME

    Zitat Zitat von Skahn Beitrag anzeigen
    Morgen erhalte ich einen DME zum Testen für 2 Wochen.
    Damit soll die Funkabdeckung getestet werden.
    Es werden mehrmals täglich Testalarme gesendet.

    Mal schauen ob’s funktioniert.
    Zitat Zitat von Panzer Beitrag anzeigen
    Es handelt sich hierbei lediglich um einen "Vorab-Testbetrieb"

    Die ausgegebenen Geräte sind bei uns Swissphone Squad X35

  8. #8
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    Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
    Der Hohenlohekreis (B-W) hat vor einigen Monaten die digitale Alarmierung eingeführt. Zwischen Beginn des Aufbaus und Testbetrieb sind zehn Wochen vergangen (bei 42 DAU).
    Das auf Trier hochgerechnet würde es ca. 30 Wochen bzw. sechs Monate bedeuten. In Trier sind es jetzt schon vier oder fünf Jahre, ein Ende sehe ich noch nicht. Jetzt kann sich jeder selber überlegen woran das liegt......
    Ich staune auch und kenne eher Zahlen wie aus dem Hohenlohekreis, wobei man nicht verschweigen darf, daß die Standortakquise teilweise ein zähes Geschäft ist und Wandmontage und Anschluß des DAU an das Antennenkabel ja nur der kleinste Teil der Arbeit ist. 230V-Installation, Mastmontage und Blitzschutz sind stellenweise nicht von Pappe und erfordern halt i.d.R. fremde Gewerke, die auch alle nicht unter Personalschwemme leiden.

    Hilf mir/uns bitte mal auf's Fahrrad, was da in RLP seit Jahren _wirklich_ schiefläuft. Die ersten DAU dort kann man doch theoretisch wegen Überalterung schon austauschen...

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  9. #9
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    Die Standorte sind schon seit mehreren Jahren für das ganze Land festgelegt und simuliert. Es geht tatsächlich nur um den Aufbau.
    Warum ein Aufbaudienstleister nach dem anderen verschliessen wird oder genervt aufgibt kannst Dir selber ausmalen. Die
    Standortvorsetzungen in anderen Landkreisen sind sicher auch nicht wesentlich anders als in RLP. Dort gibt es auch Blitzschutz zu beachten, Masten zu bauen usw.

  10. #10
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    Das mit dem Verschleiß der Errichter der Anlagen stimmt. Da können die Errichter (also oft Subunternehmen !) i.d.R. nichts dafür: Montage darf nur stattfinden wenn der Blitzschutz sichergestellt ist - und der fehlt häufig oder ist nicht ausreichend, Diskussionen über Bestandschutz... alles Dreck den nicht der Errichter zu verantworten hat. Termine werden verpennt, keiner da zum Aufschließen. Kein Verantwortlicher, den man fragen kann (z.Teil sind es ja größere Verlegearbeiten von Leitungen e.t.c.) und so weiter.

    Und jetzt mal für die ganz Blöden hier, denen man jedes einzelne Wort erklären muss - bevor es wieder unsinnige Diskussionen oder unnötige, dumme Fragen oder Unterstellungen gibt:
    Mit “Errichter“ meine ich nicht den Auftragnehmer, den das Landes ausgewählt hat ! Klar ? Und ich benenne hier auch keine Schuldigen. Auch klar ? Na hoffentlich.

    Jeder Dienstleister, der die Bücher recht voll hat und rechnen kann tut' sich diesen Mist nicht freiwillig an.

    Joe
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  11. #11
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Montage darf nur stattfinden wenn der Blitzschutz sichergestellt ist - und der fehlt häufig oder ist nicht ausreichend, Diskussionen über Bestandschutz... alles Dreck den nicht der Errichter zu verantworten hat. Termine werden verpennt, keiner da zum Aufschließen. Kein Verantwortlicher, den man fragen kann (z.Teil sind es ja größere Verlegearbeiten von Leitungen e.t.c.) und so weiter.
    Was bitte ist das denn für ein Gau?
    Wer bitte hat das Funknetz geplant, die Senderstandorte ausgewählt?
    Geeigneter, aktueller Blitzschutz ist elementar und muss bereits bei Standortauswahl berücksichtigt werden.
    Hinterhergerenne nach Schlüsselträgern ebenso ein Unding. Nicht nur für die Errichtung, sondern ebenso während des Betribes über die gesammte Nutzungszeit muss jeder einzelne Standort für Servicepersonal zugänglich sein.

    Also entweder großer Schlüsselbund in der zuständigen LS für alle Standorte, oder die Variante der Mobilfunkbetreiber oder der Feuerwehschließung: Schlüsseltresore an jedem Standort.

    Das aber ist nicht mehr Aufgabe des letzten Subunternehmers.
    Nein, das sind alles Sachen die im Vorfeld einer Ausschreibung während der Netzplanung geschehen müssen!

    Letzten Herbst hab ich erst soeine chaotische Ausschreibung in den Papierkorb befördert.
    Notfunknetz mit drei vorgeplanten DMR-Standorten, mit Richtfunk vernetzt.
    Blitzschutz: wurde als problematisch beschrieben, auf Nachfrage an 2 Standorten schlicht nicht vorhanden.
    Zugangsregelung: Hinterhergerenne nach Schlüsselträger, der ausschreibene Funknetzbetreiber hatte selbst keine Schlüsselgewalt.
    Und irgend jemand hat wohl gemeint RiFu-Links zwischen den Standorten gehen, aber real gemessen wurd nix.

    Je Leute...Funknetzplanung geht anders!

    Jürgen

  12. #12
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Das mit dem Verschleiß der Errichter der Anlagen stimmt. Da können die Errichter (also oft Subunternehmen !) i.d.R. nichts dafür: Montage darf nur stattfinden wenn der Blitzschutz sichergestellt ist - und der fehlt häufig oder ist nicht ausreichend, Diskussionen über Bestandschutz... alles Dreck den nicht der Errichter zu verantworten hat....

    Joe
    Ja genau, es war aber (bezahlte) Aufgabe des Auftragnehmers alle Leistungen rund um die Suche und Standortertüchtigung zu erbringen. Wenige Monate nach Auftragserteilung hieß es dann Standorte können nicht gesucht werden, dafür haben wir kein Personal. Dann hat das Land das übernommen für enorme Summen. Als es dann um Planungsdetails der Standorte ging das gleiche, die Errichter sollten das plötzlich mitmachen, allerdings nicht vergütet. Funkanbindung der FEZ im Regelbetrieb, sorry bekommen wir nicht hin, wieder mehr Aufwand und Kosten für das Land. Für das weniger an Arbeit für den Auftragnehmer sind offensichtlich zum Ausgleich die Kosten dreimal so hoch und um über 20 Millionen Euro gestiegen. Ich frage mich wo die vielen Millionen versickert sind.....in eine flächige digitale Alarmierung anscheinend nicht. Das berühmte Fass ohne Boden und es wird immer mehr hinterhergeworfen....

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